Titelbild
Titel: Vasa I - The Archaeology of a Swedish Warship of 1628
Reihe: ---
Autor: Carl Olof Cederlund, Edited by Fred Hocker
Sprache: Englisch
Verlag: National Maritime Museums of Sweden
ISBN: 91-974659-0-9
Preis: 69,- Euro bei Amazon

Inhaltsverzeichnis (gekürzt)


Foreword
Acknowlegments
Explanations
List of abbreviations
List of illustrations
Illustration credits

  1. Introduction - Vasa 1624-1628

    1. Catastrophe




  1. The Site

    1. The physical environmaent

    2. Salvage attempts 1628-1683

    3. From Liberton to Franzén

    4. Site formation processes



  2. From Discovery to Recovery

    1. Vasa relocated

    2. Creating the Vasa Project

    3. The first lift 1957-1959

    4. Preparing for the final lift 1959-1961



  3. The excavation of Vasa's interior

    1. Methodology and Preparation

    2. The upper gundeck

    3. The lower gundeck

    4. The hold

    5. The orlop

    6. Post-excavation investigation of closed finds

    7. Conclusions



  4. Post-recovery exploration and documentation

    1. An evolving organisation

    2. At the Wasa Shipyard 1961-1967

    3. At the Vasa wreck site 1963-1967

    4. Looking back




Glossary
Bibliography
Index of persons
Index of ships

Beschreibung


Im ersten Kapitel beschreiben die Autoren den kurzen Lebenslauf der Vasa vom Bau bis zum Untergang während der Jungfernfahrt. Nach einer Beschreibung der Topografie an der Unglücksstelle widmen sich die Autoren den Bemühungen im 17. Jahrhundert die Vasa oder wenigstens ihre wertvollen Geschützrohre zu bergen.
Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit der Wiederentdeckung und den vorbereitenden Arbeiten zur Bergung der Vasa. Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Fundsituation auf den einzelnen Decks des Schiffes. Das letzte Kapitel widmet sich der Organisation die zur der Restaurierung diese außergwöhnlichen Fundes erforderlich war.
Vervollständigt wird das Buch durch zahlreiche Zeichnungen und Fotos.
Fünf der sechs beiliegenden Faltpläne im Maßstab 1/100 zeigen einen Längsschnitt und die verschiedenen Decks der Vasa. Die Zeichnungen sind nicht idealisiert sondern zeigen das Schiff, wie es gebaut wurde. Der letzte Plan ist eine farbige Karte des Seegebietes zwischen Beckholmen und Kastellholmen.
Beim Blick in die Faltpläne fallen die unregelmäßigen Reihen der Decksplanken auf. Die Schiffsbauer des 17. Jh. hatten ihren Mondfeld noch nicht gelesen.
Beispielseite

Fazit


Als das Buch geliefert wurde, war ich äußerst positiv überrascht; knapp 500 Seiten und 5 herausnehmbare Faltpläne in Leinen gebunden. Die Aufbereitung des Inhaltes bestätigte meinen ersten Eindruck. Es ist die wohl mit Abstand ausführlichste und sorgfältigste Dokumentation über die Bergung dieses außergewöhnlichen Fundes.
Das Buch ist der erste Band einer geplanten Buchreihe über das Schiff, welche vom Schwedischen Museum herausgegeben wird. Wer sich für die Vasa und ihre Geschichte interessiert, kommt an diesem und auch an den folgenden Büchern nicht vorbei.
uneingeschränkt empfehlenswert


Christian
Bilder mit freundlicher Genehmigung von Uwe M. Karl