Schlachtschiff Scharnhorst: Deckelbild

Modell: German Battleship Scharnhorst 1941
Hersteller: Dragon
Maßstab: 1/350
Material: Polystyrol, Fotoätzteile
Art.Nr.: 1036
Preis: ca. 150 €

Das Original

Dank der im deutsch-britischen Flottenabkommen von 1935 erlaubten höheren Tonnage für die einzelnen Schiffstypen wurde von der Kriegsmarine schon bald der Entschluss gefasst, den Bau des begonnen vierten Panzerschiffs abzubrechen. Statt dessen wurde mit dem Bau des ersten Schlachtschiffes der Kriegsmarine begonnen.

Der Kiel des neuen Schiffes wurde im Juli desselben Jahres in der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven gestreckt. Nach einer Bauzeit von über einem Jahr folgte im Oktober 1936 der Stapellauf, bei dem die Taufe auf den Namen Scharnhorst erfolgte. Die Indienststellung folgte nach weiteren zwei Jahren in der Endausrüstung und Erprobung.

Die ursprüngliche Hauptbewaffnung sah 38 cm Geschütze vor, jedoch entschied man sich letztendlich für die bewährten und weiter verbesserten 28 cm Drillinge. Der Hauptgrund war, dass man das Hauptkampfmittel der Flotte nicht mit einer unerprobten Waffenanlage ausstatten wollte.

Trotz einer Verdrängung von über 36.000 ts war ein Manko dieser Klasse, gerade im internationalen Vergleich, die recht schwache Hauptbatterie. Dieser Umstand führt häufig zur falschen Ansprache als "Schlachtkreuzer", obwohl sie keine waren.

Wie schon in der Kaiserlichen Marine legte man den Schwerpunkt auf Panzerschutz und Standfestigkeit. Dies führte in Kombination mit der Hochdruckheißdampf-Turbinenanlage dazu, dass Scharnhorst sowohl über einen adäquaten Schutz in ihrer Funktion als Schlachtschiff, als auch eine vielen damaligen Schiffen überlegene Geschwindigkeit verfügte. Ein weiterer konstruktiver Mangel war der zunächst senkrechte Steven der dazu führte, dass die Schiffe sehr nass waren und die vorderen Türme aufgrund des eindringenden Wassers mit weitreichenden Systemausfällen zu kämpfen hatten. Dem wurde später durch einen Atlantiksteven Herr zu werden versucht, was aber nur begrenzt funktionierte.

Ihre Einsätze führte die Scharnhorst meist mit ihrem Schwesterschiff Gneisenau durch, so auch eine der ersten Unternehmungen, in deren Rahmen 1939 der Hilfskreuzer Rawalpindi bei den Faröer-Inseln versenkt wurde. Aufgrund der Befürchtung, auf überlegene gegnerische Einheiten zu treffen, trat man den Rückmarsch zum heimatlichen Stützpunkt an. An das ereignislose Unternehmen Nordmark schloss sich das bekannte Unternehmen Weserübung an. Hierbei stellten Scharnhorst und Gneisenau die Fernsicherung für den Zerstörerverband von Kommodore Bonte, welcher Narvik besetzen sollte. Dabei kam es zum Gefecht mit der Renown, in dessen Verlauf Gneisenau einen schweren Treffer abbekam, welcher den Rückmarsch gen Wilhelmshaven notwendig machte. Im Verlauf einer weiteren Einsatzfahrt wurde zu Beginn des Jahres 1940 der Flugzeugträger Glorious versenkt.

Nachdem während eines weiteren Einsatzes der Durchbruch in den Atlantik gelungen und mehrere Handelsschiffe versenkt worden waren, wurde Brest der zukünftige Liegehafen. Jedoch brachte dies ganz andere, weitreichendere Probleme mit sich, denn nun lagen die großen Einheiten, Prinz Eugen, Gneisenau und eben Scharnhorst, in bequemer Reichweite der Royal Air Force. Somit waren sie fortwährenden Angriffen aus der Luft ausgesetzt. Teilweise führten die dadurch erlittenen Schäden dazu, dass die Schiffe kaum einsatzbereit zu halten waren. Es fiel der Entschluss, Scharnhorst, Gneisenau und Prinz Eugen zur Überraschung des britischen Gegners durch den Ärmelkanal zurück in heimatliche Gewässer zu überführen. Hierbei erlitt Scharnhorst hierbei mehrere teils so schwere Minentreffer dass sie durch deren Beseitigung acht Monate ausfiel.

Bekanntermaßen wurde Gneisenau während der Beseitigung der erlittenen Schäden in der Werft durch einen Bombenangriff so schwer beschädigt dass sie nie wieder hergestellt wurde. Somit war Scharnhorst ab diesem Zeitpunkt Einzelgänger. Im Anschluss an die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft verlegte die Scharnhorst nach Norwegen, um von dort aus gegen die alliierten Murmansk-Geleite vorgehen zu können.

Eine dieser Operationen wurde Scharnhorst dann auch Weihnachten 1943 zum Verhängnis. Nachdem sie sowohl durch die Witterung als auch geschickten Einsatz der gegnerischen Kräfte von ihrer Zerstörersicherung getrennt worden war, musste sich Scharnhorst alleine gegen zwei britische Kampfverbände, bestehend aus einem Schlachtschiff, mehreren Kreuzern und deren Zerstörergeleit wehren. Hierbei unterlag sie der überwältigenden gegnerischen Feuerkraft und versank mit nahezu 2000 Mann in den eisigen Fluten. Lediglich um die 30 Mann konnten gerettet werden. Im September 2000 wurde das Wrack 66 Meilen vor dem Nordkap kieloben liegend in 290 Metern Tiefe wiederentdeckt.

Der Bausatz

Die zahlreichen Teile des Bausatzes finden sich an insgesamt 27 Spritzlingen wieder, wobei einige davon doppelt vorhanden sind.

Spritzling A liegt sogar dreifach bei. Er enthält die Bauteile für die schwere Artillerie. Sämtlich Teile sind sauber ausgeformt und weisen keinerlei Grate oder Sinkstellen auf. Die Slidemold-Technik wurde hier soweit ausgenutzt, dass auch die Rohre vorne geöffnet sind. Es liegen, wie schon im Vorgängerbausatz, sowohl Rohre in voller Länge als auch in kürzerer Version bei. Letztere ist zur Verwendung mit den beigefügten Rohrmanschetten vorgesehen, wodurch eine aufwändige Selbstfertigung entfällt.

Auf dem Spritzling B findet man die Teile für die sieben Zwillinge der 10,5 cm L/65 C33. Die Rohre und Zahnkränze sind sehr gut wiedergegeben und detailliert ausgeführt. Ergänzt werden sie um die Drehlaffete C/31, welche auf dem gleichen hohen Niveau ist. Die Auswerfermarken sind durchwegs an Stellen platziert, an denen sie nach der Montage nicht mehr zu sehen sind, was langwierige Spachtelarbeiten reduziert.

Spritzling C mit der 15 cm Artillerie ist nach dem gleichen Prinzip wie Spritzling A aufgebaut. Somit kann man auch hier zwischen der Version mit oder ohne Rohrmanschetten wählen.

Sämtliche Bauteile für die 3,7 cm L/83 C30 findet man am Spritzling D. Hier dürfte Einiges an Versäubern notwendig sein, da einige Teile bis zu drei Angüsse haben.

Spritzling E beinhaltet die Teile der 2 cm Flak und der Ladeübungskanonen. Erfreulicherweise hat man bei Dragon dem Umstand Rechnung getragen, dass sich teils auch die Heeresvariante des FlaK-Vierlings an Bord von Scharnhorst befand. Die Angüsse sind recht überlegt platziert, so dass die Versäuberungen auf ein Minimum reduziert werden dürften. Allerdings wirken die 2 cm Einzelflak in ihren Dimensionen zu groß, wohl um auch hier die Rohre noch geöffnet spritzen zu können. Hier erkennt man dann die Grenzen des Plastikspritzgusses.

Am Spritzling F sind sämtliche Teile zur Fertigung der Beibootsflottille zu finden. Bei den größeren Booten hat man löblicherweise die Option vorgesehen, die Kabinen und Steuerstände mit einem Einblick ausstatten zu können, so dass man sich hier mit entsprechenden Detaillierungen austoben kann.

Scheinwerfer, Entfernungsmesser und Zielgeber finden sich an Spritzling G. Die Entfernungsmesser sind dank Slidemold-Technik aus einem Guss, so dass hier keinerlei Nähte zu verspachteln oder zu verschleifen sind. Daneben kann man durch den modularen Aufbau der Schweinwerfer diese lackiertechnisch sehr gut gestalten.

Sämtliche der vorher genannten Spritzlinge sind jeweils doppelt vorhanden, so dass mehr als genug Teile für den Bau des Modells und auch für die Restekiste vorhanden sind. So liegt z.B. der 28 cm Drilling insgesamt viermal bei.

In Ergänzung des Spritzlings G enthält Spritzling H weitere Entfernungsmesser, vor allem die drei großen, welche sich auf den verschiedenen Gefechtsständen befinden. Auch hier sind alle Teile aus einem Guss und sehr fein detailliert, von den Nieten bis hin zu den Strukturen der Optiken.

Spritzling K hält für den Modellbauer große Teile der Aufbautendecks bereit. Die Decksstrukturen sind gerade in den Bereichen mit den Tränenblechen und Geschützständen sehr gut dargestellt. Lediglich die mit Holz beplankten Teile des Decks verfügen noch über das Manko der fehlenden Plankenstöße vom Vorgängerbausatz. Somit laufen die Planken in einem Stück von vorn nach achtern durch. Hier wird der Modellbauer entweder nachgravieren oder auf ein Holzdeck zurückgreifen müssen.

Weitere Teile der Aufbauten befinden sich am Spritzling L. Auch hier wurde ausgiebig Gebrauch von der Slidemold-Technik gemacht, so dass selbst die großen Teile sehr detailliert sind, ohne allzu massiv zu wirken, z.B. an der Flugzeughalle zu erkennen.

Spritzling M beinhaltet die beiden Teile des Hauptdecks, die Propeller samt Wellen, die Ruder sowie die Wellenbrecher. Auch hier sind alle Teile sauber ausgeformt und frei von Graten oder störenden Auswerfermarken. Lediglich das Hauptdeck weist dasselbe, schon oben erwähnte Manko auf, die komplett durchlaufenden Decksplanken.

Der Spritzling N ist zweimal vorhanden und enthält die restlichen Kleinteile des Bausatzes, von den beiden Kränen bis hin zu Oberlichtern und Ankerwinden. Die Angüsse und Auswerfermarken sind hier so platziert dass sich die Nacharbeitung in Grenzen hält. Dies ist ein Sachverhalt, der sich löblicherweise über den gesamten Bausatz zieht.

Am Spritzling N2 befinden sich die letzten Teile zur Darstellung der vorderen Aufbauten und des vorderen Gefechtsstandes.

Die Klarsichtteile für den Brückenbereich und die Beiboote, sowie auch die Scheiben für die Scheinwerfer findet man am Klarsichtspritzling P. Die Teile sind schlierenfrei gegossen und trotz des recht kleinen Maßstabs schön durchsichtig. Es gilt aber aufgrund des spröden Materials bei der Verarbeitung Vorsicht walten zu lassen.

Weiter oben wurde schon erwähnt, dass die Option besteht, sowohl die 28 cm als auch die 15 cm Artillerie mit Rohrmanschetten oder ohne darzustellen. Die notwendigen Rohrmanschetten findet man am Spritzling O, ausgeführt in Weichplastik. Hier wird sich noch beim Bau zeigen müssen, wie gut sich dies verarbeiten lässt.

Der Schiffsrumpf setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Dem Unterwasser- und Überwasserschiff, geteilt entlang der Wasserlinie. Das Unterwasserschiff ist sauber ausgeformt, allerdings fehlen, wie bei so vielen Modellen, die Seewasserkästen. Hier zeigt zum Beispiel Revell bei Bismarck/Tirpitz wie es besser geht. Die Details des Überwasserschiffs sind fein wiedergegeben. Teilweise sind sie so fein, dass man bei einer eventuellen Oberflächenbehandlung aufpassen muss, sie nicht zu zerstören.

Die Katapulte, von denen sich eins oberhalb der Flugzeughalle und eins auf Turm C befindet, sind am Spritzling U.

Ergänzt werden sie um die leider nur einmal, beiliegende Arado Ar 196, welche in klarem Kunststoff gespritzt ist. Die Oberflächendetails der Arado sind sehr fein und überzeugend, allerdings macht das Material einen sehr spröden Eindruck, so dass beim Bau entsprechende Vorsicht geboten ist.Es ist schade, dass nur ein Bordflugzeug beiliegt. Hier wird man wohl ggf. zur Ergänzung auf die Flieger aus dem Hause Trumpeter zurückgreifen müssen.

Den Abschluss bildet schließlich der Sockel mit den beiden Ständern.

Die Fotoätzteile

Die beiden beiliegenden Platinen umfassen nahezu alle Fotoätzteile, die für einen ansprechend detaillierten Bau benötigt werden.

Die Platine MA beinhaltet so z.B. Leitern, Sitze für die leichte FlaK sowie weitere Teile zu deren weiteren Detaillierung.

Die Platine MB umfasst hauptsächlich die, an verschiedenen Stellen auf Deck zu findenden Trommeln für die Trossen und auch einige Steuerräder.

Auf der Platine MC befinden sich Reling-Teile für diverse Plattformen, Niedergänge sowie Teile zur Verfeinerung des Mastes. Ergänzt wird dies noch um sehr fein dargestellte und geätzte Teile für die Funk-Mess-Ausstattung des Schiffes und zwei Namensschilder, wie sie am Heck zu finden waren.

Die letzte der vier beiliegenden Platinen ist die Platine MD, welche die notwendigen Teile zur Ausstattung des Schornsteins, sowie weitere Relingteile beinhaltet.

Alle Teile sind sehr fein geätzt und von hoher Qualität, so dass die Verarbeitung keine allzu große Mühe machen dürfte. Bedauerlich ist nur, dass erneut keine Reling für das Hauptdeck beiliegt. Diese muss wie beim Vorgängerbausatz extra gekauft werden.

Decals

Der Decalbogen ist sauber, versatzfrei und randscharf gedruckt. Dem Modellbauer werden die Reichskriegsflagge in zwei verschiedenen Versionen und die Fliegersichtzeichen für das Deck zur Verfügung gestellt. Auch findet man hier, wohl als Wahlmöglichkeit zu den oben erwähnten Fotoätzteilen, den Namenszug als Decal. Ebenso findet man hier die Kennung für das beiliegende Bordflugzeug. In der vorliegenden Ausführung wurden die halbierten Hakenkreuze bereits vom Zoll entfernt.

Die Anleitung

Die Anleitung führt in insgesamt 20 Schritten, verteilt auf zehn Seiten, in der von Dragon gewohnten Weise den Modellbauer hin zum fertigen Modell. Auf die zu verwendenden Fotoätzteile wird jeweils entsprechend hingewiesen, unter Bezugnahme auf die Platine und die Teilenummer. Die Bemalungshinweise findet man auf der Unterseite des Kartonswas gewöhnungsbedürftig ist. Die Farbangaben beziehen sich auf die Paletten GSI und Model Master. Bei dem Umfang der beiliegenden Teile ist die vorangestellte Teileübersicht sehr hilfreich, da sie angibt, welche Teile nicht benötigt werden. Hier ist der Großteil der Spritzlinge mit dem Vorgängerbausatz, der einen späteren Rüstzustand darstellt, identisch.

Ergänzend wäre noch ein Takelplan wünschenswert gewesen, denn so ist der Modellbauer gerade bei diesem komplexen Abschnitt auf sorgfältige Eigenrecherche angewiesen.

Unterschiede / Anmerkungen

Vergleicht man den Bausatz der Scharnhorst 1943 mit dem vorliegenden Bausatz der Scharnhorst 1941 so merkt man dass Dragon die entscheidenden Unterschiede berücksichtigt und gut umgesetzt hat. Zwar ist ein Großteil der Spritzlinge identisch, was in der Natur der Dinge liegt. Des Weiteren ist noch anzumerken, dass die der 1943er Version beiliegenden Figuren durch die nun beiliegende Arado ersetzt wurden. Auch fehlt der Spritzling J, welcher die 1941 nicht vorhandenen Torpedorohre enthält.

Insofern sind alle wesentlichen Unterschiede zwischen beiden Versionen, von der Brücke bis hin zur Bewaffnung berücksichtigt. Lediglich das Katapult, welches laut Anleitung auf Turm C positioniert werden soll, wurde bereits 1940 ausgebaut. Ein Umstand, den die Boxart entgegen der Anleitung korrekt wiedergibt. Insofern ist eine entsprechend sorgfältige Recherche betreffs des Zeitpunkts, welchen das Modell darstellen soll, erforderlich.

Quellen

  • Koop/Schmolke - "Die Schlachtschiffe der Scharnhorst-Klasse"
  • Breyer - Marinearsenal Bd. 24 - "Die Schlachtschiffe der Scharnhorst-Klasse"
  • Breyer - Marinearsenal Bd. 3 - "Schlachtschiff Scharnhorst"
  • Leon/Asmussen - "German Naval Camouflage Vol. I"
  • Wiper - Warship Pictorial 36 - "Kriegsmarine Scharnhorst"
  • Bernard Ireland - "Jane's Kriegsschiffe 20. Jahrhunderts"
  • Siegfried Breyer: "Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905–1970"

Fazit

Mit diesem Bausatz bietet Dragon dem Schiffsmodellbauer die Möglichkeit, eines der bekanntesten deutschen Schlachtschiffe in einem frühen Rüstzustand darzustellen, welcher gerade durch die z.B. offen darstellbare Brücke sehr interessant ist. Durch die Verwendung der beiliegenden Fotoätzteile ist es möglich bereits direkt aus der Schachtel ein sehr detailliertes Modell zu bauen, auch wenn leider keine Reling für das Hauptdeck beiliegt.

Obwohl die Teileanzahl recht hoch ist stellt dies den fortgeschrittenen Modellbauer vor keine unüberwindbaren Hindernisse. Der Bausatz ist jedoch definitiv nicht für Einsteiger in das Hobby geeignet. Auch dürfte der recht hohe Preis hier eine entsprechende Rolle spielen.

Aufgrund der hohen Qualität und sehr guten Detaillierung sowie des umfangreichen Inhaltes des Bausatzes halte ich diesen für

alt sehr empfehlenswert

Mathias Carl

Wir danken Dickie-Tamiya für das Bausatzmuster