Ich bringe die acht Rettungsflöße (Teile 23 - 23 l) nebst Konsolen sowie die sechs Rettungsinseln (Teile 24 - 24 a) auf dem Aufbaudeck des Zerstörers an.

Die acht Rettungsflöße sind normalerweise als Kästen zusammen zu bauen. Da sie sehr flach sind, fertige ich sie aus dreifacher Kartonstärke und färbe die Kanten ein.
Von den 16 Konsolen, die die Plattformen der Rettungsflößen von unten abstützen sieht man nur etwas, wenn man das Schiff in arger Schlagseite versetzt.
Sämtliche Teile sind aus 160-g-Karton.




Jetzt baue ich die sogenannten U-Abwehr-Waffen (Teile 25 - 25 c) zusammen. Die müssen sich aber vermutlich unterhalb den Persenninge verbergen, denn nur diese sind vorhanden. Ich baue sie aus 80-g-Papier, da lassen sie sich besser im oberen Bereich runden.
Danach folgen zwei Kästen (Teile 26 - 26 a) sowie zwei Lüfter (Teile 27 - 27 a). Diese fertige ich ebenfalls aus 80-g-Papier und befestige sie achtern auf dem Hauptdeck.
Damit das 12,7-cm-Geschütz nicht noch irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wird befestige ich es als 3. Geschütz (Turm "CHARLIE") auf dem Aufbaudeck.




Nun verarbeite ich ein paar Kleinteile: Kästchen (Teil 28 ), 2 Krane (Teile 29 - 29 b), 2 Davits (Teil 30), Geräte zur U-Abwehr (Teile 32 - 32 a), 2 Lüfter (Teile 33 - 33 a), die Wasserbomben-Ablaufvorrichtung (Teile 34 - 34 c) und 10 Poller (Teile 35 - 35 b): Insgesamt 58 Teilchen.
Bei den Pollern habe ich die kreisrunden Abdeckungen weggelassen. Der innenliegende Kleber der Zylinder in Verbindung mit dem Einfärben der Oberkante ergibt einen Abschluß nach oben.




Die Ankerketten (Teil 36 - 36 a), die Spille (Teil 37 - 37 b und 38 - 38 e), Luk und Lüfter (Teil 40 - 40 a), die Seiltrommeln (Teile 41 - 41 a und 42 - 42 a) sowie die Schiffsglocke (Teile 43 - 43 a) schreien nach Verarbeitung. Insgesamt 24 Teilchen.

Ebenfalls erkennbar ist, dass ich die vorderen Anker angebracht habe.




Nun verarbeite ich die Winde (Teil 45 - 45 c), die Munitionsspinde (Teile 46 - 46 a) und die Raketenabschußvorrichtung (Teil 47 - 47 a und 48 - 48 a). Teileanzahl:14.
Diese Teile werden auf dem Oberdeck (Winde) bzw. auf dem vorderen Aufbaudeck (restliche Teile) befestigt.
Als etwas umfangreiche Sektion ist nun der Unterbau für das achtere 76 mm-Geschütz (Teile 49 - 49 i) an der Reihe: Insgesamt 36 Teilchen.
Obwohl es wegen der Kleinstteile (Stützknie und Verstärkungsstreifen) relativ kompliziert aussieht, lässt sich die Sektion mit ein wenig Geschick recht gut verarbeiten.




Den Unterbau für das achtere Leitgerät (Teile 50 - 50 i) baue ich zusammen und befestige ihn auf den eben hergestellten vorderen Teil der achteren 76-mm-Geschützplattform.
Es folgen die beiden Geschützplattformen incl. Lüfter (Teile 51 - 51 e und 52 - 52 e) . Von den Stützfachwerken schneide ich die senkrechten Felder nicht aus. Dies war im Maßstab 1:500 nicht möglich. Es bestand die Gefahr, dass die einzelnen Stege abreißen.
Auch hier sehe ich an dem Fachwerk noch einen kleinen Nachbearbeitungsbedarf (Auftrag notiert).




Die Steuerbord-und Backbord-Schanzkleider (Teile 53 - 53 a sowie 54 - 54 b) müssen verarbeitet werden. Anzahl der Teilchen: 28
Die Schanzkleider sowie der Durchlaß Backbord bestehen aus rückseitig verklebtem 80-g-Papier, die restlichen Teile aus
160 g-Karton.
Die Verarbeitung bereitete selbstverständlich keinerlei Probleme, die Teile passten super zusammen.




Die 12,7-cm-Geschütze (Teile 67 - 67 k, 68 - 68 i, 69 - 69 i und 70 - 70 k) bestehen aus jeweils 17 bzw. 18 Einzelteilen. Die beiden Türme ALPHA und DELTA besitzen jeweils einen Ausguckkasten (die leider immer noch auf den Geschützen fehlen. Aber ich werde sie noch anbauen, versprochen).



Der achtere Fla-Leistand sowie der Torpedokran (Teil 55 - 55 d) folgen. Diese kleine Sektion besteht aus 8 Einzelteilen. Bis auf den runden Radarschirm baue ich sämtliche Teile aus 80-g-Papier.



- Ende Teil 2 -
Joachim Frerichs