Verwendete Bausätze:



Drei U-Boote kaufte Max Hecker vor einiger Zeit auf einem Flohmarkt. Zwei von ihnen waren Plastikspritzguss-Bausätze und einer aus Resin.


Um alle drei in ein platzsparendes Waterline-Diorama umsetzten zu können, kam ihm die Idee einen U-Bootfriedhof zu gestalten. Das konventionelle U-Boot aus den 40er Jahren dient hier hauptsächlich dazu einen Größenvergleich zu ermöglichen und somit die Größe der beiden Atom-U-Boote, selbst in diesem halb versenktem Zusand, richtig zu erfassen. Dazu tragen natürlich auch die Figuren von Preiser bei.


Zu den Modellen ist nichts besonderes zu sagen. Das Diesel-U-Boot stammt offensichtlich aus russischer Kleinserienproduktion und ist zumindest mir noch in keiner Händlerliste aufgefallen. Für das K-267 siehe die Bausatzvorstellung hier.


Die Bausätze, bzw. das was von ihnen benötigt wurde, wurden sorgfältig gebaut wobei natürlich die Alterung eine große Rolle spielte.


Sehr überzeugend ist in meinen Augen die Darstellung der Eisschollen gelungen. Max hat hierfür sehr flüssigen Gips auf eine Plastikfolie gestrichen und die entstandene Platte nach dem völligen Durchtrocknen in kleine Stücke gebrochen und um die Boote verteilt. Ich denke, dass ich diese Methode bald mal ausprobieren werde.


Alles in allem eine gelungene Szene die auch ohne viel Action auskommt und dennoch die aktuelle, bedrohliche Situation in den russischen U-Boot Basen darstellt.
Olaf