U-Boot-Spezialwoche

 

Severodvinsk und Chicago

Ich möchte Euch hier ein paar Bilder der Chicago und Severodvinsk zeigen, die aus den neuen Hobby Boss U-Boot-Bausätzen der Los Angeles- und Yasen-Klasse gebaut wurden.

Severodvinsk und Chicago
Severodvinsk und Chicago Severodvinsk und Chicago

Vor allem der Bausatz der Los Angeles-Klasse ist sehr zu empfehlen, weil es durch die mit gelieferten Teile möglich ist, quasi jedes Boot der Klasse zu bauen. Und das zu einem Preis von deutlich unter 10 €. Die Detaillierung beider Bausätze würde ich mit gut bis sehr gut bewerten. Lobenswert ist das beilegen jeweils einer Ätzteilplatine mit den Teilen für die Schraube und der geöffneten Luckendeckel des Turmes.

Chicago

Der Bau der beiden Modelle war wie nicht anders zu erwarten problemlos. Einziges Manko für mich war das Fehlen des Decalsatzes B (weiße Wasserlinien) bei meiner Severodvinsk. Dank ausreichender Reserven von weißen Linien im Decallager war das kein Problem für mich. Sollte das aber nicht nur bei meinem Bausatz so sein, wäre es doch ärgerlich, zumal der Bausatz der Yasen-Klasse fast doppelt so teuer ist wie der Los Angeles-Klasse.

Severodvinsk

Für die Lackierung habe ich Tamiya Farben und für die Versiegelung Vallejo Klarlack verwendet. Verklebt sind die Teile mit normalem Plastikkleber.

Die zwei modernsten russischen U-Boot Klassen zusammen (links Yasen, rechts Borey):

Severodvinsk und Yuriy Dolgorukiy

Die Yasen-Klasse hat als erste russische SSN eine starke Raketenbewaffnung. Dies hat sich in der Größe bemerkbar gemacht. Trotzdem gibt es noch einen deutlichen Größenunterschied zu einem SSBN.

Hier ein Vergleich des neuen Hobby Boss Bausatz (links) der Los Angeles-Klasse mit dem alten von Dragon (rechts).

Chicago Chicago

Jeweils als 688 VLS (letzte Modernisierung mit starker Marschflugkörperbewaffnung vor dem Turm). Beide mit dem in beiden Bausätzen beiliegenden Bullenkopf als USS Chicago. Bei genauerem hin sehen ist deutlich die bessere Detaillierung des Hobby Boss U-Boots der Los Angeles-Klasse zu sehen.

Steffen Franke