U-Boot des Typs VIIB (1/700)

Das Original

Als zweite Variante der Typ VII-Baureihe entstand der Typ VIIB mit einer gegenüber der A-Variante um 33 t erhöhten Treibstoffkapazität, was zu einem auf 6.500 km erhöhten Reichweite führte. Zudem wurde ein Hecktorpedoraum mit einem Torpedorohr und zusätzlichen Reservetorpedo installiert. Durch die höhere Reichweite und der erhöhten Geschwindkeit war sie auch für den Hochseeeinsatz im Atlantik geeignet. Insgesamt wurden in den Jahren 1936 bis 1940 24 U-Botte des Typs gebaut.

U-Boot des Typs VIIB (1/700)
 
U-Boot des Typs VIIB (1/700) U-Boot des Typs VIIB (1/700) U-Boot des Typs VIIB (1/700)
U-Boot des Typs VIIB (1/700) U-Boot des Typs VIIB (1/700) U-Boot des Typs VIIB (1/700)

Das Modell

Der Bausatz stammt vom Flyhawk und beinhaltete ein U-Boot des Typs VIIB mit vollwertigem Unterrumpf sowie ein Teil der Trockenwerft nebst den Holzstützen und der Holzarbeitsplattform (siehe Bausatzbesprechung). Ergänzt wurde das Set mit Äzteilen, welche Details für das U-Boot, Kisten und Paletten, Tische und Stühle, weitere Arbeitsplattformen sowie Figuren beinhalteten.

Benebelt von ähnlichen Dioramen in größeren Maßstäben wollte ich natürlich das Ganze mit mehr Leben gestalten. So besorgte ich mir noch das Hafenset von Aoshima und passte mir die Werftgebäude an. Zudem habe ich Fahrzeige von L'Arsenal ergänzt. Das U-Boot habe ich bewusst ohne einer bestimmte Nummer versehen, da das ganze Diorama sowieso kein direktes Vorbild irgendeiner Werft hat.

U-Boot des Typs VIIB (1/700) U-Boot des Typs VIIB (1/700) U-Boot des Typs VIIB (1/700)
U-Boot des Typs VIIB (1/700) U-Boot des Typs VIIB (1/700) U-Boot des Typs VIIB (1/700)


Lackiert wurde alles mit Vallejo. Das U-Boot war dagegen etwas einfacher. Schwer dagegen war es, den richtigen Farbton der Mauern und Böden zu treffen. Hier hatte ich mehrere Versuche gestartet, bis ich zufrieden war.

U-Boot des Typs VIIB (1/700)


Björn Leichsenring