Hiei Deckelbild

Modell: Imperial Japanese Navy Battlecruiser Hiei
Hersteller: Kajika
Maßstab: 1/700
Material: Kunststoff, Abziehbilder
Art.Nr.: KM70002
Preis: 39,6 € (bei NNT)

Das Original

Der nach einem Berg in der Nähe von Kyoto benannte Schlachtkreuzer Hiei (比叡) wurde am 04.11.1911 in Yokosuka auf Kiel gelegt. Am 04.08.1914, pünktlich für den Einsatz im Ersten Weltkrieg, wurde die Hiei in Dienst gestellt. Im Ersten Weltkrieg sicherte die Hiei verschiedene Landungsoperationen an der chinesischen Küste. Zu spektakuläre Einsätzen oder Versenkungserfolgen kam es nicht.

In die Zeit zwischen den Weltkriegen fiel der Hilfseinsatz nach dem großes Kantō-Erdbeben im Jahre 1923 auf der Insel Honshu, bei der die Stadt Yokohama nahezu vollständig und Tokio in großen Teilen zerstört wurde und über 140.000 Menschen ums Leben kamen. Die Hiei leistete hierbei zusammen mit anderen Schiffen der Kaiserlich Japanischen Flotte Hilfe für die Bevölkerung Tokios.

Das Londoner Flottenabkommen gab Japan die Möglichkeit, die Flotte nicht allein durch das Abwracken von Einheiten auf das geforderte Maß zu reduzieren. Eine Alternative waren der Rückbau und die Abrüstung von Schiffen auf ein Maß, dass kurzfristig nicht rückgängig gemacht werden konnte. Im Falle der Hiei reduzierte man im Zeitraum von 1929 bis 1932 die Panzerung, die Bewaffnung und die Maschinenanlage. Letzteres reduzierte die Geschwindigkeit auf 18 kn. Fortan wurde die Hiei als Schulschiff genutzt. Im Jahr 1931 trat Japan aus dem Völkerbund aus revidierte schrittweise die Ergebnisse des Londoner Flottenvertrages. Fünf Jahre später, im Jahr 1936, wurde eine Aufrüstung der Marine beschlossen, Im Zuge dessen wurde auch die Hiei wieder remobilisiert und modernisiert. Diese Arbeiten, die das Erscheinungsbild der Hiei maßgebend veränderten, waren 1939 abgeschlossen. Im Zweiten Weltkrieg nahm die Hiei zunächst am Angriff auf Pearl Harbour am 07.12.1941 teil. Im Jahr 1942 wurde die Hiei in der Schlacht in der Javasee, um Midway und in der Schlacht bei den Ost-Salomonen eingesetzt.

Im November 1942 kam dann das Ende der Hiei. Am 13.11.1942 nahm die Hiei an der Ersten Schlacht um Guadalcanal teil. Sie beschädigte den Leichten Kreuzer Atlanta, den Schweren Kreuzer San Fransisco und den Zerstörer Laffey schwer. Aber auch die Hiei musste viele Treffer einstecken. Insgesamt rund 85 Granaten verschiedener Kaliber trafen die Hiei. Der verhängnisvollste Treffer war eine 20,3 cm-Granate, die achtern den Rumpf durchschlug und die Ruderanlage beschädigte. Wie im Vorjahr die Bismarck war die Hiei letztendlich dazu verdammt nur noch Kreise zu fahren. Während die US Navy und Air Force Flugzeuge zur Versenkung und die Japaner Jäger zum Schutz der Hiei aussandten, versuchte die Besatzung der Hiei verzweifelt, die Schäden zu reparieren. Letztendlich waren alle Versuche vergebens und die schwer getroffene Hiei wurde von der Besatzung selbstversenkt. 188 Besatzungsmitglieder starben an Bord der Hiei.

Technische Daten (Stand 1915):
Länge: 214,60 m
Breite: 28 m
Tiefgang: 8,70 m
Standardverdrängung: 26.750 t
Besatzung: 1470
Geschwindigkeit: 29,7 kn
Hauptbewaffnung: 4 Türme mit 2 35,56 cm L/45 Rohren
Mittel- und Flugabwehrartillerie ab 1915: 16 Einzelstände zu 15,2 cm L/50
8 Einzelstände zu 8 cm (7,62 cm)
4 Torpedorohre Ø 53,3 cm

Der Bausatz

Hinter dem Namen „Kajika“ verbirgt sich der chinesische Hersteller Flyhawk. Es ist chinesischen Firmen wohl nicht erlaubt, Produkte direkt nach Japan zu verkaufen. Daher wurde dieser Kunstgriff erforderlich, um die japanischen Schiffsmodelle dieses Herstellers in Japan auf den Markt bringen zu können. Am Rande interessant ist, dass Kajika auch der Name eines Mangaheftes von Akira Toriyama ist.

Nach der Kongo im Bauzustand 1914 erschien 2017 nun das Schwesterschiff Hiei im Bauzustand 1915 als Spritzgussmodell. Abweichend von der Bausatzkonzeption des Mutterunternehmens Flyhawk, weist der Grundbausatz keinerlei Ätzteile oder sonstiges Zubehör auf. Im Grundbausatz erhält der Käufer für einen Preis von rund 40 € ausschließlich Spritzgussteile.

So, dann gucken wir uns die Teile mal näher an:

Der Rumpf

Das Hauptteil des Rumpfes ist sehr schön und detailliert, weist scharfe Kanten und weist eine schöne Plattenstruktur und filigrane Bullaugen auf. Die Form des Schiffes ist sehr gut getroffen. Die Abmessungen sind weitestgehend stimmig. Bei einer Länge von 214,6 m ergibt sich die korrekte Länge des Modells zu rund 306,5 mm. Die gemessene Länge des Rumpfes beträgt ca. 304 mm. Die Breite der Hiei wird mit 28 m angegeben (40 mm in 1/700). Das Modell weist an der breitesten Stelle auch korrekt 40 mm.

Leider ist dieses Bauteil bei mir ziemlich verzogen. Eine unschöne Mischung aus Banane und Torsion. Aber ich bin sicher, dass sich das beim Zusammenbau der Wasserlinienplatte und der Deckteile beheben lässt. Auf der ganz sicheren Seite ist man, wenn man das Modell mit zwei Schrauben auf einer Grundplatte fixiert.

Zur Wasserlinienplatte selbst ist nicht so viel zu sagen. Die ist naturgemäß eher unspektakulär. Hier ist übrigens noch Gewicht einzukleben.

Ein Unterwasserschiff sucht man übrigens vergebens. Die Hiei kann nur als Wasserlinienmodell gebaut werden.

Spektakulär hingegen sind die Deckteile. Diese sind extrem scharf geprägt und weisen neben einer schönen Plankenstruktur wunderschön feine Details auf.

Aufbauten

Die wenigen Teile der Aufbauten befinden sich in einer wiederverschließbaren Tüte. Die Hiei ist im Bauzustand 1915 ein eher „flaches“ Schiff, insofern hält sich die Anzahl der Teile (3) in Grenzen. Die Aufbauten weisen, wie das gesamte Modell sehr schöne Details und einen absolut sauberen Guss auf. Auswerfmarken oder Gussgrat finden sich an keinem Teil im gesamten Bausatz.

Ast K:
Auf dem Gussast K finden sich diverse Details wie die z.B. Schornsteine (von denen nur einer gebraucht wird) mit durchbrochenen Schornsteinkappen, die 8 cm Flak, Scheinwerfer und die Bootsdavits. Alles ist extrem filigran und macht Spaß darauf, sie zu verbauen.

Ast J:
Der Gussast J beinhaltet im Wesentlichen einen Teil der Aufbauten und die Spiren für die Torpedonetze. Auch diese Teile sind so filigran und zerbrechlich, dass ich mir allein der Gedanke an das Versäubern und Schleifen der Angussreste den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Ein Austausch gegen Metallstäbe bietet sich nicht zwingend an, da diese Spiren eben nicht gerade und detaillos sind. Der Ersatz durch Drähte würde die Nachbildung der zwei Ringe an beiden Enden erfordern (gegebenenfalls durch Kupferdraht). Aber das ist, so man die Teile ordentlich versäubert bekommt, nicht erforderlich.

Ast G und die Türme:
Dieser Ast, zusammen mit den separat beiliegenden Turmteilen, beinhaltet die Bauteile der vier Türme der Hauptartillerie und die Geschütze der in Kasematten aufgestellten Mittelartillerie. Auch diese Teile sind sehr fein und fehlerfrei gegossen.

Ast L:
Auf Ast L befinden sich die verschiedenen Boote und Barkassen der Hiei. Auch diese Teile sind bemerkenswert fein detailliert.

Ast X:
Auf Ast X finden sich weitere Details der Aufbauten, Schornsteine und die Teile der Masten. Ich weiß ich wiederhole mich, aber an diesen wundervoll filigranen Teilen findet sich absolut kein Mangel. Allerdings bin ich bezüglich der feinen Masten etwas skeptisch. Die sind so unglaublich dünn, dass zu befürchten ist, dass sie sich beim Takeln verbiegen, wenn nicht gar brechen. Hier sollte man wohl oder übel zu Draht und Lötkolben greifen und diese Masten in Metall neu aufbauen.

Die Anleitung

Spätestens hier offenbart sich die Herkunft aus dem Hause Flyhawk. Wie bei den Bausätzen der SMS Lützow, der HMS Hermes usw. ist die Anleitung sehr „papiersparend“ aufgebaut. Man muss schon gute Augen haben, um sich durch diese kleinen Zeichnungen zu arbeiten. Hier hilft es, die Anleitung einzuscannen und sich z.B. auf dem Tablet vergrößert anzeigen zu lassen. Aber, und darauf kommt es an, die Anleitung ist sinnvoll aufgebaut und hinterlässt keine Fragen. Auch das Farbprofil mit den Farbangaben von Mr. Hobby und Tamiya ist klein aber deutlich.

Fazit

Der Bausatz ist wirklich schön und sein Geld ohne jeden Zweifel wert.

alt sehr empfehlenswert

 

Nun kommt aber etwas, was wir von den meisten Flyhawk-Bausätzen nicht kennen: Die Frage „Und wo krieg´ ich nun die passenden Ätzteile her.“ Denn ein paar Teile, wie z.B. Treppen und den Laufgang achtern, sehen mit Ätzteilen natürlich um Längen besser aus. Und die Reling fehlt natürlich auch (außer natürlich für Relingverweigerer). Diese Frage beantwortet Kajika, denn alle weiteren Zurüstteile werden gesondert angeboten. Hier ist Zukaufen angesagt.

Modell: IJN Battlecruiser Hiei 1915 Photoetched Parts
Hersteller: Kajika
Maßstab: 1/700
Material: Metall (Fotoätzteile)
Art.-Nr.: kajika KM71008
Preis: 22,00 € (Modellbau König)

In der Tüte befindet sich eine Platine mit Ätzteilen in der perfekten Qualität, die wir von Flyhawk kennen. Allerdings finden sich hier nur wenige Teile die so winzig sind, dass man sie kaum verbauen kann. Das ist alles in baubaren Grüßen gehalten, was die Nerven schont. Auf der Platine befinden sich neben der Reling, den Schornsteingittern, Leitern und den Bootswiegen u.a. auch die geätzten Seile der Kräne und filigrane Gitterstrukturen.

Die Ätzteile sind eine absolut sinnvolle Ergänzung zum Grundbausatz. Mit knapp über 20 € geht der Preis auch gerade noch in Ordnung. Allerdings sind wir in Summe jetzt schon bei rund 60 €.

Der Ätzteile erhalten von mir

alt sehr empfehlenswert

 

Was nun noch fehlt sind gedrehte Rohre. Die werten so ein Modell zumindest bei den großen Kalibern enorm auf. Kajika bietet hier auch hier mit zwei separat erhältlichen Sätzen Abhilfe:

Modell: IJN Battlecruiser Kongo class 36 cm Metal Barrel
Hersteller: Kajika
Maßstab: 1/700
Material: Metall
Art.-Nr.: KM71002
Preis: 9,95 € (Modellbau König)

Modell: IJN Battlecruiser Kongo class 15 cm Metal Barrel
Hersteller: Kajika
Maßstab: 1/700
Material: Metall
Art.-Nr.: KM71003
Preis: 9,95 € (Modellbau König)

Die Rohre beider Kaliber sehen schon gut aus, aber preislich liegen sie, im Vergleich zu anderen Herstellern, definitiv nicht im Schnäppchensegment.

Die Rohre sind eine durchaus sinnvolle Ergänzung zum Grundbausatz. Mit knapp über 20 € für beide Sätze ist der Preis aber zu hoch. In Summe haben wir jetzt rund 80 € für das Modell ausgegeben. Der Rohre erhalten von mir wegen des Preises

alt empfehlenswert

 

Nun könnte man natürlich auch noch die aufgeprägten Ankerketten durch Metallketten ersetzten. Auch hier bietet Kajika eine Ergänzung an.

Modell: Ship Models Generic Anchor Chain
Hersteller: Kajika
Maßstab: 1/700
Material: Metall
Art.-Nr.: KM71012
Preis: 7,95 € (Modellbau König)

Die Metallketten sind eine sinnvolle Ergänzung zum Grundbausatz und mit rd. 7-8 € geht der Preis in Ordnung. Allerdings liegen wir beim gesamten Bausatz nun schon bei fast 90 €. Die Rohre erhalten von mir

alt sehr empfehlenswert

 

Nun sollten wir eigentlich alle Teile für ein perfektes Modell haben, Aber wir müssen ja noch takeln und aus den o.g. Flyhawk-Bausätzen kennen wir diese kleinen Heftchen mit Takelgarn von Uschi von der Rosten. In diesem Fall bietet Kajika ein das Garn gesondert an.

Modell: IJN Battlecruiser Kongo 1914 "Rigging Bobin" Fine
Hersteller: Kajika
Maßstab: 1/700
Material: Nylon
Art.-Nr.: KM71006
Preis: 4,70 € (EBAY)

Ich habe die Rolle jetzt nicht abgewickelt und gemessen, aber das Material sollte für ein Schiff reichen. Allerdings bekommt man für den doppelten Preis eine 45 m-Rolle des gleichen Herstellers. Hier gilt es abzuwägen, ob man plant weitere Schiffe zu bauen und ein entsprechender Bedarf an Takelgarn besteht.

Das Garn ist schon eine sinnvolle Ergänzung zum Grundbausatz, aber bei einem Preis von knapp 5 € sollte man sich die Anschaffung eines größeren Gebindes überlegen. Nun liegen wir beim gesamten Bausatz nun schon bei fast 95 €.

Das Takelgarn erhält von mir wegen des Preises

alt empfehlenswert

 

So, damit ist der erfahrene Modellbauer erstmal gut bedient. Einem wirklich schönen Modell steht nun nichts mehr im Weg. Aber da ist natürlich noch Luft nach oben. So gibt es z.B. richtig schöne Holzdecks. Ich muss zugeben, dass ich noch nie ein Holzdeck verbaut habe. Mir reichten da bisher das Original-Kunststoffteil und viel Farbe. Mir schreckt die Angst, das Deck nicht richtig passend auf das Kunststoffteil zu bekommen und es im weiteren Baufortschritt mit Farbe einzusauen. Aber Kajika hat sich auch hier etwas einfallen lassen und noch zwei Zurüstsätze ins Programm aufgenommen.

Modell: IJN Battlecruiser Hiei 1915 Deck Sheet
Hersteller: Kajika
Maßstab: 1/700
Material: Holz/Pappe
Art.-Nr.: KM71009
Preis: 19,95 € (Modellbau König)

Modell: IJN Battlecruiser Hiei 1915 Masking Set
Hersteller: Kajika
Maßstab: 1/700
Material: Papier
Art.-Nr.: KM71009
Preis: 9,95 € (Modellbau König)

Wenn es gelingt, das Deck unfallfrei auf das unlackierte Deck zu kleben, kann die feine Holzschicht mit den Masken aus dem zweiten Satz abgedeckt werden. Anschließend können die Details des Decks mit dem Pinsel oder mittels Airbrush bemalt werden. Ich würde übrigens den Pinsel vorziehen, denn so besteht zumindest nicht die Gefahr, dass überschüssige Farbe unter die Maske fließt.

Das Holzdeck und die Maske sind eine absolut sinnvolle Ergänzung zum Grundbausatz. Preislich sind die beiden Sätze absolut in Ordnung. Das Holzdeck und die Masken erhalten von mir

alt sehr empfehlenswert

 

Aber…..nun liegen wir beim gesamten Bausatz nun schon bei rund 125 €. Und da wir nun alles zusammen haben, könnten wir mit dem Bau anfangen. Und das ist genau der richtige Zeitpunkt, um sich Gedanken über die Art der Präsentation zu machen. Ich bin an diesem Punkt raus, denn meine Schiffe werden grundsätzlich in eine Wasserfläche gesetzt. Aber es macht schon Sinn, sich über andere Arten der Präsentation Gedanken zu machen. Kajika hat dies getan und präsentiert eine interessante Variante für das Namensschild und den Ständer.

Modell: IJN Battlecruiser Hiei 1915 Name Plate
Hersteller: Kajika
Maßstab: 1/700
Material: transparenter Kunststoff
Art.-Nr.: KM71011
Preis: 10,95 € (Modellbau König)

Modell: IJN Battlecruiser Hiei Display Base
Hersteller: Kajika
Maßstab: 1/700
Material: transparenter Kunststoff
Art.-Nr.: KM71013
Preis: 29,95 € (Modellbau König)

In das aus transparentem Plexiglas bestehende Namensschild sind der Name und ein Seitenriss des Schiffes eingraviert. Der Modellständer besteht aus zwei Plexiglasplatten (eine transparent und eine Schwarz glänzend), die mit Metallstiften aus Abstand gehalten werden. In die obere transparente Platte sind ebenfalls der Schiffsname und ein Seitenriss eingraviert. Das sieht im transparenten Zustand schon sehr edel aus. Das kann man sich gut auf dem Schreibtisch eines japanischen Geschäftsmanns vorstellen. Und wenn die Reinigungskraft aufpasst, fällt das Schiff beim Abstauben auch nicht herunter. Ohne Scherz: es ist unbedingt angeraten, sich Gedanken über eine geeignete Verbindung zwischen Schiff und Ständer zu machen.

Das Namensschild und der Ständer stellen eine sehr schöne Art der Präsentation des Modells dar. Preislich liegen diese Teile schon im oberen Segment, aber die insgesamt 40 € sind noch knapp in Ordnung. Das Namensschild und der Ständer erhalten von mir

alt empfehlenswert

 

Gesamtfazit

Wie sieht das Gesamtfazit aus? Durch die, je nach Anspruch, erforderlichen Zukäufe ergibt sich nur für das Schiff selbst ein Gesamtpreis von 125 €. Soll es dann noch eine schöne Präsentation sein, kommen nochmal 40 € hinzu. Das Schiff selbst ist über jeden Zweifel erhaben, aber am Preis merkt man, dass das Modell wohl für den japanischen Markt produziert wurde. Preislich befinden wir uns in trauter Nachbarschaft zu Firmen wie Tamiya, Hasegawa und Fujimi. Von einem Schnäppchen kann man hier wirklich nicht sprechen. Vielleicht kommt ja nochmal eine „Special Edition“ heraus, in der sich der Grundbausatz, die Ätzteile, das Riggingmaterial, die Ankerkette und die Rohre zu einem moderaten Preis finden. Angesichts des insgesamt relativ hohen Gesamtpreises gebe ich dem Gesamtpaket eine Wertung

alt empfehlenswert

Jens Bartels

Wir danken FlyHawk für das Bausatzmuster