Home
Britischer Monitor HMS M33 in Portsmouth 2025

Der britische Monitor HMS M33 gehört zur M29-Klasse, die im Rahmen des Notprogramms der Royal Navy im Frühjahr 1915 entstand: vorhandene 6-Zoll-Geschütze (15,2 cm, BL 6 in Mk XII), eigentlich für die achteren Kasematten der Schlachtschiffe der Queen Elizabeth-Klasse gedacht, wurden in kleineren, flachgehenden Monitoren verbaut, um Küstenbeschuss und Feuerunterstützung für Landoperationen zu übernehmen. Die Klasse umfasste insgesamt fünf Schiffe (M29–M33), die alle 1915 gebaut und in Dienst gestellt wurden. Die Einheiten wurden in sehr kurzer Zeit aufgelegt und überwiegend von Harland & Wolff (die einen Unterauftrag für Workman Clark für M32 und M33 vergaben) hergestellt; die Kiellegung der ersten Einheiten erfolgte im März 1915, die Fertigstellung der letzten Einheiten erfolgte Anfang Juli 1915.
U-Jagd-Flugzeug Lockheed S-3B Viking (1/48, AMT/Ertl) von Frank Spahr
Das Original
Die Lockheed S-3 Viking war ein zweistrahliges Trägerflugzeug zur Seeraumüberwachung und U-Jagd. Es ersetzte die propellergetriebene Grumman S-2 Tracker und stieß im Jahr 1974 zur Flotte. Im kompakten, jedoch geräumigen Rumpf war Platz für modernste Technik zum Aufspüren und Bekämpfen von U-Booten. Ein am Heck auszufahrender Ausleger ermöglichte die Messung der von U-Booten verursachten Anomalien im Erdmagnetfeld. 59 Sonarbojen konnten durch Röhren im Rumpfboden abgeworfen werden. Ein nach vorne ausgerichtetes Infrarotkamerasystem (FLIR) sowie modernste Computer ermöglichten der vierköpfigen Besatzung, ihren Auftrag zu erfüllen. Der Waffenschacht konnte bis zu vier U-Jagd-Torpedos oder Minen oder konventionelle Wasserbomben oder nuklear bewaffnete Wasserbomben aufnehmen. Zwei Hartpunkte für Außenlasten unter den Tragflächen wurden meist für Zusatztanks benutzt, konnten später aber auch eine wachsende Auswahl an Außenlasten aufnehmen. Das konnten Bomben oder verschiedene Raketentypen sein, später war auch das Mitführen eines Luftbetankungs-Pods möglich.
Weiterlesen: U-Jagd-Flugzeug Lockheed S-3B Viking (1/48, AMT/Ertl) von Frank Spahr
Starling Models: Britische Fregatten des Typs 16 (1/700)
Modell: Type 16 Frigate
Hersteller: Starling Models
Maßstab: 1/700
Material: Resin (3D-Druck), Ätzteile, Abziehbilder, Papier
Art.Nr.: STK 44
Preis: 46,95 € zuzügl. Versandkosten und Zoll-/Einfuhrabgaben
Das Original
Mit Beginn des Kalten Krieges entstand Bedarf nach Geleitschiffen, die es mit der neuen Generation schneller U-Boote aufnehmen konnte. Um die Zeit bis zur Einsatzreife der in Planung befindlichen neuen Fregatten zu überbrücken, entschied sich die Royal Navy für den kurzfristigen Umbau der zahlreichen Emergency-Zerstörer (S- bis Z- und Ca-Klassen), die in ihrer ursprünglichen Funktion nur noch geringen Kampfwert besaßen. Die so entwickelte Typ 15 Fregatte (bzw. Rapid-Klasse), bei welcher der Zerstörer-Rumpf mit neuen Aufbauten und Waffensystemen versehen wurde, war zwar sehr erfolgreich, aber der Umbau war auch relativ teuer. Abhilfe sollte der Umbau zur Typ 16 Fregatte (bzw. Tenacious-Klasse) bringen, der weit weniger umfangreich war, letztlich aber auch nicht so erfolgreich.
Weiterlesen: Starling Models: Britische Fregatten des Typs 16 (1/700)
Deutsches Kühlschiff Padua (II) (1/1200, Eigenbau) von Klaus Lingenauber
Das Original
Wie bei einigen formschönen Frachtschiffen der Nachkriegszeit fragt man sich bestimmt auch hier zunächst: Ist das eine Jacht oder ein Frachter? Das 152,62 Meter lange Kühlschiff Padua und sein Schwesterschiff Parma wurden 1967 für die berühmte Hamburger Reederei F. Laeisz (die mit den Flying-P-Linern bekannt wurde) in England gebaut. Die Bauwerft war Scott's Shipbuilding & Engineering Co., Greenock.
Weiterlesen: Deutsches Kühlschiff Padua (II) (1/1200, Eigenbau) von Klaus Lingenauber
Seite 1 von 6


