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Reste des Schlachtschiffs Mutsu im Yamato-Museum in Kure
Das 1918-21 gebaute japanische Schlachtschiff Mutsu (陸奥) der Nagato-Klasse sank am 8. Juni 1943 nach einer internen Explosion in der Bucht von Hiroshima. 1972 wurden Teil des Wracks geborgen und überwiegend abgewrackt. Eines der 41-cm-Geschütze des Typs 3, ein Ruder, eine Schraube und einige andere Teil des Schiffs sind heute vor dem Yamato-Museum in Kure ausgestellt.
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Britisches U-Boot HMS Otus (1/700, Starling Models) von Lars Scharff
Das Original
Das britische U-Boot HMS Otus ist eines von 27 U-Booten der Oberon-Klasse, die zwischen 1957 und 1977 für die britische (13 U-Boote) sowie die australische (6), brasilianische (3), chilenische (2) und kanadische Marine (3) gebaut wurden. Acht der U-Boote sind noch erhalten und können besichtigt werden, darunter HMS Otus. Die Oberon-Klasse wurde aus der Porpoise-Klasse entwickelt und ähnelt dieser. Sie wurden aus einem besseren Stahl gebaut und konnten deshalb tiefer tauchen. Auch die Sensoren wurden verbessert. Die Klasse wurde als Patrouillen- und Jagd-U-Boot entwickelt, aber auch für Spezialaufgaben verwendet. Die britischen U-Boote der Klasse blieben bis in die 1980er bzw. 1990er in Dienst, das letzte wurde 1993 außer Dienst gestellt. Die Schwesterschiffe bei den anderen Marinen wurden auch in den 1990ern bis spätestens die frühen 2000ern ausgemustert.
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Takom: sowjetisches U-Boot mit ballistischen Raketen des Projekts 658M (1/350)
Modell: Project 658M SSBN
Hersteller: Takom
Maßstab: 1/350
Material: Polystyrol (Spritzguss), Fotoätzteile, Abziehbilder
Art.Nr.: 6016
Preis: ca. 20 €
Das Original
Die U-Boote des Projekts 658 (NATO-Name Hotel) waren die ersten sowjetischen atomgetriebenen U-Boote mit ballistischen Raketen. Vom Konzept her ähnelten sie den U-Booten des Projekts 629 (Golf), d.h. sie erhielten einen vergrößerten Turm, da die Starter für die ballistischen Raketen zu lang waren, um sie nur im Rumpf unterbringen zu können, so dass der obere Teil der Starter im hinteren Ende des Turm endete. Während der Rumpf und der Antrieb des Projekts 629 auf den dieselgetrieben Jagd-U-Booten des Projekts 641 (Foxtrott) beruhte, basierten die U-Boote des Projekts 658 auf dem atomgetrieben Jagd-U-Booten des Projekts 627 (November). Allerdings war der vordere Teil des Rumpfs des Projekts 658 nicht wie beim Projekt 627 abgerundet, sondern für die Überwasserfahrt optimiert. Der Grund war, dass die ursprünglich vorhandenen R-13-Raketen nur über Wasser gestartet werden konnten. Allerdings wurden sieben von acht der 1958-62 gebauten U-Boote des Projekts 658 schon 1961-71 zum Projekt 658M (Hotel II) umgebaut. Hierbei erhielten sie neue Starter für R-21-Raketen, die auch unter Wasser abgefeuert werden konnten. Im Rahmen der Verträge zu Begrenzung von atomar bestückten ballistischen Raketen wurde ein Teil der U-Boote des Projekts 658M zu Test- bzw. Kommunikations-U-Booten umgebaut. Die U-Boote wurden 1987-91 außer Dienst gestellt und überwiegend in den 2000ern verschrottet.
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Japanischer Schwerer Kreuzer Mogami (1/350, Tamiya) von Thomas Sperling
Das Original
Über den 1931-35 gebauten japanischen Schweren Kreuzer Mogami (最上), der nach der Schlacht von Midway zum Hybridträger umgebaut und 1944 in der Schlacht in der Surigaostraße versenkt wurde, findet man mehr in der Besprechung des Tamiya-Bausatzes.
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