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Polnische Fregatte ORP Generał Tadeusz Kościuszko 2023 in Gdynia und Kiel
Die polnische Fregatte Fregatte ORP Generał Tadeusz Kościuszko (273, Gen. T. Kościuszko) ist eine von zwei Einheiten der Oliver Hazard Perry-Klasse, die bei der polnischen Marine dienen. Die polnische Marine übernahm die beiden Fregatten 2000 bzw. 2002. Die beiden Fregatten sind aktuell die größten und stärksten Einheiten der polnischen Marine, aber die 1977-80 gebauten Schiffe sind inzwischen stark veraltet. Die Oliver Hazard Perry-Klasse waren als billige Geleitschiffe entworfen worden. Die beiden polnischen Schiffe gehören zur frühen short hull-Version, deren Hubschrauberdeck noch für Seasprite ausgelegt war und nicht für Seahawk. Die polnischen Schiffe wurden nicht umfassend modernisiert. Als Ersatz sind drei Fregatten der Wicher-Klasse (Projekt Miecznik) im Bau, ein modifizierter Entwurf des britischen Typ 31, der wiederum auf der dänischen Iver Huitfeldt-Klasse beruht.
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Polnischer Bordhubschrauber Kaman SH-2G Super Seasprite in Kiel 2023
Die polnische Marine nutzt die Kaman SH-2G Super Seasprite als Bordhubschrauber auf ihren beiden Fregatten, ORP Generał Tadeusz Kościuszko und ORP Generał Kazimierz Pułaski. Die Super Seasprite wurde ursprünglich entwickelt, um auf den Fregatten der Knox-Klasse und den Fregatten der Oliver Hazard Perry-Klasse mit kurzen Rumpf die älteren Seasprite zu ersetzen, da diese Schiffe nicht in der Lage waren, den SH-60B Seahawk einzusetzen. Die Super Seasprite erhielte neue Triebwerke und neue Avionik und flog 1985 zum ersten Mal. Bei der US Navy dienten diese von 1993-2001. Die australische Marine musterte ihre Super Seasprite dagegen sehr schnell wieder aus. Heute fliegen Super Seasprite für die ägyptische, neuseeländische, peruanische und polnische Marine. Die polnische Marine erhielt 2002 vier Maschinen. 2007 wurden drei dieser modernisiert, erhielten neue Navigationssysteme und MU90-Torpedos. 2008/09 wurde sie für ein polnisches 0,76-cm-Maschinengewehr ausgerüstet.
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U-Jagdflugzeug Lockheed S-3B Viking (1/72, Hasegawa) von Christian Schmidt
Das Original
Die Lockheed S-3 Viking wurde als Ersatz für die Grumman S-2 Tracker als U-Jagd-Flugzeug für die US Navy entwickelt. Um Kosten zu sparen und die Entwicklung zu beschleunigen, wurden das Bugfahrwerk der A-7 Corsair und das Hauptfahrwerk der F-8 Crusader verwendet. Die Triebwerke waren die der A-10 Thunderbolt nur ohne Schubumkehr. Die Viking flog 1972 zum ersten Mal und war ab 1974 im Einsatz. Sie unterschied sich von dem Vorgängermuster durch einen Strahlantrieb, eine höhere Geschwindigkeit und eine deutlich vergrößerte Reichweite. Die US Navy konnte mit der Viking so auf die Bedrohung für ihre Flugzeugträger durch sowjetische U-Boote reagieren, die mit Anti-Schiffsraketen ausgerüstet waren, die unter Wasser gestartet werden konnte. Die Viking wurde auch nicht von spezialisierten U-Jagd-Flugzeugträger aus eingesetzt, sondern von den großen Flugzeugträgern, so dass diese eine verbesserte U-Jagdfähigkeit erhielten. Diese Flugzeugträger - Forrestal- bis Nimitz-Klasse - wurden dann auch von CVA (Angriffsträger) zu CV (Flugzeugträger) umklassifiziert. Nach Ende des Kalten Kriegs und damit der Verminderung der Bedrohung durch U-Boote wurden die Viking zunehmend zur Bekämpfung von Überwasserzielen eingesetzt.
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Swordfish: Rettungsflöße der US Navy (1/350)
Modell: Round Life Raft
Hersteller: Swordfish
Maßstab: 1/350
Material: Resin (3D-Druck, 20 Rettungsflöße nach Herstellerangaben, tatsächlich 22)
Art.Nr.: SKU 35021069
Preis: 8,95 €
Das Original
Nach den Rettungsringen sicherlich das nächstbeste und ebenso einfache Rettungsmittel an Bord nicht nur von Kriegsschiffen. Waren diese alten Rettungsflöße noch komplex aufgebaut, einer mit Kork und Segeltuch ummantelter, luftdichter Kupferröhre sind moderne Rettungsflöße komplett in kürzester Zeit aufblasbar. Die Flöße wurden meist vertikal an den Bordwänden oder Aufbauten der Schiffe in speziellen Racks gefahren, so dass sie im Bedarfsfall schnell zu Wasser gelassen werden konnten. Die farbliche Fassung der Flöße orientiert sich in der Regel an der Grundfarbe des Schiffes. Diese Flöße haben Tausenden Seeleuten das Leben gerettet.
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