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Heute vor 420 Jahren, am 16. Dezember 1598, besiegte die koreanische Marine die japanische in der Schlacht von Noryang (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Dies war die letzte Schlacht im Imjin-Krieg, der im japanischen Bunroku-Keichō-Krieg genannt wird. In diesem Krieg fielen die Japaner zwei Mal in Korea ein: eine erste Ladung erfolgte 1592 und den Japanern gelang es große Teile Koreas zu besetzen. Nach einer Reihe von Siegen der koreanischen Marine unter Admiral Yi Sun-sin gelang es der chinesischen Armee, Korea war damals ein chinesischer Vasallenstaat, die Japaner in den Süden Koreas zurück zu drängen und einen Waffenstillstand zu erzwingen. Die Friedensverhandlungen scheiterten aber und die Japaner landeten 1597 erneut. Wieder gelang es ihnen auf Land Erfolge zu erzielen, auch gelang es der japanischen Marine die koreanische unter unter Admiral Won Gyun in der Schlacht von Chilcheonryang am 26./27. August 1597 zu besiegen. Die koreanische Marine musste danach neu aufgebaut werden, konnte aber, wieder von Admiral Yi Sun-sin geführt, mit einer kleinen Flotte die japanische Marine am 26. Oktober 1597 in der Schlacht von Myongnyang zu schlagen. Die koreanische Marine konnte dadurch die Seeherrschaft erringen und den japanischen Nachschub unterbinden. Die japanische Armee wurde in Festungen in den Süden Koreas zurück gedrängt, wo sie belagert wurden. In der Schlacht von Noryang versuchte die japanische Flotte unter Shimazu Yoshihiro sich mit der Flotte von Konishi Yukinaga zu vereinigen und so aus der Belagerung auszubrechen. Der koreanischen Flotte unter Yi Sun-sin mit der verbündeten chinesischen Flotte unter Chen Lin gelang es aber die Flotte von Shimazu vernichtend zu schlagen.
Zu diesem Jahrestag veröffentlichen wir folgende Artikel: