Das Original
"Die Grumman F6F Hellcat war ein US-amerikanisches trägergestütztes Jagdflugzeug des Zweiten Weltkriegs. Die US Navy bestellte am 30. Juni 1941 die XF6F-1 als potentiellen Nachfolger für die F4F, die zu dieser Zeit das Rückgrat der trägergestützten Jagdeinheiten war. Doch nach dem Erstflug im Juni 1942 stellte sich vor dem Hintergrund der Erfahrungen in den Luftkämpfen mit der japanischen Mitsubishi A6M heraus, dass eine Vielzahl von Verbesserungen notwendig war. Diese flossen in den zweiten Prototyp mit der Bezeichnung XF6F-3 ein.
Obwohl größer und schwerer als die Wildcat, zeigte das Modell doch beträchtlich bessere Flugleistungen. Mit diesem Modell erkämpften die US-Amerikaner endgültig die Luftherrschaft im Pazifik. Von den 6477 bestätigten Luftsiegen der US Navy errang die F6F Hellcat 4947. Auch die Fleet Air Arm setzten das Muster ein (zuerst unter dem Namen Gannet). Als Nachtjäger war die Hellcat mit einem tragflächenmontierten Radar ausgerüstet; zur Schiffsbekämpfung und Erdkampfunterstützung mit Raketen."
Zitat: Wikipedia
Ab Ende Januar 1945 trugen Flugzeuge der US Navy im Pazifik markante geometrische Symbole. Markierungen wie die Sanduhr gehörten zu Flugzeugen der USS Essex. Die Weiße 115 hatte auch ein Emblem bestehend aus Totenkopf und der Aufschrift „Tod und Zerstörung“. Die auf den Cockpitseiten gemalte Siegesliste bezieht sich möglicherweise auf alle Piloten, die das Flugzeug flogen. Die Weiße 115 wurde größtenteils von den Fähnrichen Donald McPherson, Bill Kingston Jr. und Lyttleton Ward geflogen, die am 4. Mai 1945 bei einem der konzentriertesten Kamikaze-Angriffe auf die Schiffe der TF-58-Schiffe drei Kawanishi E7K und eine Nakajima Ki-43 abschossen.
Zitat: Anleitung Eduard
Das Modell
Der Bausatz von Eduard 8224 (Profipack) ist einwandfrei zu bauen. Kein Spachteln war nötig. Ich habe mir von Gunze extra die Farbe C014 NavyBlue entsprechend der Anleitung von Eduard bestellt. Ich fand die Farbe anfangs sehr dunkel. Beim Lackieren nach dem Grundieren habe ich mit stellenweise aufgehellten Tönen experimentiert, um so etwas Abwechslung in die Oberfläche zu bekommen. Die silbernen Stellen habe ich vorsichtig mit einen feinen Pinsel und Trockenmalen erstellt. Alterung (sieht man kaum) erfolgte mit Acrylfarben von Vallejo.
Matthias Helbig