Nach meinen beiden Not und Elend Modellen der DD-963 USS Spruance und CG-52 Bunker Hill bei denen alles schief ging, habe ich nun mein nächstes Modell mit wesentlich mehr Erfolg fertig gestellt:
der amerikanische Flugzeugträger CV-3 USS Saratoga 1927 – 1946 im Maßstab 1/350 vom Hersteller Trumpeter - nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen US-Träger CV-60.
Das Original
Um mehr über das Original zu erfahren, gibt es diverse US-Navy Seiten (z.B. hier) oder Wikipedia.
Auf ein paar wenige Dinge vom Original möchte ich hier trotzdem eingehen, da diese nicht gleich im Geschichtsbuch auf Seite 1 zu finden sind. Die Saratoga war mit der Lexington (CV-2) die direkten Nachfolger des ersten Flugzeugträgers der US Navy - CV-1 Langley, ein alter Kohlefrachter der umgebaut wurde, um den Flugbetrieb von Schiffen zu testen. Wer dachte, es würde jetzt erst mal weiter experimentiert hatte sich getäuscht. Mit der Lady Lex und der Sara folgten zwei hochwertige Flugzeugträger, die ihrer Zeit voraus waren.
Was wenig bekannt ist:
- beide hatten, als einzige US-Träger bis heute, zwei Hangardecks!
- mit gut 270 m Länge waren Sie um einiges größer als Ihre japanischen Konkurrenten Shokaku (257 m) oder Akagi (260 m).
- eine auf dem Deck aufgemalte Kennummer, wie später bei US Trägern üblich, gibt es bei der Sara in den 20/30er Jahren nicht.
- die Decksmarkierungen wechselten mehrmals in ihrer Laufbahn. (zum Trumpeter Modell gibt’s dazu einiges zu erwähnen – siehe weiter unten, im Bericht zum Modell)
- erst beim zweiten Hinsehen merkt man, dass keine Katapulte vorhanden sind. Die in den 30er Jahren mitgeführten Flugzeuge waren noch alle imstande, aus eigener Kraft zu starten.
- auf dem Deck sind im Mittelteil Auffangvorrichtungen für die Flugzeuge vorhanden die die Landeseile verpasst hatten. Das aber auch das komplette Vordeck mit Landeseilen bestückt ist, war auch für spätere Träger nicht die Norm. Damals wurde, wenn notwendig, auch über den Bug gelandet. Das war bis CV-7 Wasp Standard.
- 1931 wurde von Hollywood der Film „Hell Divers“ zum Teil an Bord der Saratoga gedreht.
- zum Schluss noch etwas über die Original Saratoga, das meines Erachtens nicht vergessen werden sollte: einerseits für alle, die die Sara mal im Original ansehen möchten und andererseits weil es auch ein wichtiger Teil ihrer Geschichte ist.
Wie man weiß, wurde die Sara im Juli 1946 zu den Atombombentests im Bikini Atoll benutzt. Sie gehörte zu den gut 100 Zielschiffen die mal eben den Auswirkungen zweier Atombomben ausgesetzt werden sollten. Circa 400 m neben dem Explosionsherd der Bombe beim Test Baker (zweiter Test) wurde auch die Saratoga schwer radioaktiv kontaminiert und versank nach etwa sieben Stunden.
Beim Baker-Test wurde hochradioaktive Spaltprodukte erzeugt, was der Radioaktivität mehrerer hundert Kilogramm Radium entsprach. Diese Spaltprodukte waren mit den 2 Millionen Tonnen Wasser sowie dem Material des Meeresbodens vermischt und befanden sich nun im Wasser sowie am Boden der Lagune. Die Schiffe wurden durch die Base Surge stark kontaminiert, nahe dem Explosionszentrum betrug die Ionendosis unmittelbar nach der Explosion an Deck der Zielschiffe etwa 8000 Röntgen (80 Gray) pro Tag, was dem 80.000-fachen der zulässigen Strahlungsdosis entspricht. Trotz der hohen Strahlungswerte schickte die Marine in den ersten sechs Tagen nach dem Test fast 5000 Mann an Bord der Schiffe, wo diese versuchen sollten, die Radioaktivität mit Besen, Seife und Lauge abzuwaschen. Man mag es heutzutage wirklich nicht glauben!
2008 wurde von einer internationalen Kommission die Radioaktivität im Bikiniatoll gemessen. Es verwundert nicht, dass die Grenzwerte weit überschritten wurden. Ich erwähne dies auch aus dem Grund, dass schon viele Jahre Tauchexkursionen zur Saratoga angeboten werden. Das Schiff, relativ gut erhalten, liegt auf ebenem Kiel. Der Turm ist etwa 12 m unter Wasser und ist für Taucher mit Pressluft bequem zu erreichen. Der Rumpf liegt bereits in einer Tiefe von im Schnitt 60-90 Metern und kann nur mit entsprechendem Atemgemisch und Dekompressions-Phasen betaucht werden.
Mitte der 1990 Jahre wurde mir schon ein Tauchgang zur Sara angeboten. Habe dankend abgelehnt. Dabei schwärmten die Tauchkollegen von den großen Fischen die sie in der Lagune gefangen und gegrillt haben. Viel größer als sonst üblich. Was soll man sagen?............
Also, wer plant sich die Sara mal im Original anzusehen: Lasst es lieber. Schaut Euch die Fotos von denen an die dort waren. Das ist viel gesünder.
Das Modell
Gebaut wurde das Trumpeter-Modell Nr 5607 der Saratoga im Maßstab 1/350 mit den Ätzteilen von Gold Medal Models Nr. 350-38 Saratoga und Nr 350-40 1930er Air Wing.
Der Bausatz ist gut durchdacht und beim Bauen gibt es keine Probleme. Gespachtelt wurde an der Trennlinie zwischen dem Unter- und Überwasser-Rumpfteil. Das ist ganz normal und relativ schnell erledigt. Alle Bullaugen wurden anschließend aufgebohrt. Wie immer habe ich in dieser Phase zwei Löcher in den Rumpfboden gebohrt und Schrauben eingeklebt, um das Modell später mit Metallfüßen auf einem Holzbrett zu verschrauben.
Leider waren die von mir sonst benutzten Beschläge nicht vorrätig, so das ich den im Baukasten liegenden Ständer benutzte. Das schwarze Plastik sah etwas trostlos aus und ich habe den Ständer mit hellgrauem Graniteffekt Spray aus der Sprühdose lackiert. Mit wenig Mehraufwand optisch viel erreicht.
Da ich dem Modell etwas Gutes tun wollte, habe ich bei Nautilus Models das Holzdeck für die Sara gekauft. Klasse Qualität, lasergeschnitten, fantastische Details – wenn es nur gepasst hätte! Bei meinem Modell hätte ich den Rumpf mehrere Millimeter auseinanderdrücken müssen um das Holzdeck passend aufzukleben. Der Bereich des vorderen Drittels stimmte überhaupt nicht. Hier zu experimentieren war mir zu gewagt. Ich verzichtete auf das sonst sehr schöne Holzdeck und verbaute das im Bausatz beiliegende Deck.
Warum Trumpeter sein Deck in drei Teile zerstückelt, ist nicht nachzuvollziehen. Hier muss sauber gearbeitet werden, sonst hat man später unschöne Stellen auf dem Deck. Die Sara hatte im Original ein Stahldeck, das mit Holz beplankt war. Um das Ganze nicht in einem einheitlichen, trostlosen Braun ohne Höhen und Tiefen zu lackieren, habe ich folgende Arbeitsschritte unternommen.
Als Erstes mit der Spritzpistole das ganze Deck mit Humbrol 62 deckend lackiert. Mehrere Tage durchtrocknen lassen. Dann Revell 88 mit Airbrush nicht ganz deckend, fleckig überlackiert. Drei Tage trocknen lassen. Dann mit Airbrush ein dünnes Wash aus Revell 84 und Humbrol 98 darüber lackiert. Am nächsten Tag dann mit einem weichen Lappen und Revell Color Mix das Deck abgeputzt. Unregelmäßig arbeiten, hellere und dunklere Stellen erzeugen. In den Fugen zwischen den Brettern bleibt es dunkel und teilweise ist bei den Planken bis auf die erste Farbschicht (Humbrol 62) wieder abgewischt worden. Achtung vorsichtig arbeiten mit nicht zuviel Color-Mix, dass nicht das Plastik des Decks zum Vorschein kommt.
Das Ergebnis sieht man auf den Bildern. Was fehlt, ist der Gummiabrieb der Flugzeugreifen. Das habe ich mir aber noch nicht zugetraut realistisch umzusetzen. Ob das Ganze auch genau dem Farbton des originalen Sara-Holzdecks entspricht, mag ich bezweifeln. Holz ist ein Material, das durch Sonne, Wind, Regen Meerwasser, Beanspruchung von Flugzeugen, Treibstoff, Gummiabrieb, Jahreszeiten usw. seine Farbe sehr schnell ändert. Mit Sicherheit ist der Original-Farbton in einem unregelmäßigen grau-braunen Anthrazit-Ton zu suchen. Mir ging es einfach nur am Modell darum, ein glaubhaftes Deck darzustellen. Ob es genau dem Deck der Sara entspricht, ist für mich nicht so wichtig. Hier spielen so viele Faktoren (siehe oben) eine Rolle. Da verbiege ich mich nicht. Der Gesamteindruck meines fertigen Modells ist mir wichtiger.
Der Abziehbilderbogen des Bausatzes ist nicht ohne Tücken. Die gelben Streifen der Decksmarkierungen und Ränder der Aufzüge sehen ok aus. Problem: sie passen überhaupt nicht. Die Ränder der Aufzüge sind je 1 cm in Breite und Länge zu kurz. An den Bauteilen der Aufzüge ist der Rand der später Gelb werden soll, extra eingeprägt. Die Abziehbilder, mal lose drübergelegt, sind viel zu klein. Ebenso die gelben Linien. Sie reichen nicht, um alle Flugdeckmarkierungen in voller Länge herzustellen, wie es auch auf dem farbig gedruckten Beiblatt des Bausatzes zu sehen ist. Sie sind, wie die Aufzugsränder, auch zu klein hergestellt worden. Mich wundert, dass noch kein anderer Modellbauer, der die Sara gebaut hat, auf diesen Missstand hingewiesen hat. Zu den Abziehbildern für die Flugzeuge weiter unten mehr.
Mit Klebeband habe ich sämtliche Flugdeckmarkierungen abgeklebt und mit der Spritzpistole lackiert. Ganz wichtig ist das Klebeband gut anzudrücken, damit keine Farbe in die Plankenzwischenräume hineinläuft. Sonst ist alles zu spät. Ich habe das Gelb in sieben Spritzdurchgängen mit Trocknungszeiten von fünf Minuten dazwischen aufgetragen. Jede Schicht so fein und dünn, dass nichts von der Farbe in die Fugen einlaufen konnte. Es war pro Lackiervorgang mehr ein dünner Nebel als eine deckende Farbschicht. Die Mühe hat sich gelohnt. Die gelben Streifen sind gut geworden. Mit einer Schablone die ich mir zugeschnitten habe, sind die vier Buchstaben SARA auf dem hinteren Ende des Flugdecks auch lackiert worden. Ein wenig besser hätte ich die Buchstaben schon ausschneiden können. Schöner als das glänzende Decal sind sie jetzt auf jeden Fall. Die Fangseile auf dem Deck des Modells sind aus dünnem Stahldraht hergestellt.
Der Rumpf ist, wie gewohnt, im 30er Jahre Hellgrau. Auf einem Foto, das ich habe, etwa Mitte der 30er Jahre von der CV-4 Ranger während eines Manövers in der Karibik aufgenommen, wirkt das helle Grau der Sara und der im Hintergrund zu sehenden Lexington fast weiß.
Im Zweiten Weltkrieg hatte die Sara eine sehr schöne Tarnbemalung. Achtung! Wer das Schiff in diesem Zustand bauen möchte: es müssen unter anderem umfangreiche Änderungen an Schornstein und Brücke vorgenommen werden.
Die GMM Fotoätzteile waren wie immer gut zu verarbeiten und der Bau bald beendet. Zum Schluss wurden die Sicherheitsnetze an der Deckskante angeklebt. Die alten Plastikteile hatte ich bereits vor dem Einbau des Decks entfernt. Die sehr filigranen und extrem empfindlichen Ätzteile vertragen keine ungewollten Berührungen. Man muss ab jetzt sehr vorsichtig sein, um nichts zu beschädigen. Mit der Spritzpistole lackiert hatte ich die Sicherheitsnetze bereits vor dem Anbringen. Zur Sicherheit wurde das Modell jetzt bereits mit dem Standbrett verschraubt.
Nun musste ich noch die Air Wing bauen. Im Kit selbst sind vier verschiedene Flugzeugtypen mit jeweils sechs Maschinen vorhanden: F3F, BFC, SBU und TG2. Ich habe noch je eine Packung SB2U Vindicator, F2 Brewster Buffalo und SBC Helldiver (Doppeldecker) dazu gekauft. Weggelassen habe ich dafür die TG2 Doppeldecker. Mit den auf Deck gezeigten Flugzeugmustern ist die Sara ca. zwischen 1936 und 1938 ausgerüstet gewesen. Lediglich die F2 Buffalo kamen erst im Januar 1939 an Bord.
Dann müsste aber auch am Kamin innerhalb des schwarzen Balkens das große E (Auszeichnung für Engineering) zu sehen sein, das im August 1938 angebracht wurde. Ein passendes Decal ist im Kit keins mit dabei und ich habe gerade keine zwei „E“ in dieser Größe. Deshalb habe ich es weggelassen und trotzdem die Buffalos mit aufgestellt.
Die kleinen Flugzeuge sind aus Klarsichtmaterial. Früher fand ich das auch Klasse. Kanzeln und Cockpits, waren so gut zu sehen. Inzwischen sind mir aber auch die Nachteile bewusst geworden. An dem durchsichtigen Kunststoff kann man so gut wie überhaupt nicht erkennen, wo geschliffen oder gespachtelt werden muss. Selbst beim Zusammenkleben der kleinen Teile sieht man fast gar nicht, wo man richtig positioniert. Es entstehen dadurch unnötige Fehler die nach dem Lackieren der Flieger behoben werden müssen. Mit grauem Plastik als Form währen diese Probleme erst gar nicht entstanden.
Mit Sekundenkleber wurden die Ätzteile der Air Wing-Platine angebracht. Es erfordert viel Geduld, die winzigen Verstrebungen anzukleben, die Flügel auszurichten usw. Gerade die kleinen F3F und auch die Buffalos (wegen der geteilten Tragflächen) sind eine Herausforderung.
Nach dem Zusammenkleben habe ich die Flieger mit Silber grundiert und versucht noch evtl. Grade etc. wegzuschleifen. Man muss sehr aufpassen, gerade die Doppeldecker vertragen keine feste Berührung. Vor dem Gelblackieren der Flügeloberseiten wird mit Weiß grundiert. Dadurch deckt das Gelb besser und hat mehr Leuchtkraft.
Bei den zugekauften Flugzeugen sind als Abziehbilder nur die Flügelmarkierungen, Rumpfbänder und Hoheitsabzeichen dabei. Irgendwelche Staffel-Nummern oder Zahlen sucht man vergebens. Dickes Minus! Woher nehmen?? Die Abziehbilder haben so gut wie keine Klebekraft. Hier unbedingt nach dem Aufbringen mit Klarlack versiegeln, sonst fallen diese wieder ab. Die Flugzeugabziehbilder im Bausatz sind auch nicht gut gelöst. Bei den F3F Jägern z.B. gibt es für die Flügeloberseitenmarkierungen sechs verschiedene Farben je einmal: Rot, Weiß, Gelb, Grün, Blau und Schwarz. Also könnte man von jeder Flight nur eine Maschine darstellen. Drei Maschinen bilden eine Flight. Auf der Saratoga gab es z.B. von der F3F sechs Flights. Jede Flight hat untereinander immer die gleiche Farbe an Markierungen. Ring um die Motorhaube, Flügelmarkierung und Rumpfband hinter dem Cockpit sind dann zum Beispiel bei allen drei Maschinen rot. Das wäre die erste Flight, die zweite (wieder aus drei Maschinen) hätte diese Markierungen in Weiß, die dritte in Blau usw… Mit den Abziehbildern aus dem Trumpeter-Bausatzt lässt sich von jeder Flight aber nur eine Maschine bauen, was aber keinen Sinn macht, da eine Flight wenn schon, komplett zum Einsatz kam. Hier wäre es besser gewesen Trumpeter hätte sich auf zwei Flights pro Flugzeugmuster beschränkt und entsprechend Markierungen mitgeliefert.
Ich habe mir die Flügelmarkierungen aus anderen Abziehbildern genommen und die Motor- und Rumpfbänder mit Farbe aufgemalt. Die seitlich am Rumpf angebrachten Nummern-Buchstaben-Codes stimmen natürlich dann auch nicht. Achtung bei den farbigen Ringen um die Motoren: der Flight Leader hat einen kompletten Ring um die Motorabdeckung, der linke Flügelmann hat nur die untere Hälfte farbig und der rechte Flügelmann nur die obere Hälfte. Die seitlich am Rumpf angebrachten Insignias (blauer Kreis mit dem Stern und Punkt in der Mitte) sucht man vergeblich. Diese sind damals noch nicht Standard gewesen. Trumpeter hat sie im Bausatz mit dabei, aber die meisten bleiben übrig, da sie nicht gebraucht werden. Einige wenige wurden für die neueren Maschinen SB2U Vindicator benutzt. Hier waren diese Insignias bereits in Gebrauch, aber nicht seitlich am hinteren Rumpf sondern vorn an der Motorabdeckung. Auf Fotos sieht man diese frühe Anordnung sogar noch bis zur F4F Wildcat.
Wichtig auch die Farbe des Höhen/Seitenleitwerks! Für die Saratoga wurde nach der 1935 Revision die Farben Rot und Weiß als Kennung benutzt (CV-2 Lexington Gelb, CV-4 Ranger Grün). Also nicht den Fehler machen und das Leitwerk in der gleichen Farbe wie die restlichen Abziehbilder lackieren.
Vor 1935 waren die Farben auf den Trägern bunt untereinander gemischt, was aber immer wieder zu Erkennungs-Schwierigkeiten führte. Auf meinem Modell steht auch eine Flight Helldiver mit gelbem Leitwerk. Die Besatzung ist noch nicht zum Umlackieren gekommen ;-)
Die Flugzeuge zu bauen macht sehr viel Arbeit. Zeitlich habe ich für die 36 Flieger genau solange gebraucht, wie für das Modell der Saratoga. Viele der Flugzeuge sind nicht so geworden, wie ich es mir gewünscht hätte, aber ich habe trotzdem alle auf dem Deck aufgestellt.
Um in das Ganze etwas Leben zu bringen, habe ich Figuren von Eduard auf dem Modell positioniert. Wenn man so schaut, glaubt man kaum, dass es ca. 200 Figuren sind. Jetzt wirkt das Modell viel lebendiger und ist eigentlich fertig.
Kosten für das Modell, die Fotoätzteilsätze, zusätzliche Flugzeuge, Standbrett, Figuren etc. waren ca. 160.-€. Bastelspaß und ein super Modell für die Vitrine: unbezahlbar! Als nächstes folgt Trumpeters Graf Spee in 1/350. Die wartet schon viel zu lange und ich brauche den Platz im Regal für den ein oder anderen neuen Bausatz.
Albrecht Baier