Werkzeug
Beim Herstellen eigener Abziehbilder werden diese mit Hochglanzlack versiegelt. Da ich wegen einem DIN
A4 Blatt die Spritzpistole nicht benutzen wollte, nehme ich bei geringer zu besprühender Fläche normalerweise immer eine Sprühdose. Das Reinigen einer Sprühpistole ist bei kleinen Flächen immer ein unverhältnismäßig großer Aufwand. Bei meiner neuen Sprühdose von Humbrol war der Kopf unbrauchbar. Da so was am Wochenende passiert, war meine Idee, den Sprühkopf einer anderen Dose zu verwenden. Es waren aber keine weitere Humbrol-Dosen vorhanden, jedoch einige von Revell und von Baumarktfarben. Also deren Sprühköpfe abziehen und anschauen. Und siehe da: viele verschiedene Firmen, aber letztendlich der gleiche Sprühkopf. Mein Fazit: Ist eine Dose leer und der Kopf noch brauchbar, einfach aufheben, getreu dem Motto „man weiß nicht, wann man es mal brauchen kann“! Aber Achtung: Tamiya verwendet Sprühköpfe, die aussehen wie von Dosen mit Insektenspray, Haarspray oder ähnlichem.
Hersteller: Albion Alloys
Art.Nr.: CODE7000
Preis: 18,95 € (Der Sockelshop)
Ich möchte hier ein System zum Verkleben von Plastikteilen der typischen Spritzgussbausätze aus Polystyrol vorstellen, das die üblichen Klebstoffe und deren Anwendungsweise ergänzt. Das Ganze nennt sich Touch-N-Flow-System. Es besteht aus drei Komponenten: einer Flasche Kleber (Lösungsmittel Ethylacetat), einem Applikator und einer Füllflasche.
Die Mannschaft der Triton-Werft hat Verstärkung bekommen. Jürgen, der den Modellmarine-Lesern durch den Bau seiner Brigg Irene bekannt ist, stellt in seinem ersten Beitrag eine Bauanleitung der verbesserten Version seiner Taukleidevorrichtung vor.
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Cyanacrylatklebstoffe (Sekundenkleber)
Die Crux mit der Beleuchtung oder warum weiss nicht einfach weiss ist...
Bei Bauberichten und Galerieeinträgen liest man oft Kommentare wie "die Farbe ist in Wirklichkeit etwas blauer" oder "in Echt wirkt das Braun etwas röter". Ist es nicht möglich, eine Farbe halbwegs originalgetreu ins Internet zu bekommen? Doch! Anbei zwei kleine Beispiele und Tips sowie etwas Hintergrundwissen...
Weiterlesen: Tips und Tricks - Der Weissabgleich der Digicams
Wer kennt dieses Problem nicht? Da kauft man die teuren Fotoätzteile und bringt auch die Geduld und Ruhe auf, diese zu montieren! Nur die Radien zu biegen, dass ist immer noch ein großes Problem. Hierfür habe ich mir einen Radienbieger gebaut, der auch bald in Serie gehen wird.
Nachdem Frank in seinem Beitrag Ätzend - Über den Umgang mit Fotoätzteilen eine tolle Einführung in die Grundlagen der Arbeit mit Fotoätzteilen gegeben hat möchte ich nun ein paar nützliche Werkzeuge vorstellen.
Über den Umgang mit Fotoätzteilen - Basisgedanken
Die Idee für diesen Beitrag kam mir durch unterschiedliche Kontakte zu Schiffsmodellbauern, sei es im Internet, bei Treffen unserer IG Waterline oder auf Ausstellungen. Immer wieder kam die Frage nach Fotoätzteilen. Und sie lautete nahezu immer gleich: „Sieht ja toll aus, kann ich das auch?“ Die einfache Antwort ist: „Ja!“ Nichts im Modellbau hat mit Hexerei zu tun, viel mit Geduld, Erfahrung und – ja – dem Mut zum Risiko. So ist es auch mit Fotoätzteilen.
Die Beispielfotos stammen übrigens von meiner USS Enterprise im Maßstab 1:350. Sie wurde hauptsächlich mit dem Ätzsatz von WEM ausgerüstet. Einige Fotos stammen vom meinem derzeitigen Projekt, dem Trumpeter-Libertyschiff, ausgestattet mit dem Fotoätzsatz von Tom‘s Modelworks.
Also, los geht’s.
Irgendwann kommt der Punkt. Da hat man nun jahrelang Schiffsmodelle gebaut, in unterschiedlichen Maßstäben womöglich, hat schon etliche Routine und fragt sich nun: Soll ich oder soll ich nicht? Denn ein Modell sieht mit filigraner Reling oder einem imposanten Gittermast und Radaranlagen aus feingeätztem Messing oder Stahl natürlich gleich viel eindrucksvoller aus. Glücklicherweise gibt es auf dem Markt inzwischen eine immer größere Zahl von Anbietern, deren Produkte teils auch schon im gut sortierten Fachgeschäft zu haben sind.