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Britischer Flugzeugträger HMS Hermes (1/700, FlyHawk) von Erick Chang
Das Original
Der britische Flugzeugträger HMS Hermes war der erste Flugzeugträger, der als solcher begonnen wurde. Man wartete aber die Ergebnisse der Erprobung der Flugzeugträger HMS Argus und HMS Eagle ab und stoppte den Bau zeitweise. Aus diesem Grund wurde die japanische Hosho früher fertig gestellt und die Bauzeit von Hermes - von 1918 bis 1924 - war sehr lang. Hermes erhielt die klassische Konfiguration eines Flugzeugträgers mit durchgehenden Flugdeck und einer Insel an Steuerbord. Sie erhielt aber, typisch für Flugzeugträger dieser Epoche, auch eine Bewaffnung mit Geschützen zur Bekämpfung von Seezielen, die einem zeitgenössischen Kreuzer entsprach. Auf der Insel war auch ein großer Dreibeinmast für die Feuerleitposition der Geschütze untergebracht. Hermes sollte einen Geschwindigkeitsüberschuss über die Schlachtflotte haben, also deutlich schneller als 21 kn sein - was mit 26,2 kn erreicht wurde. Hermes hatte aber auch Nachteile. Sie war wegen der großen Insel bei starken Wind schwer zu steuern, hatte eine permanente Schlagseite nach Backbord (eine Überkompensation des Gewichts der Insel?), eine mangelhafte Stabilität und fiel viel zu klein aus. Sie konnte deshalb immer nur eine relativ kleine Zahl von Flugzeugen mitführen.
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Navires & Histoire 147: Februar/März 2025
Titel: Navires & Histoire 147 Février/Mars 2025
Autor: Jean-Luc Fouquet (Chefredakteur)
Verlag: Lela Press
Erscheinungsjahr: 2025
ISSN: 1280-4290
Umfang: 96 Seiten mit vielen Schwarz-Weiß- und Farbfotos
Preis: 13 € (beim Verlag), 14,6 € (bei NNT Modell + Buch)
Inhalt
In dieser Ausgabe findet man u.a. eine maritime Geschichte des Schwarzen Meers, den Einsatz des Passagierschiffs Normandie als Kreuzfahrtschiff, das Zusammentreffen der 3. Flotte der US Navy mit Taifunen im Zweiten Weltkrieg sowie über den Einsatz sowjetischer U-Boote in der Ostsee im Zweiten Weltkrieg.
Reste des Schlachtschiffs Mutsu im Yamato-Museum in Kure
Das 1918-21 gebaute japanische Schlachtschiff Mutsu (陸奥) der Nagato-Klasse sank am 8. Juni 1943 nach einer internen Explosion in der Bucht von Hiroshima. 1972 wurden Teil des Wracks geborgen und überwiegend abgewrackt. Eines der 41-cm-Geschütze des Typs 3, ein Ruder, eine Schraube und einige andere Teil des Schiffs sind heute vor dem Yamato-Museum in Kure ausgestellt.
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Britisches U-Boot HMS Otus (1/700, Starling Models) von Lars Scharff
Das Original
Das britische U-Boot HMS Otus ist eines von 27 U-Booten der Oberon-Klasse, die zwischen 1957 und 1977 für die britische (13 U-Boote) sowie die australische (6), brasilianische (3), chilenische (2) und kanadische Marine (3) gebaut wurden. Acht der U-Boote sind noch erhalten und können besichtigt werden, darunter HMS Otus. Die Oberon-Klasse wurde aus der Porpoise-Klasse entwickelt und ähnelt dieser. Sie wurden aus einem besseren Stahl gebaut und konnten deshalb tiefer tauchen. Auch die Sensoren wurden verbessert. Die Klasse wurde als Patrouillen- und Jagd-U-Boot entwickelt, aber auch für Spezialaufgaben verwendet. Die britischen U-Boote der Klasse blieben bis in die 1980er bzw. 1990er in Dienst, das letzte wurde 1993 außer Dienst gestellt. Die Schwesterschiffe bei den anderen Marinen wurden auch in den 1990ern bis spätestens die frühen 2000ern ausgemustert.
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