Titel

Titel: Navires & Histoire N° 64 Février/Mars 2011
Autor: Frédéric Stahl (Chefredakteur)
Verlag: Lela Presse
Erscheinungsjahr: 2011
ISSN: 1280-4290
Umfang: 95 Seiten mit schwarz-weißen und farbigen Fotos, Zeichnungen, Karten, Plänen
Preis: 12 € (beim Verlag), 14,6 € (NNT)

Inhalt

Die Februar/März-Ausgabe beinhaltet in der Leserbrief-Sektion u.a. farbige Profile des Schlachtschiffs HMS Warspite im März 1942 sowie des japanischen Tankers Tsurumi der Notoro-Klasse - von dieser Klasse wird auch der Lebenslauf aller Schiffe kurz beschrieben und die technischen Daten angegeben. Die in Bezug auf Marine interessante Entwicklung zwischen November 2010 und Januar 2011 ist in dieser Ausgabe chronologisch gegliedert und mit zahlreichen Farbfotos illustriert. Exkurse beschäftigten sich mit der Versenkung des Fischkutters Bugaled Breizh 2004 im Kanal durch eine Kollision mit einem unbekannten U-Boot, wozu es neue Hinweise auf HMS Turbulent gibt, der aktuellen Verteilung der amerikanischen Flotten- und Landungsträger sowie die nordkoreanische Bombardierung der südkoreanischen Insel Yeonpyong am 23. November 2010. Als Ergänzung gibt es einen Artikel über die nordkoreanische Marine, der die bekannten und vermuteten Einheiten auflistet und die total veraltete Bewaffnung dieser Einheiten analysiert. Illustriert ist der Artikel mit einer Reihe von Fotos und farbigen Profilen.

Dazu gibt es folgende Artikel:

  • die Konvois der Arktis von René Alloin: Fortsetzung der Serie über die alliierten Konvois nach Russland. Dieses Mal ist der Konvoi PQ 17 das Thema, der wegen eines befürchteten Angriffs deutscher Kriegsschiffe, u.a. des Schlachtschiffs Tirpitz (Unternehmen Rösselsprung), aufgelöst wurde und schwere Verluste durch Angriffe deutscher U-Boote und Flugzeuge erlitt. Beschrieben wird auch die ursprünglich sehr umfangreiche alliierte Konvoi-Sicherung, die auch eine Reihe US-amerikanischer Schiffe beinhaltete. Zahlreiche Fotos zeigen diese Konvoi-Sicherung, die beteiligten Frachter und einige der deutschen U-Boote. Dazu sind noch ein farbiges Profil des Schlachtschiffs USS Washington und des Liberty-Schiffs John Witherspoon enthalten.
  • Beispielseite

  • Von Shangri-La bis zur Schlacht im Korallenmeer von Frédéric Stahl: Fortsetzung der Serie über den Seekrieg im Pazifik im Zweiten Weltkrieg. Der Schwerpunkt dieses Teils ist der Doolittle Raid (Angriff auf Tokio mit B-25 Bombern, die von dem Träger Hornet starteten) und die Schlacht im Korallenmeer, die erste Seeschlacht zwischen Trägerkampfgruppen. Es werden auch die japanischen Angriffspläne MO (Angriff auf Port Moresby und die Salomonen), MI (Angriff auf Midway) und AL (Ablenkungsangriff auf die Aleuten) beschrieben, die zu dieser Seeschlacht (und später zur Schlacht von Midway) führten. Die Ereignisse werden chronologisch beschrieben, die beteiligten Schiffe werden aufgelistet. Zwei Exkurse beschäftigten sich mit der US-amerikanischen Niederlage auf den Philippinen und den japanischen Angriff mit Kleinst-U-Booten auf Sydney. Illustriert wird der Artikel mit zahlreichen Fotos, die die beteiligten Schiffe, Personen und das Schlachtgeschehen zeigen, einige farbigen Profilen (der Träger Hornet, Lexington und Shokaku) und Karten.

Beispielseite

  • das Schlachtschiff HMS Rodney von Philippe Caresse: die Geschichte dieses berühmten Schiffs wird ausgehenden von dem Namensgeber, Vorläuferschiffen des gleichen Namens, dem Vorläuferprojekt G3, den technischen Eigenschaften von der Indienststellung über Einsätze vor Norwegen, die Versenkung der Bismarck, Aktionen im Mittelmeer, der Landung in der Normandie bis zur Verschrottung beschrieben. Illustriert wird dies mit einer Skizze des Projekts G3, Profile und Aufsichten der Rodney im Bauzustand von 1927, 1940, 1942 und 1944, Schema der Panzerung, Längsschnitt, Rumpflinien, Vorder- und Rückansicht, einer farbigen Darstellung des Tarnschemas von 1943 mittels Ansichten von beiden Seiten und einer Aufsicht sowie zahlreichen Fotos von Vorkriegsaufnahmen bis zum Verschrotten. Neben Ansichten des gesamten Schiffs finden sich auch viele Detailaufnahmen.

Den Abschluss dieser Ausgabe bilden Literaturvorstellungen und farbige Ansichten

Fazit

Die aktuelle Ausgabe von Navires & Histoire ist u.a. wegen der zahlreichen Fotos

alt sehr empfehlenswert

Lars