Modell: Nuclear Icebreaker ARCTIKA
Hersteller: Maquette
Werkstoff: Plastik-Spritzguss
Maßstab: 1:400
Artikel Nr.: MQ-4052
Preis: ab 8,90 Euro

 

Die Geschichte & Technische Daten


Zur Geschichte des Eisbrechers habe ich leider nicht viel gefunden! Ausser dass er eine 13 tägige Reise zum Nordpol im Jahre 1977 gemacht haben soll und dabei fast 4000 Meilen und davon ca. 1300 Meilen durch Eis zurückgelegt haben soll. Auch habe ich gefunden, dass der Reaktor jetzt nach 140000 Betriebsstunden neu überprüft werden soll um eine Verlängerung der Zulassung zu bekommen.
Wenn also jemand mehr dazu sagen kann dann würde ich mich freuen wenn er es an meine Mailadresse sendet. Ich werde es dann einfügen.

Länge: 148 m
Breite: 28 m
Tiefgang: 11 m
Verdrängung: 23460 t
Leistung: 75000 PS
Geschwindigkeit: 21 Knoten

Die Bauanleitung:



Diese "Bauanleitung" mit dem kurzen russischen und englischem Text und der einseitigen Explosionszeichnung verdient diesen Namen nicht wirklich! Das Schiff wird schwer zu bauen sein, denn viele Details müssen bei diesem Bausatz aufgrund der schlechten Qualität der Zeichnung mit Erfahrung angebaut werden. Die Bemalungsanleitung setzt dem dann noch - wie auf dem ersten Bild zu sehen ist - einen drauf!

Die Bauteile:


Zu den Bauteilen sage ich jetzt mal nichts! Schaut euch einfach die Teile an und schon sollte alles klar sein.

Ein Aufbaudeck und Kleinteile


Das Hauptdeck

Die beiden Rumpfhälften

Kleinteile wie Türen, Rotoren, Anker .....

Aufbau mit Deck und Masten

Decksteile

Lose Teile

Noch mehr Decksteile

Modellständer, Aufbauteile und Kleinteile

Die Decals! Diese sehen in Wirklichkeit gar nicht so schlimm aus. Im Gegenteil die Qualität scheint hervorragend zu sein.

Die Details:



Den Anfang der Details machen die Decks! Hier ist schön zu sehen, dass die Gravuren schon einige Tage älter sind. Auch die Form scheint nicht ganz sauber gewesen zu sein!

Die Aufbauteile mit den vielen Fenstern sind vom Guss her gut! Die Masten eher einfach gehalten, und dann sind da noch die Schrauben.

Als erstes das Aufbaudeck: hier auch schön zu sehen sind die vielen sehr tiefen oder andererseits sehr hohen Auswerfermarken. Gefolgt vom Hauptdeck mit dem "kleinen" Anguss und als drittes die Detailansicht des Heckbereiches.

Dem Bugbereich mit seinen Details folgt ein Bild mit den Rettungsbooten, dem wiederum ein weiteres Aufbaudeck folgt.

Die Radarschirme sind beim ersten Bild zu sehen, denen die Schrauben, diesmal von der anderen Seite aus gesehen, folgen und den Abschluss bildet ein Originalbild.

Fazit:


Das Fazit fällt aufgrund des Alters und der Herkunft nicht gerade rosig aus! Auch wenn einige Bauteile viel Liebe im Detail zeigen, ist gleich daneben wieder eine Unzulänglichkeit in Form von Auswerfermarken in noch nie gekannter Größe oder anderer Bauteile, die sehr einfach gehalten sind.
Etwas für den Profi der hier sicherlich ein tolles Modell daraus Zaubern kann!


Burkhardt