Modell: HMS Kent
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/350
Material: Kunststoff, Fotoätzteile
Art.Nr.: 05352
Preis: 69,60 € (NNT Modell und Buch)
Das Original
Die HMS Kent (Schiffsnummer 54) war ein britischer Schwerer Kreuzer, der nach den britischen Grafschaften benannten County-Klasse. Die Schiffe wurden in den 20er Jahren nach den Beschränkungen der Washingtoner Flottenkonferenz 1922 gebaut. Diese Beschränkungen erlaubten nur eine Standardverdrängung der Kreuzer von maximal 10.000 ts. Die Bewaffnung wurde auf ein Kaliber von maximal 20,3 cm für die Hauptbewaffnung begrenzt.
Die Entwicklung der Kreuzer der County-Klasse begann im Jahr 1923. Die Kreuzer wurden mit acht 20,3-cm-Geschützen in vier Doppeltürmen ausgestattet. Die ursprüngliche Bewaffnung sah zudem vier, jeweils einzeln aufgestellte, 10,2-cm- und vier 4,0-cm-Flugabwehrgeschütze vor. Weiterhin wurden acht 12,7-mm-Fla-MG installiert. Die Flugabwehr wurde im Laufe des Zweiten Weltkrieges mehrfach angepasst, um eine höhere Sicherheit gegen angreifende Flugzeuge sicherstellen zu können. Die Torpedobewaffnung umfasste acht 53,3-cm-Rohre in zwei Vierlingssätzen. Diese Rohrsätze bereiteten aufgrund des hohen Freibords Probleme, weswegen sie in den Jahren 1942-44 sukzessive entfernt wurden. Die Kent war mit 2,5 cm starken Panzerplatten eher leicht gepanzert. Allein die Magazine waren mit einer stärkeren Panzerung von 11 – 51 cm gesichert. Es ist interessant, dass das Gewicht der Bewaffnung mit 1.172 ts das des Panzerschutzes mit 1.025 ts übertraf. Dies war den Restriktionen des Washingtoner Vertrages geschuldet. Ab 1931 wurden alle Einheiten dieser Klasse mit einem Katapult hinter dem dritten Schornstein ausgerüstet. Diese wurden bei fast allen Schiffen bis 1943/1944 von Bord gegeben. Die Höchstgeschwindigkeit der Kreuzer der County-Klasse betrug 31,5 kn.
Die County-Klasse umfasste drei Gruppen. Die aus sieben Schiffen bestehende erste Gruppe (Kent-Klasse), zu der auch die HMS Kent gehörte, verfügte über Torpedowülste und Mk. I-Doppeltürme. Die Standardverdrängung dieser Schiffe betrug 10.900 t.
Die HMS Kent wurde am 15.11.1924 auf Kiel gelegt und am 25.06.1928 in Dienst gestellt. Die ersten Jahre bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges verbrachte die Kent als Teil des 5. Cruiser-Squadron im fernen Osten („China Station“). In den Jahren 1929-1930 wurde die Kent mit dem HACS (High Angle Control System) zur Koordinierung der Luftabwehr und, wie oben erwähnt, mit einem Flugzeugkatapult ausgerüstet. Zwischen 1923 und 1933 wurde die Luftabwehr durch die Installation von zwei einzeln aufgestellten 10,2-cm-Luftabwehrgeschützen neben dem vorderen Schornstein verstärkt.
Im Jahre 1937-1938 erfolgte ein umfassender Umbau des Schiffes. Hierbei wurde der Panzerschutz der Maschinenräume und der Kontrollräume verstärkt. Eine hintere Feuerleitposition wurde hinter dem Suchscheinwerferturm als Ersatz für die vorhandene Feuerleitung errichtet. Weiterhin wurden an den Seiten des Suchscheinwerferturms jeweils an Backbord und an Steuerbord jeweils ein 8-fach-Pom-Pom aufgestellt. Das Katapult wurde gegen ein schwereres Katapult zur Aufnahme von Walrus-Flugbooten getauscht. Im Gegensatz zu den anderen Einheiten der Klasse wurde kein Flugzeughangar vorgesehen, da dies das Gewicht der Kent über die Grenzen des Washingtoner Vertrages erhöht hätte.
Im November 1939 nahm die Kent zusammen mit dem französischen Schweren Kreuzer Suffren und den australischen Zerstörern Vampire und Voyager an der Jagd auf die Admiral Graf Spee teil. Im Januar 1940 sicherte die Kent im Indischen Ozean Truppentransporte. Nach der Kriegserklärung Italiens wurde die Kent in das Mittelmeer verlegt und erreichte im August 1940 mit dem 3. Cruiser-Squadron Alexandria. Am 17. August 1940 nahm die Kent zusammen mit den Schlachtschiffen HMS Warspite, HMS Malaya und HMS Ramillies sowie zwölf Zerstörern am Beschuss italienischer Stellungen in Bardia und Fort Capuzzo (Nordafrika) teil. Zwei Wochen später eskortierte die Kent einen Konvoi von Alexandria nach Malta. Am 15. September 1940 lief die Kent zusammen mit dem Schlachtschiff HMS Valiant, dem Träger HMS Illustrious, den Flugabwehrkreuzern HMS Calcutta und HMS Coventry sowie sieben Zerstörern von Alexandria nach Benghazi aus. Flugzeuge der Illustrious verminten den Hafen von Benghazi und griffen im Hafen liegende Schiffe mit Torpedos und Bomben an. Die Kent und die begleitenden Zerstörer beschossen auf dem Rückweg nach Alexandria Landziele bei Bardia. In der Nacht vom 17. Auf den 18. September wurde die Kent von italienischen Savoia-Marchetti-Bombern angegriffen und durch einen Torpedo am Heck getroffen. Unter größeren Schwierigkeiten wurde die Kent von den Begleitzerstörern zurück nach Alexandria geschleppt.
Nach einer provisorischen Reparatur in Alexandria wurde die Kent zurück nach England verlegt und vom 1. Januar bis zum 20. September 1941 in Plymouth umfangreich repariert. Während dieser Zeit wurde die Luftabwehr durch sechs zusätzliche 20-mm-Oerlikon-Luftabwehrgeschütze verstärkt. Weiterhin wurde die Radareinrichtung des Schiffes verbessert. Dies umfasste den Einbau eines Typ 284-Radars zur Überwasser-Feuerkontrolle, eines Typ 285 zur Flugabwehr-Feuerkontrolle sowie eines Typ 281 Luftwarnradars.
Am 8. Dezember lief die Kent mit dem britischen Staatssekretär Antony Eden und den sowjetischen Botschafter Ivan Maisky von Scapa Flow für ein Treffen mit Josef Stalin nach Murmansk aus. Auf dem Rückweg versuchte die Kent, in Begleitung zweier sowjetischer Zerstörer und mit Antony Eden an Bord, erfolglos deutsche Zerstörer der 8. Zerstörerflottille abzufangen. Am 29. Dezember 1941 traf die Kent wieder in England ein. Anschließend eskortierte die Kent bis Anfang Januar 1945 als Teil der britischen Home Fleet Konvois von und nach Russland und nahm an Angriffen gegen deutsche Schiffsverbände und Flugplätze in Norwegen teil.
Zwischen dem 18. Juli und dem 7. November 1942 folgte eine Werftliegezeit in Liverpool, bei der das Katapult und die Vierfach-12,7-mm-Luftabwehr-MG (Vickers .50 MG) entfernt wurden. Stattdessen wurden sechs weitere 20-mm Oerlikon-Geschütze in Einzelaufstellung installiert. Nach dieser Werftliegezeit nahm die Kent die Konvoisicherung wieder auf. Hierbei wurde sie bei der Begleitung des Konvois JW 52 erfolglos vom deutschen U-Boot U 625 angegriffen. Zwischen dem 22. September und 4. Oktober 1943 erfolgte wiederum eine Werftliegezeit, bei der sechs einzeln aufgestellten 20-mm-Oerlikon-Geschütze gegen drei 20-mm-Oerlikon-Geschütze in Zwillingslafetten getauscht wurden.
Am 17. Juli 1944 sicherte die Kent die britische Flugzeugträger HMS Indefatigable, HMS Formidable und HMS Furious im Rahmen eines erfolglosen Angriffs auf das deutsche Schlachtschiff Tirpitz (Operation Mascot). Am 10. August erfolgte ein Angriff auf das deutsche Flugfeld in Kristiansand. Im Monat darauf, am 12. September 1944, erfolgte ein Angriff auf deutsche Schiffe in der Nähe von Stadlandet. In der Nacht vom 13. auf den 14. November 1944 nahm die Kent das Flaggschiff von Konteradmiral Rhoderick an der Operation Counterblast teil. Zusammen mit dem Leichten Kreuzer Bellona und vier Zerstörern wurde der aus fünf Frachtern, den Minensuchbooten M 416 und M 427 und fünf U -Jägern bestehenden deutsche Konvoi KS.357 angegriffen. Dabei wurden zwei Frachter und, bis auf ein nicht identifiziertes Schiff, alle deutschen Sicherungsschiffe versenkt.
Im Januar 1945 wurde die Kent aufgrund des allgemeinen Zustandes des Schiffes und der Knappheit an geeigneten Besatzungen außer Dienst gestellt und verblieb bis 1948 als Reserve. Am 22. Januar 1948 wurde die Kent zur Verschrottung verkauft und ab dem 31. Januar 1948 abgebrochen.
Der Bausatz
Begonnen mit der HMS Belfast hat sich Trumpeter dankenswerterweise der Kreuzer der Royal Navy des Zweiten Weltkrieges im Maßstab 1/350 angenommen. Bislang sind neben dem Leichten Kreuzern HMS Belfast (Town-Klasse/Untergruppe Edinburgh-Klasse, siehe Bausatzbesprechung), die Schweren Kreuzer HMS Exeter (siehe Bausatzbesprechung) und HMS York sowie HMS Cornwall und HMS Kent (County-Klasse/Untergruppe Kent-Klasse) herausgekommen.
Trumpeter hat sich als Hersteller von grundsoliden und weitgehend korrekten Bausätzen hervorgetan und so waren meine Erwartungen an diesen Bausatz relativ hoch. Und diese Erwartungen, um das voraus zu schicken, wurden nicht enttäuscht.
Beim Öffnen der Schachtel fällt auf, dass alle Teile sehr gut und sicher verpackt und z.T. mit Schaumstoff geschützt sind. An den Teilen waren keine Schäden zu erkennen. Alle Teile sind sehr sauber gegossen und weisen keine Fischhaut oder einen Formenversatz auf.
Was mich zunächst beeindruckte war die Länge des Modells (54,85 cm). Dies entspricht exakt der Originallänge des Schiffes von 192 m.
Der einteilige Rumpf weist sehr schöne Strukturen auf. In der Mitte des Rumpfes, in Höhe der Wasserlinie, wurde auch an die 1937-38 vorgenommene die Verstärkung der Panzerung gedacht. Eine Wasserlinienoption ist nicht vorgesehen.
Auch das einteilige Deck überzeugt mit einer schönen Plankenstruktur. Mit einer guten und sauberen Bemalung ist ein zugekauftes, geklebtes Holzdeck nicht zwingend erforderlich.
Die Passung des Decks auf das Rumpfteil ist optimal. Spachtel bleibt hier in der Tube.
Auch das sehr schöne Oberdeck liegt als ein großes Teil bei. Die Türen sind sehr formenscharf wiedergegeben. Hier sind übrigens die Übergänge zwischen dem Hauptdeck und dem Oberdeck mittels Ätzteilen herzustellen. Das ist eine schöne Idee von Trumpeter, die den Modellbauanfänger, zumindest hier, nicht vor zu große Probleme stellen sollte. Aber zu den Ätzteilen kommt später mehr.
Auf dem Gussast H finden sich vier weitere Teile, die die Aufbauten vervollständigen. Die offene Brücke ist sehr schön detailliert wiedergegeben und entspricht, auf den ersten Blick, dem Original.
Auf dem Gussast J finden sich neben dem Namenschild und diversen Kleinteilen, die Verkehrsboote und die 20-mm-Oerlikon-Luftabwehrgeschütze. Die 20 mm Oerlikon sind recht gut gemacht, allerdings bietet sich hier ein Zukauf von feineren 3D-gedruckten Geschützen an. Die Boote hingegen sind absolut ausreichend.
Der einfach vorliegende Gussast A umfasst neben dem mittleren Schornstein, den Wellenbrecher am Bug, den Entfernungsmessern und weitere Kleinteile. Auch hier gibt es nichts an den Teilen auszusetzen.
Auf dem zweimal vorliegenden Gussast B finden sich neben einem kleineren Schornstein (vor und hinter dem mittleren Schornstein, die 8-fach-Pom-Poms, die Ruderboote, das im November 1941 von Bord gegebene Vierfach-12,7-mm-Luftabwehr-MG (hierzu später mehr) sowie verschiedene Kleinteile. Wie bei den 20-mm-Oerlikon-Luftabwehrgeschützen lassen sich die 8-fach-Pom-Poms und die Vierlings-MG bei Bedarf gegen feiner detaillierte 3D-gedruckte Geschütze austauschen.
Der Gussast C liegt insgesamt viermal vor. Dieser Gussast beinhaltet jeweils einem Turm der schweren Artillerie (20,3 cm), einen halboffenen Stand der 10,2-cm-Luftabwehrgeschütze und verschiedene Kleinteile. Die 10,2-cm-Einzellafetten wurden beim Umbau 1937-38 gegen die im Bausatz vorliegenden Zwillingslafetten ausgetauscht. Dies wurde im Bausatz korrekt wiedergegeben. Die Rohre würde ich durch Metallrohre ersetzen, obwohl auch die Bausatzrohre grundsätzlich einen guten Eindruck machen.
Der Gussast W beinhaltet den relativ schmucklosen Ständer des Modells. Für eine bessere und angemessenere Präsentation ist hier Eigeninitiative gefragt
Auf einem doppelt vorliegenden transparenten Gussast finden sich die sehr schön detaillierten Walrus-Bordflugzeuge. Man kann über die Verwendung des sehr spröden Materials geteilter Meinung sein, aber grundsätzlich sind die Flugzeuge in Ordnung. Ich hätte mir gerade in diesem Maßstab Flugzeuge aus „normalen“ Kunststoff mir einsetzbaren, transparenten Fenstern gewünscht. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Für die Darstellung der Ankerkette liegt eine sehr schöne Metallkette bei, die keine Wünsche offen lässt. Ich würde diese Kette allerdings brünieren und nicht lackieren.
Die Fotoätzteile
Trumpeter legt dem Bausatz nicht weniger als vier Platinen mit Ätzteilen bei. Diese Teile, und das könnten für den Anfänger eine Hürde darstellen, sind z.T. alternativlos und müssen verbaut werden.
Eine Ätzplatine umfasst ausschließlich Relingteile, die zwar etwas dicke Züge aufweist, aber mit der richtigen Farbgebung (dunklere Züge) vollkommen ausreichen.
Eine weitere große Ätzplatine beinhaltet neben weiteren Relingteilen die Schornsteinkappen, die zuvor erwähnten Übergänge zwischen dem Haupt- und dem Oberdeck und den Gittersockel der Scheinwerferplattform. Letzteres Teil ist zwingend zu verbauen und wird am Modell den Unterschied ausmachen. Ein Kunststoffteil wäre hier die schlechtere Lösung gewesen.
Auf zwei weiteren identischen Ätzplatinen finden sich unter anderem die Ausleger der Bootskräne. Auch hier gibt es keine Alternative aus Kunststoff. Die Ausleger müssen gebogen und verklebt werden. Das ist eine echte Herausforderung für mit Ätzteilen ungeübte Modellbauer. Allerdings wird das Ergebnis am Modell absolut überzeugen.
Die Abziehbilder
Dem Bausatz liegt ein Abziehbilderbogen bei, auf der sich die Flaggen und die Kennungen der Bordflugzeuge befinden. Hier setzt auch mein bisher einziger Kritikpunkt am Modell an. Die Kokarden der Bordflugzeuge weisen einen deutlichen Formenversatz auf. Dies ist wirklich ärgerlich. Hier ist zu überlegen, sich entsprechenden Ersatz zu besorgen.
Die Anleitung
Die Bauanleitung in Heftform ist auf den ersten Blick, wie bei Trumpeter üblich, klar und eindeutig und führt in 25 Schritten zum Ziel. Ob in der Anleitung Fehler vorliegen lässt sich allerdings erst beim Bau sagen. Auf den ersten Blick gibt es hier aber keine Unklarheiten.
Das Farbprofil liegt als DIN A3-Blatt vor und verweist auf die Farben von Mr. Hobby, Acrysion, Vallejo, Model Master, Tamiya und Humbrol. Abgesehen von Mr. Hobby und dem mir unbekannten Hersteller Acrysion liegen für die anderen Hersteller aber nicht alle erforderlichen Farbtöne vor.
Was die Farbtafel nicht zeigt ist das Jahr, in dem die Kent wiedergegeben wurde. Hier ist etwas Detektivarbeit gefordert:
Trumpeters Kent weist die Bewaffnung des Jahres 1941 auf. Die im Bausatz dargestellten 20-mm-Oerlikon-Geschütze auf den Türmen wurden Ende September 1941 während der Werftliegezeit in Plymouth eingebaut. Die auch von Trumpeter dargestellten Vierfach-12,7-mm-Luftabwehr-MG wurden im November 1941 von Bord gegeben. Das bedeutet, dass wir die HMS Kent im Zustand Oktober 1941 vorliegen haben.
Als Quellen für die richtige Farbgebung dienen mir das Shipcraft Heft Nr.19 über die Kreuzer der County-Klasse und das sehr empfehlenswerte British and Commonwealth Warship Camouflage of WWII . Volumen 3 (siehe Buchbesprechung). Im Shipcraft-Heft findet sich leider nur ein Farbriss der Kent aus dem Jahr 1940. Das hilft uns für diesen Bausatz nicht weiter. Im Warship Camouflage-Buch findet sich hingegen ein Farbriss, aus dem Jahr 1941, der von dem in der Trumpeter Farbtafel gezeigten Anstrich abweicht. Allerdings weisen die Autoren des Buches darauf hin, dass die Farben je nach Verfügbarkeit abweichen konnten. Wie soll man die Kent von Trumpeter nun lackieren? Ich würde eher dem Vorschlag des Warship Camouflage-Buches folgen, zumal das Deckelbild des Bausatzes genau diesen Anstrich zeigt.
Fazit
Auch mit dem nicht perfekten Abziehbilderbogen und der etwas unklaren Farbangabe hat Trumpeter hier einen wirklich großartigen Bausatz in die Regale gestellt. Für einen Preis von unter 70 € bekommt mal einen sehr schönen Bausatz mit einer Ankerkette aus Metall und umfangreichen Ätzteilen. Die Abziehbilder mindern den guten Eindruck ein wenig, sind für mich aber angesichts der großartigen übrigen Teile kein Grund für eine schlechtere Bewertung. Für Anfänger ist dieser Bausatz nur bedingt geeignet, denn man kommt am Thema „Ätzteile“ nicht vorbei. Und Trumpeter diese Bausätze jetzt auch in 1/700 herausbringen würde, wäre ich restlos zufrieden. Der Bausatz erhält von mir
sehr empfehlenswert
Jens Bartels
Wir danken Trumpeter für das Bausatzmuster