Quelle: Wikipedia Commons
Am 21. August 1939 war der deutsche Schwere Kreuzer (Panzerschiff) Admiral Graf Spee – noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs – in Richtung Südatlantik ausgelaufen, wo sie am 30. September den Kreuzerkrieg aufnahm. Sie konnte insgesamt neun britische Handelsschiffe mit 50.089 BRT im Südatlantik und Indischen Ozean versenken: Clement, Newton Beach, Ashlea, Huntsman, Trevanion, Africa Shell, Doric Star, Tairoa und Streonshalh. Versorgt wurde sie dabei von dem Trossschiff Altmark. Am 13. Dezember gelang es einem britischen Geschwader unter Kommodore Harwood mit dem Schweren Kreuzer HMS Exeter und den Leichten Kreuzern HMS Ajax und HMNZS Achilles die Admiral Graf Spee vor der Río de la Plata-Mündung zu stellen. Die Admiral Graf Spee konnte Exeter schwer und die beiden Leichten Kreuzer leicht beschädigen, wurde aber selbst beschädigt. Um Reparaturen durchzuführen, lief sie in Montevideo ein, während der neu eingetroffene britische Schwere Kreuzer Cumberland und die beiden Leichten Kreuzer den Hafen blockierten. Wegen der Schäden, des Munitionsverbrauchs und der britische Schiffe vor dem Hafen (deren Zahl zu hoch eingeschätzt wurde) und wurde Admiral Graf Spee am 17. Dezember in der Mündung des Río de la Plata selbst versenkt.
Zu dem 75. Jahrestag der Schlacht vor dem Río de la Plata veröffentlichen wir folgende Beiträge:
Zum 80. Jahrestag haben wir folgenden Artikel veröffentlicht: