Europa - 2.Weltkrieg
Titel: 3 siècles de croiseurs francais
Verlag: Marines éditions
Autor: Gérard Piouffre und Henri Simoni
Umfang: 120 Seiten mit s/w-Bildern und Zeichnungen
Erscheinungsdatum: 2001
ISBN: 2909675-70-X
Preis: 27,44 €
Inhaltsübersicht:
Der Titel dieses französisch-sprachigen Buchs – drei Jahrhunderte französische Kreuzer – ist sehr viel versprechend. Allerdings wird einem beim Anblick dieses Buch klar, dass es die Erwartungen an ein Standardwerk über französische Kreuzer nicht erfüllen wird: es hat nur eine Größe von 21,5 mal 21,5 cm und 120 Seiten.
Titel: Cruisers of the Royal Navy and Commonwealth Navies
Verlag: Maritime Books
Autor: Douglas Morris
Umfang: 256 Seiten mit s/w-Photos
Erscheinungsdatum: 1987
ISBN: 0-907771-35-1
Preis: ca. 29 €
Titel: Cruisers in Camera
Verlag: Sutton Publishing
Autor: Roger Hayward
Umfang: 180 Seiten mit s/w-Photos
Erscheinungsdatum: 2000
ISBN: 0-7509-2350-4
Preis: ca. 32 €
Inhaltsübersicht:
Ich beschreibe diese beiden Bücher über britische Kreuzer gemeinsam, da sie sehr ähnlich aufgebaut sind. Die Autoren beschreiben alle Kreuzer-Klasse ausgehend von den frühen Geschützten Kreuzern bis zur Tiger-Klasse. Morris geht dabei auf alle Klassen seit der Iris-Klasse von 1879 ein, während Hayward schon die Inconstant-Klasse von 1868 erwähnt. Bei letzterem ist die Aufzählung aber erst ab der Apollo- und Diadem-Klasse vollständig. Dafür geht Hayward auch auf die ehemaligen britischen Kreuzer ein, die von anderen Marinen genutzt wurden (und erwähnt hier auch Schiffe, die in den Kapiteln zuvor fehlen).
Beide teilen das Buch in Kapitel mit einem einleitenden Text ein und gehen dann jeweils auf die einzelnen Klassen ein. Morris beschreibt jede Klasse extra mit einer kurzen Beschreibung, den technischen Daten und einem kurzen Lebenslauf der einzelnen Schiffe, wobei meist mehrere Schiffe pro Klasse photographisch dargestellt werden. Die Photos und Beschreibungen sind dabei auch für den Modellbauer nützlich. Hayward bietet nur die technischen Daten der einzelnen Klassen und Photos, wobei ebenfalls meist mehrere Schiffe pro Klasse dargestellt werden. Die Photos sind meist größer und in besserer Qualität als bei Morris.
Zeichnungen fehlen in beiden Büchern und für die technische Entwicklung der britischen Kreuzer gibt es bessere Bücher. Es sind in erster Linie Photobände, die zusätzlich einen guten Überblick über die Entwicklung der britischen Kreuzer bieten.
Beispiele aus Cruisers of the Royal Navy and Commonwealth Navies:
Beispiele aus Cruiser in Camera
Fazit
Beide Bücher enthalten viele Photos, die ich zuvor nicht kannte und sind eine Fundgrube, wenn es um Anregungen für den Bau britischer Kreuzer geht.
Lars
Titel: Town Class Cruisers (Ensign 5)
Verlag: Bivouac Books
Autoren: Alan Raven und John Roberts
Umfang: 52 Seiten mit schwarz-weißen Photos, einem Plan und farbigen Skizzen
Erscheinungsdatum: 1975
SBN: 85680-008-2
Preis: nur noch antiquarisch erhältlich
Inhalt
Dieses englischsprachige Heft der Ensign-Serie beschreibt die Leichten Kreuzer der Southampton-, Gloucester- und Edinburgh-Klasse. Nach einer Beschreibung der Entwicklung dieser Klassen, die zusammen auch als Typ Town bezeichnet werden, gibt es eine Beschreibung des Lebenslauf jedes Schiffs während des Zweiten Weltkriegs. Am Ende folgen noch Tabellen über den Bauzeitraum und das Schicksal der einzelnen Schiffe, sowie über die Modifikationen der Flak während des Zweiten Weltkriegs.
Illustriert wird dieses Heft mit Skizzen früher Entwürfe des Town-Typs, einem ausfaltbaren Profil und Aufsicht der HMS Belfast im Zustand vom August 1945, sowie einem farbigen Profil des Tarnanstrichs der HMS Sheffield im Winter 1941/42. Dazu gibt es kleinere farbige und schwarz-weiße Skizzen, die beide Seiten des Tarnanstrichs der Southampton im Juni 1940, der Sheffield Ende 1942, der Glasgow 1940-42, im November 1942 und Mitte 1943, der Birmingham im September 1940, 1942 und im September 1943 und der Liverpool von 1940-42 und im Juni 1942 zeigen.
Dazu gibt es viele Schwarz-Weiß-Photos, u.a. Detailphotos der Newcastle Ende der 50er, der Southampton 1937, der Sheffield 1941 und 1963, der Glasgow 1942, der Liverpool 1951, sowie viele Photos mit Ansichten der ganzen Schiffe. Von der Belfast gibt es z.B. zwei halbseitige Photos von 1942, zwei ganzseitige Photos vom Mai 1945, ein halbseitiges vom Oktober 1948, sowie zwei kleinere Photos vom August 1963.
Fazit
Dieser Band der Ensign-Serie ist wegen seiner Photos, der Tabellen mit den Veränderungen der Flak und den Skizzen der Tarnschemen für Modellbauer, die einen dieser Kreuzer bauen wollen,
Lars
Titel: The World´s Worst Warships
Verlag: Conway Maritime Press
Autor: Antony Preston
Umfang: 192 Seiten
Erscheinungsdatum: 2002
ISBN: 0 85177 754 6
Preis: sehr variabel
Der Wert bestimmter Schiffsklassen, ihre Einschätzung als Erfolg oder Misserfolg, hat mich schon immer interessiert, insbesondere als darüber selten Einigkeit herrscht. Antony Preston (1938-2004) war ein sehr erfahrener Marine - und Schiffbauexperte. Wenn man z.B. seinen Namen bei Amazon aufruft, erhält man 56 Treffer. Von daher hat mich interessiert, was er zum Thema "die schlechtesten Kriegsschiffe der Welt" zu sagen hatte, und ich habe mir das Buch zugelegt, von dem ich weiß, dass es durchaus umstritten ist.