Britisches U-Boot E-9 in 1/350 von Max Hecker

Das Seegefecht bei Helgoland

Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs gehörte die Hela zur Sicherung der deutschen Patrouillen vor Helgoland, die am 28. August 1914 von überlegenen britischen Flottenverbänden angegriffen wurden (Seegefecht bei Helgoland. Die Hela entkam diesem Gefecht, in dem drei andere deutsche Kleine Kreuzer und ein Torpedoboot versenkt wurden, unbeschädigt.

Kurze Zeit danach, am Morgen des 13. September 1914, wurde sie jedoch etwa sechs Seemeilen südsüdwestlich des Hafens von Helgoland, bei der Fahrt nach Wilhelmshaven, durch das britische U-Boot E 9 unter dem Kommando des späteren Admirals Max Horton torpediert. Die Hela wurde mittschiffs getroffen und sank nach etwa 25 Minuten, doch konnte fast die gesamte Besatzung bis auf zwei Mann von U 18 und einem deutschen Handelsschiff gerettet werden.

Britisches U-Boot E-9 in 1/350 von Max Hecker

E 9 wurde zwar den ganzen Tag von deutschen Einheiten gejagt, entkam aber nach Harwich. Beim Einlaufen in den Hafen begründete Horton die Tradition britischer U-Boote, nach einem Versenkungserfolg die Piratenflagge Jolly Roger zu hissen.

Das Modell entstand als kompletter Scratchbau im Maßstab 1/350


Max Hecker