Max Hecker
Die Originale
Die japanische I-1 war das erste Boot der J-1-Klasse. Diese Klasse war aus den deutschen U-Kreuzern der U 142-Klasse aus dem Ersten Weltkrieg entwickelt worden. Als sogenannter Kreuzer-Typ waren diese U-Boote auf große Reichweite (24 000 sm bei 10 kn!) optimiert und sollten zur Aufklärung vor der amerikanischen Westküste eingesetzt werden.
Das Original
Das chinesische Schlachtschiff Ting Yuen (oder Ting Yuan oder Dingyuan geschrieben) wurde wie das Schwesterschiff Chen Yuan (Zhenyuan) bei Vulcan in Stettin nach dem Entwurf der deutschen Sachsen-Klasse gebaut.
Das Seegefecht bei Helgoland
Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs gehörte die Hela zur Sicherung der deutschen Patrouillen vor Helgoland, die am 28. August 1914 von überlegenen britischen Flottenverbänden angegriffen wurden (Seegefecht bei Helgoland. Die Hela entkam diesem Gefecht, in dem drei andere deutsche Kleine Kreuzer und ein Torpedoboot versenkt wurden, unbeschädigt.
Das Original
Aufgrund absoluter alliierter Materialüberlegenheit zu Wasser und in der Luft wurde der Krieg zur See ab 1944 immer härter. Das Revier der Schnellboote, der Ärmelkanal und auch die Ostsee, stand im Zeichen zunehmender Luftangriffe eines häufig auch zahlenmäßig überlegenen Gegners, der auch gezielt Jagd auf S-Boote machte. Daher zielten die Anstrengungen der S-Boot-Besatzungen erstrangig auf erhöhte Feuerkraft und -geschwindigkeit sowie eine wirksamere Luftabwehr ab, die mit dem gefürchteten Flak-Vierling C 38 erheblich verbessert werden konnte.
Das deutsche Torpedoboot V 106 gehörte zur V 105-Klasse, die ursprünglich für die niederländische Marine als Z 1 bis Z 4 bei Vulcan in Stettin in Auftrag gegeben worden war und nach Kriegsausbruch von der Kaiserlichen Marine übernommen wurde. Die Klasse fiel deutlicher kleiner als zeitgenössische deutsche Torpedoboote (Zerstörer) aus - von der Größe entsprachen sie mehr den Boote der S 90-Klasse von 1898.
Weiterlesen: Deutsches Torpedoboot V-106 in 1/400 von Max Hecker
Das Original
Als Nachfolger der Echo II-Klasse, der ersten U-Plattform für Marschflügkörper, entworfen, um große feindliche Überwasser-Kampfschiffe - besonders die Flugzeugträger - zu vernichten, waren die gewaltigen U-Schiffe der Oscar-Klasse mit einer überzeugenden Seeziel-Bewaffnung ausgestattet. Zwei erste U-Schiffe- ARCHANGELSK und MURMANSK - bildeten die 11m kürzere und 1400 ts weniger verdrängende Oscar I-Klasse, die jetzt bei der Nordflotte aufgelegt sind. U-Schiffe der Oscar II-Klasse führen 24 Marsch-FK (SLCM/SSM) in zwei Bänken zu je 12 beiderseits des Turms. Elf Einheiten wurden in Severodvinsk gebaut ; von ihnen sind drei zur weiteren Verwendung aufgelegt. Eine 12. Einheit - BELGOROD - lief im August 1999 vom Stapel, wurde aber nicht fertig gestellt.
Weiterlesen: Russisches Atomunterseeboot Kursk in 1/350 von Max Hecker
Das Diorama zeigt den Zerstörer USS Reno (DD-303) der Clemson-Klasse zu Besuch in einem britischen Hafen. Im Hintergrund ist das U-Boot HMS Undine der U-Klasse zu sehen.
Weiterlesen: Clemson-Klasse Zerstörer im Hafen 1/400 von Max Hecker
Das Original
Kommandanten
- von März 1943 - September 1944 KK Brutzner
- von September 1944 bis Mai 1945 KK Frhr. v. Lyncker
Am 20. März 1943 wurde Z 38 in Dienst gestellt. Zuerst mit Sicherungsaufgaben in der Ostsee betraut, verlegte der Zerstörer am 22.10.1943 nach Norwegen in den Kaafjord zur Kampfgruppe und nahm in der Zeit vom 25. bis 27.12 1943 am Vorstoß gegen einen britischen Geleitzug teil, der dann zum tragischen Untergang der Scharnhorst führte. Danach wurde er zum Aufklärungs- und Sicherungsdienst , insbesondere für das Schlachtschiff Tirpitz eingesetzt. Am 28.01.1945 geriet Z 38 in ein Gefecht mit den britischen Kreuzern Diadem und Mauritius , der bereits eingeleitete Torpedoangriff mußte abgebrochen werden, da zuerst der durch einen Treffer ausgelöste Schornsteinbrand und ein Kesselrohrreißer bekämpft werden mußten.
Weiterlesen: Deutscher Zerstörer Z 38 in 1/400 von Max Hecker
Daten zum Original
S.M.S Sleipner der kaiserlichen Marine
Torpedoboot S 97 - Depeschenboot
Begleitschiff der kaiserlichen Staatsyacht S.M.Y. Hohenzollern
- Stapellauf 16.12.1899 in Elbing (Schichau)
- Schwesterschiffe S 90 - S 91
- Besatzung ca. 49 Mann
- Maße: Länge 61m, Breite 7m, Tiefgang 2,3m
- Bewaffnung 2 x 5cm Schnellfeuerkanonen
- Ende 1921 abgewrackt
Weiterlesen: Depeschenboot SMS Sleipner 1/400 von Max Hecker
Das Schlachtschiff Potemkin im Maßstab 1/400 ist ein Uraltbausatz (ehemals Fa. Heller) den ich mit russischer Bauanleitung ohne Verpackungsschachtel auf einem Flomarktstand der GMM in Nürnberg erstanden habe.
Sehr lange habe ich mich bei der Durchsicht der doch sehr groben Bausatzteile gescheut, überhaupt mit dem Bau des Modells zu beginnen.