Michael Kaintoch
Es ist ja so: Mein erstes Modell habe ich so um die Einschulung herum gebaut, das war die 1:1200er Bismarck von Revell. Sowas prägt! Und daß Herr Wiedling damals noch ein großes Spielwarengeschäft in München hatte, wo sich der kleine Michi sehnsüchtig die Nase an den Vitrinen mit Hunderten von 1:1250er Schiffen platt gedrückt hat, machte die Sache auch nicht gerade besser. Kein Wunder also, daß ich auch heute noch schnell zuschlage, wenn ein neuer Bausatz in einem dieser Maßstäbe herauskommt...
Weiterlesen: Lenkwaffenkreuzer USS Vincennes (1/1250, HobbyBoss) von Michael Kaintoch
Das Original
Die Sopwith Baby war eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Sopwith Schneider See-Einsitzers. Hauptsächlich unterschied sie sich von ihrem Vorgängermuster durch den stärkeren Clerget-Motor, äußerlich erkennbar an der neu gestalteten Motorhaube. Sopwith Babys flogen mit den unterschiedlichsten Bewaffnungsvarianten in vielerlei Rollen (u.a. Jagd auf Deutsche Zeppeline mit einem schräg nach oben feuernden Lewis-MG) von Küstenstützpunkten und Schiffen aus; wichtigste Betreiber waren Großbritannien (RNAS und RFC), Frankreich und Italien (Ansaldo-Lizenzbauten). Letzte norwegische Exemplare schieden um 1930 aus dem Dienst.
Weiterlesen: Sopwith Baby (1/250, Roman Vasilyev) von Michael Kaintoch