Das Original
"Die Grumman F-14 Tomcat ist ein überschallschnelles, zweistrahliges, mit Schwenkflügeln ausgestattetes, zweisitziges Kampfflugzeug, das für die United States Navy entwickelt und ab 1974 eingesetzt wurde. Ihre primären Aufgaben bei der US Navy waren die des Luftüberlegenheitsjägers, Aufklärers und der Flottenverteidigung. Später wurden noch rudimentäre Luft-Boden-Fähigkeiten eingerüstet. Die letzte Tomcat wurde von der US Navy am 22. September 2006 außer Dienst gestellt. Ersatz ist die F/A-18E/F Super Hornet. Heute fliegt nur noch die iranische Luftwaffe das Flugzeug." Quelle: Wikipedia
Technische Daten F-14D
Höchstgeschwindigkeit: Mach 1,88 bzw. 1.996 km/h (auf 10.975 m)
Dienstgipfelhöhe: 16.154 m
Länge: 19,10 m
Spannweite:
ausgeschwenkt: 19,55 m
eingeschwenkt im Flug: 11,65 m
eingeschwenkt unter Deck: 10,15 m
Triebwerke: zwei General Electric-F110-GE-400-Mantelstromtriebwerke
Leistung: mit Nachbrenner 2x 120,49 kn - ohne Nachbrenner 2x 73,9 kn
Das Modell
Gebaut habe ich die F-14D von Revell sowie das neuerschienene Flugdeck von Italerie. Beides, wie bei mir üblich, rein aus der Schachtel.
Zuerst zum Flugdeck: Das Flugdeck stellt einen Decksauschnitt der Träger der Nimitz-Klasse dar und lässt sich einfach bauen und mit den entsprechenden Farben lackieren. Einzig die gelbe Umrandung sollte man lackieren und nicht die Abziehbilder nehmen.
Die F-14D lässt sich recht gut bauen und der notwendige Spachteleinsatz hält sich in Grenzen. Das einzige, das ein wenig negativ auffällt, sind die etwas starken Gravuren. Ansonsten ist die Detaillierung völlig in Ordnung.
Lackiert habe ich die F-14 sowie das Flugdeck mit Farben von Gunze.
Dem geneigtem Betrachter wird das etwas schiefe Bugrad auffallen. Ich selber hab`s zu spät gemerkt, womit eine Korrektur nicht mehr möglich war.
Darstellen soll meine Maschine eine F-14D der VF-31 Tomcatters, stationiert auf der Naval Air Station (NAS) Oceana im September 2006. Zugewiesen ist die Bu No. 164342 / No "100" der USS Theodore Roosevelt (CVN-71). Bewaffnet ist die Tomcat mit 4x AIM-54 Phoenix und 2x AIM-9 Sidewinder.
André Höncher