Das Original
Die Goodwin Sands sind ein ausgedehntes System von Sandbänken dicht vor der Küste von Kent, deren Lage sich ständig verändert. Sie sind seit jeher ein gefährliches Hindernis für die Schiffahrt und haben geschätzt schon mehr als 2000 Schiffsuntergänge verursacht. Bereits seit 1795 werden sie mit Feuerschiffen gesichert. Heute existiert noch ein unbemanntes Feuerschiff im Osten des Systems, zeitweise waren aber bis zu fünf bemannte Schiffe im Einsatz.
Die britischen Feuerschiffe unterstehen der Behörde Trinity House, ebenso wie die Leuchttürme. Die Schiffe haben selbst nur Nummern zur Identifikation, während der Name der Station groß auf die Rumpfwände gemalt wurde.
LV (Light vessel) 90 wurde 1937 in Dienst gestellt. Es war 36 Meter lang und verdrängte 317 Tonnen. Das Schiff hatte keinen eigenen Antrieb, die Dieselgeneratoren an Bord dienten der Versorgung des Leuchtfeuers und des Nebelhorns sowie der Beleuchtung und den Bedürfnissen der siebenköpfigen Besatzung, die jeweils einen Monat auf See war.
In der Nacht zum 27. November 1954 versagte die Verankerung des Schiffes in einem schweren Herbststurm, und es wurde auf eine der Sandbänke getrieben, wo es querschlug und zum größten Teil überspült wurde.
Der einzige Überlebende war der Vogelkundler Ronald Murton, der im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums vom Schiff aus Zugvögel beobachtete. Er rettete sich aus dem gekenterten Schiff und hielt sich über mehr als acht Stunden an einer Verstrebung knapp über Wasser fest. Durch Funk alarmierte Rettungsboote konnten das Schiff nicht erreichen. Erst ein amerikanischer Hubschrauber vom Luftstützpunkt Manston sichtete Murton überhaupt. Der Hubschrauber musste jedoch zum Auftanken zum Stützpunkt zurückkehren. Erst beim zweiten Flug konnte sich die Maschine dem Überlebenden so weit nähern, dass dieser eine zugeworfene Leine ergreifen und sich an Bord ziehen lassen konnte. Eine wirklich übermenschliche Leistung von Ronald Murton.
Das Feuerschiff wurde durch einen Ersatzbau mit der Nummer 17 ersetzt, der bis 2006 diente und dann ersatzlos gestrichen wurde.
Heute existieren noch einige ehemalige britische Feuerschiffe, teils als Museumsschiffe, teils umgenutzt zu Restaurants oder Unterkünften. Eins davon, das ehemalige LV 13, liegt im Hamburger Hafen als Restaurantschiff. Und es gibt auch sehenswerte deutsche Feuerschiffe, wie z.B. das in Emden (siehe Fotogalerie), ebenfalls ein Restaurant.
Der Bausatz
Bausatz: Revell 05202 Trinity House Lightship
Maßstab: Laut Anleitung 1:144 – jedoch eher 1:110
Ca. 140 Teile aus weißem und durchsichtigem Spritzguss, Nasschiebebilder
Preis: Aktuell nicht im Programm
Frog brachte diesen Bausatz im Jahr 1962 heraus. Wie damals üblich, wurde nicht groß über den Maßstab geredet, aber er liegt etwa bei 1/110. Damals standen noch mehrere Schiffe dieser Bauart in Dienst, aber das Modell wurde unter dem Namen des 1954 so tragisch verlorenen Schiffes vermarktet. Allerdings schon zu Anfang mit der Nummer 17 des Neubaus, und nicht der 90 des verlorenen Schiffs.
Der Bausatz ist, wie viele aus jener Zeit, weitgehend gut detailliert, jedoch nicht ohne eher klobige Einzelteile. Die Plattenstruktur des Rumpfes mag übertrieben sein, wirkt in meinen Augen jedoch stimmig und ansprechend. Das eher komplexe Geländer um die Laterne herum ist als Klarsichtteil mit erhabenen Gravuren ausgeführt. Die Relingstützen und Züge sind entlang dieser Gravuren aufzumalen. Das ist sicherlich Stand der damaligen Zeit und an die Zielgruppe angepasst, aber nicht wirklich überzeugend. Die Relings sind immerhin schon einmal vorhanden, aber aus einem eher klobigen Material, das zurecht zu biegen ist.
Wie andere Formen von Frog landete diese in den Siebzigern im Ostblock und wurde von dortigen Herstellern genutzt. 1996 brachte dann Revell den Bausatz heraus, diesmal mit der Maßstabsangabe von 1/144. Aus dieser Serie habe ich etwa 1998 einen Bausatz gekauft und hatte mächtig Spaß daran.
Ich hatte gerade wieder mit dem Plastikmodellbau angefangen und begann nun, Modelle nicht mehr nur aus dem Kasten zu bauen, sondern mit einfachen Mitteln zu detaillieren. Und dazu hatte ich hier gute Gelegenheit. Ausgerüstet mit Evergreen-Profilen und Drähten ersetzte ich die gesamten Relings und erneuerte auch die Reling am Leuchtfeuer. Hierzu glühte ich Messingdraht weich und bog ihn zum Handlauf, der Rest der Stützen und Züge entstand aus Kunststoff. Ich ersetzte die Ankerketten durch echte Metallketten und habe auch die Bullaugen aufgebohrt.
Für die Bemalung richtete ich mich nach der Anleitung von Revell. Dazu später mehr. Die riesigen Decals mit dem Namen der Station ließen sich erstaunlich gut verarbeiten und silberten nicht. Der Rumpf und auch das Deck wurden kräftig mit Pastellkreide und Ölfarbe gealtert.
Schließlich platzierte ich das Modell auf dem Bausatzständer und war recht stolz auf das erzielte Ergebnis. Ich habe auch 1999 einen meiner ersten Bauberichte darüber geschrieben, für Scott van Aken auf Modelingmadness.com .
Das Modell landete zuerst in einem Schrank hinter Glas. Nach meinem Umzug ins eigene Haus kam es auf ein Regalbrett im Badezimmer, bis es dort irgendwann störte. So fand es schließlich ganz oben auf einem Wandregal in meinem Arbeitszimmer seine vorerst letzte Ruhestätte.
Dort staubte es über die Jahre immer weiter ein, bis ich das Arbeitszimmer im Herbst 2024 renovieren mußte. Das war die Gelegenheit, einmal Ballast abzuwerfen und mich von Dingen zu trennen. Dabei gingen auch zahlreiche alte Modelle in die Tonne, fast hätte es auch dieses erwischt. Letztendlich gefiel es mir aber immer noch so gut, dass ich mich dazu entschloß, eine Renovierung zu versuchen. Mit unklarem Ausgang, aber die Tonne war ja weiterhin eine Option. Es kann auch gut sein, dass Wikipedia eine Rolle in meiner Entscheidung spielte, denn etwa um die Zeit wurde dort der Untergang des Schiffes unter den Jahrestagen genannt, und ich las das eine oder andere darüber.
Die Renovierung des Modells
Eigentlich wollte ich es nur entstauben und die weichen, verbogenen Kunststoffmasten sowie die Relings ersetzen. Dann neu takeln und das Modell in eine Wasserfläche setzen.
Aber bei Renovierungen bleibt es ja selten beim ursprünglichen Plan. Hier war es nicht anders.
Ich konnte die Masten und Relings recht gut entfernen, teils sogar schadlos aus den Löchern im Deck herausziehen. Aber irgendwann kippte das Modell dabei um, und die Reling am Leuchtfeuer litt darunter. Zudem bemerkte ich, dass ich – warum auch immer – damals den Leuchtturm verdreht aufgeklebt hatte, so dass er nicht mit den am Deck angespritzten Verstrebungen zusammenpasste. Also musste auch der Leuchtturm ab. Und ich bemerkte, dass ich mir seinerzeit beim Entgraten und Entfernen von Auswerfermarken gerne mehr Mühe hätte geben können. So etwas nagt an einem, und irgendwann zupfte ich praktisch alle Lüfter und sonstigen Decksfittings herunter.
So nahm ich mir alle herunter genommenen Teile nacheinander vor, entgratete und versäuberte sie, montierte sie auf Stecknadeln, und bemalte sie aufs neue. Ich stellte auch fest, dass ich nun mehr Möglichkeiten und Techniken hatte. So ließen sich die Öffnungen der Lüfter mit meinem kleinen USB-Handstück deutlich gefühlvoller ausfräsen, als es damals mit meinem Dremel möglich gewesen wäre.
Es war natürlich wichtig, für nachher zu wissen, was einmal wo gesessen hatte. Hier sollten sich meine Vorher-Fotos und eine von Scalemates heruntergeladene Bauanleitung später als unverzichtbar erweisen.
Am Rumpf waren einige kleine Ausbesserungen an der Bemalung zu erledigen, und ich habe die Alterung noch verstärkt, auch im Bereich unter der Wasserlinie, wo es Bewuchs geben würde. Dazu nutzte ich Künstlerölfarben.
An den Decks war viel zu verschleifen und zu versäubern, bevor sie neu bemalt werden konnten. Und hier kam ich zu einem Fehler, den ich nicht korrigieren konnte. Alle Decks waren holzbraun bemalt und ja, so stand es in der Bauanleitung von Revell. Ich habe es überprüft.
Wobei ich mir nahezu sicher bin, dass das Schiff keine Holzdecks hatte und wenn ja, höchstens auf der Brücke und vielleicht noch auf dem Bootsdeck. Und für die Bemalung von Stahldecks wäre Grau oder Grün wohl korrekt gewesen. Was ich mir jetzt nicht zutraute, war eine Übermalung des Decks unter den Überhängen des Bootsdecks neben dem Aufbau. Das hätte nur Sauerei gegeben. Und hätte ich versucht, auch noch das Bootsdeck abzunehmen, dann wäre der gealterte Kunststoff bestimmt irgendwo so kaputt gegangen, dass das Modell wirklich reif für die Tonne war. Also, liebe Kinder vor den Bildschirmen, deshalb stimmt die Decksfarbe nicht. Und ja, es ist mein Modell, nicht Eures. Also darf ich das.
An den Booten fand ich Auswerfermarken, die ich ausfräste und alles im Inneren neu bemalte, ähnlich wie an den Innenseiten der Schanzkleider auf dem Vordeck. Die Bootsausrüstung wurde umfassend überarbeitet und verfeinert, mit Riemen, Flaschenzügen und kleinen Winden. Die Taue zum Hereinklettern an den Booten versuchte ich zuerst aus mit Weißleim getränktem und um einen Bohrer gerollten Takelgarn zu erstellen. Das gelang mir nicht. Das Garn, das sich gut rollen und schneiden ließ, war zu dick, dasjenige mit der korrekten Dicke nahm den Weißleim nicht auf und ließ sich nicht in Form bringen. Ich fand dann noch 0,3 mm Draht, der sich gut verarbeiten ließ.
Die Masten wurden nach den Maßen der Bausatzteile aus Messingrohr von Albion Alloys neu gebaut, und Aufnahmen im Deck dafür geschaffen. Die Belegpunkte für die Takelung entstanden aus generischen Ätzteilen von Saemann und einem Modellbaufreund. Danke, Torben!
Ich versuchte, alles möglichst filigran und doch stabil hinzubekommen. Ich erstellte auch Antennenspreizer für die Funkantenne, die ich zwischen den Masten ausspannen wollte. Dazu nutzte ich fotogeätzte Reling passender Größe. Bei Ätzteilen ist es gut, wenn man nichts wegwerfen kann und alle Reste aufhebt. An Deck klebte ich Ösen zur Aufnahme der Takelung ein.
An den Skylights bohrte ich die Öffnungen etwas auf und fügte neue Umrahmungen hinzu. Dazu trennte ich aus fotogeätzten Handrädern passender Größe das Innenleben heraus. Nun hatte ich saubere Ringe, die ich ganz zum Schluss nach dem Bemalen und dem letzten Mattlacküberzug mit Weißleim zum „Verglasen“ ausfüllen konnte. Die vorhandenen verglasten Bullaugen deckte ich mit etwas Maskol ab, damit sie der Mattlack später nicht angreifen konnte.
Zur Belebung des Decks bestellte ich mir Figuren von Bauarbeitern von Preiser für Spur TT, das ist ein Maßstab von 1/120. Die hatten schon bei meinem Grimsby-Trawler gut funktioniert. Diesmal füllte ich aber gleich die Auswerfermarken an ihren Rücken aus, bevor ich sie neu grundierte, bemalte und alterte.
Es kam dann der Punkt, an dem ich begann, wieder Teile auf dem Modell zu montieren. Wie stets arbeitete ich von der Mitte zur Peripherie, um Kollateralschäden zu minimieren. Jedoch begann ich diesmal mit den Relings auf dem Bootsdeck, weil ich ohne Boote und Lüfter besseren Zugang zum Anbringen der Züge hatte. Der Rest meines Vorrats an Relingsstützen reichte ganz knapp aus. Sie mussten gekürzt werden, um die richtige Höhe zu haben, dabei konnte es leicht Bruch geben. Nachdem ich sie alle in teils neu gebohrten Löchern eingeklebt hatte, zog ich den 0,2 mm Messingdraht durch und fixierte ihn mit etwas Sekundenkleber. Nach der Montage wurden alle Relings mit dem Pinsel bemalt.
Nun kamen Schritt für Schritt die übrigen Decksfittings hinzu. Ich hatte ebenfalls von Saemann Leitern zum Ersatz der Kunststoffteile vorbereitet, und in meinem Ätzteilfundus noch einigermaßen passende Handläufe für den Niedergang zum Achterschiff und den sehr langen zum Leuchtfeuer gefunden. Diese wurden nun montiert, gefolgt von den Booten und ihrer Ausrüstung. Nun kamen die diversen Lüfter hinzu.
An der Brücke fügte ich nun auch die Relings hinzu, diesmal mit einem „hölzernen“ Handlauf aus Kunststoff. Nun konnte ich auch die Brückenfittings und die Figuren anbringen.
Auf dem Vordeck gab es das eine oder andere an Ausbesserungen an der Bemalung, und ich führte die Ketten einigermaßen ordentlich und klebte sie punktuell fest. Der Hauptanker war irgendwann verloren gegangen, aber das machte nichts für die Präsentation. Überhaupt habe ich gelesen, dass die Schiffe eher Pilzanker als klassische Ankerformen trugen, aber daran habe ich nichts geändert.
Als nahezu alles an Bord war, setzte ich die vorbereiteten Masten ein und takelte sie mit schwarzem Garn von UNI. Isolatoren entstanden aus Tropfen aus Weißleim, grau bemalt. Der Red Ensign entstand aus einem Decal eines White Ensign, das ich noch übrig hatte. Es wurde auf Alufolie aufgebracht, der Union Jack abgeklebt und das Decal rot lackiert. Nun konnte es in Form gebracht, an ein Stück 0,1 mm Neusilberdraht angeklebt und am Mast befestigt werden.
Die beiden Antennenspreizer wurden nun vorsichtig an ihren Aufnahmen an den Masten verklebt. Nach Durchtrocknen brachte ich die Antennendrähte aus 0,06 mm Takeldraht von Shelf Oddity an. Dazu nutzte ich Weißleim und musste das Modell stark kippen, hier bewährte sich mein kleiner Schraubstock wieder einmal. Nun brachte ich die abwärts führenden Antennendrähte an, ebenfalls aus dem dünnen Draht.
Ganz zum Schluss klebte ich die beiden Beleuchtungen für die Rumpfwand an, weil sie über die Bordwand herausragen und dort für Beschädigungen gefährdet sind. Nachdem alles am Schiff angebracht war, erhielt das Modell seinen abschließenden Mattlacküberzug. Abschließend trug ich auf der freiliegenden Oberfläche des Unterwasserschiffs Glanzlack auf, damit es dort nass aussah. Nun konnte das Modell auf der bereits vorbereiteten Basis befestigt werden.
Die Basis
Die Basis habe ich wie stets ganz zu Anfang angefertigt. Ich wollte das Schiff in schwerer See zeigen, mit gespannter Ankerkette. Ohne eigenen Antrieb würde das Schiff stets den Bug gegen den Wind und die Strömung haben.
Ich brauchte also eine etwas dickere Basis wegen der Höhe der Wellen. Diese stellte ich aus einer Basisplatte her, auf die vier zugeschnittene Einzelteile verklebt wurden, die dann das Wellenbild ergaben. Das hatte den Vorteil, dass die Einzelteile mit meinem Styrodurschneider gut zu bearbeiten waren und gut an den Rumpf angepasst werden konnten. Der Rumpf liegt in einem Ausschnitt in der Basisplatte, um Höhe zu sparen.
Nachdem ich alles zurechtgeschnitten hatte, klebte ich die Einzelteile mit Weißleim auf die Basisplatte auf. Nach Durchtrocknen klebte ich den Rumpf mit Kabukiband von kip ab, auf das ich Vaseline zur Isolierung auftrug. Nachdem ich den Rumpf in der gewünschten Position auf der Basis platziert hatte, trug ich Anschlussacryl aus dem Baumarkt in die verbliebenen Spalten zwischen den Basisteilen sowie zwischen Basis und Rumpf auf und modellierte es an.
Das musste gründlich durchtrocknen, bis ich den Rumpf entfernen konnte. Zwei Tage halte ich für sinnvoll.
Nun verschliff ich die Seiten der Basis und die Übergänge, woraufhin ich mit dem Auftragen weißer Wandfarbe begann. Insgesamt wurden es drei Schichten, und durch das stippelnde Auftragen erhielt ich die gewünschte leicht unregelmäßige Oberfläche.
Die Wellenkämme und Bereiche, in denen ich Gischt haben wollte, wurden nun mit Modelliermasse bearbeitet. Dann kam die Farbgebung, letztendlich war es nur ein tiefer Grünton in gewissen Schattierungen. Nach ausgiebigem und mehrfachem Auftragen von acrylbasiertem klarem Hochglanzlack sah die Basis schon ganz anders aus. Nun konnte ich mit hochglänzendem klaren Acrylgel weiterarbeiten, wo ich es für sinnvoll hielt. Weiße Künstlerölfarbe nutzte ich zum Akzentuieren.
Schließlich klebte ich für die Gischt schrittweise Watte mit Acrylgel an und trug Acryl-Glanzlack (Humbrol Clear) auf, um lose Fasern soweit möglich einzubinden. Diesen Prozess wiederholte ich, nachdem ich das Schiff eingesetzt hatte, um es möglichst gut einzufügen.
Die Ankerkette wurde in ein Loch in der Basis eingeschoben und mit Acrylgel verklebt. Watte und mehr Acrylgel sowie Künstlerölfarbe halfen auch hier beim einbringen und einbinden.
Fazit
Das hat schon zum zweiten Mal Spaß gemacht. Zuerst damals in den Neunzigern, wie schon oben beschrieben, aber die Renovierung war ein weiteres Vergnügen. Von meinen Fehlern und Schwachpunkten mal abgesehen, war es schön, etwas weiter zu verbessern, was mir persönlich gefallen hatte, und unbeschwert vor mich hin zu arbeiten. Nichts ist perfekt, aber vieles kann das Leben schöner machen. Für mich gehört Modellbau in dieser Art dazu.
Es gibt mittlerweile übrigens einen Ätzteilsatz für diesen Bausatz von Atlantic Models (Nr. ATEMisc 07). Für mich war er nicht mehr relevant, aber wer einen Bausatz erwischt und ihn bauen möchte, könnte die Ätzteile nützlich finden.
Quellen
- https://en.wikipedia.org/wiki/Lightvessel_stations_of_Great_Britain
- https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_lightvessels_of_Great_Britain
- https://maritimearchaeologytrust.org/lighthouses-and-lightvessels/
- https://www.trinityhouse.co.uk/
- https://jayseaarchaeology.wordpress.com/2017/08/06/the-loss-of-the-south-goodwin-lightship-lv-90/
- https://en.wikipedia.org/wiki/Goodwin_Sands
- https://friendsoflv50.org.uk/history/life-aboard/
- https://lv18.org/about/
- https://www.das-feuerschiff.de/
- https://feuerschiff-emden.de/
Frank Spahr