Home
Deutscher Schwerer Kreuzer Admiral Graf Spee (1/700, Trumpeter) von Manuel González
Das Original
Admiral Graf Spee war eines von drei 1929-36 gebauten Schiffen der Deutschland-Klasse. Die drei Schiffe war anfangs als Panzerschiffe klassifiziert, die überlebenden Schiffe wurden während des Zweiten Weltkriegs zu Schweren Kreuzern umklassifiziert. Der Hintergrund war, dass nach dem Versailler Vertrag Deutschland keine Kreuzer mit einer Standardverdrängung von mehr 6000 ts und einem Geschützkaliber von mehr als 15 cm erlaubt waren. Die Reichsmarine entschied sich dafür, neben Leichten Kreuzern innerhalb dieser Grenzen auch größere Kreuzer zu bauen, für die sie die Grenzen für Schlachtschiffe nutzte (10.000 ts Standardverdrängung, maximal 28-cm-Geschütze). Der Bau von Schlachtschiffen innerhalb dieser Grenzen wäre sowieso nicht möglich gewesen, nur der Bau von Küstenpanzerschiffen. Die Deutschland-Klasse erhielt somit 28-cm-Geschütze, um zeitgenössischen Schweren Kreuzern anderer Marinen (die durch den Washingtoner Flottenvertrag auf 20,3-cm-Geschütze begrenzt waren) überlegen zu sein. Die Panzerung fiel, typisch für in den 1920ern entworfenen Kreuzer, relativ schwach aus. Beim Antrieb entschied man sich für einen Dieselantrieb, der eine sehr große Reichweite, aber nur eine unterdurchschnittliche Geschwindigkeit erlaubte (die aber höher als die von zeitgenössischen Schlachtschiffen, aber niedriger als die etwas später gebauten schneller Schlachtschiffe und vorhandener Schlachtkreuzer war). Die Kreuzer der Deutschland-Klasse waren somit gut für den Handelskrieg geeignet.
Weiterlesen: Deutscher Schwerer Kreuzer Admiral Graf Spee (1/700, Trumpeter) von Manuel González
Britischer Leichter Kreuzer HMS Edinburgh (1/700, Umbau Trumpeter) von Michael Delf
Das Original
Der britische Leichte Kreuzer HMS Edinburgh war das Typschiff der letzten, aus zwei Schiffen bestehenden Unterklasse der Town-Klassen. Die beiden Kreuzer wurden 1936-39 gebaut. Die Klasse war eine vergrößerte Version der Gloucester-Klasse. Das ursprüngliche Ziel war es, unter voller Ausnutzung der Grenzen des Washingtoner Flottenvertrags die Hauptbewaffnung zu verstärken, z.B. durch vier 15,2-cm-Vierlingstürme. Dies wurde verworfen, da es nicht sicher war, ob entsprechende Vierlingstürme rechtzeitig vorhanden sein würden. So wurde der Größenzuwachs nur genutzt, um die schwere Flak durch ein zusätzliches Paar 10,2-cm-Zwillingsflak und die Panzerung durch einen verstärkten Deckspanzer zu verbessern.
Weiterlesen: Britischer Leichter Kreuzer HMS Edinburgh (1/700, Umbau Trumpeter) von Michael Delf
5. Plastic Model Show Sachsen 2025 in Siebenlehn, Teil 2
Am 15. und 16. März 2025 fand in Siebenlehn die 5. Plastic Model Show Sachsen 2025 statt. Hier noch Fotos von dort ausgestellten Modellen von Flugzeugen und Hubschrauber:
Weiterlesen: 5. Plastic Model Show Sachsen 2025 in Siebenlehn, Teil 2
5. Plastic Model Show Sachsen 2025 in Siebenlehn, Teil 1
Am 15. und 16. März 2025 fand zum 5. Mal die größte Modellbaumesse in Sachsen, genauer gesagt bei Möbel Mahler in Siebenlehn, statt. Mit mehr als 300 Aussteller und Händler haben die Veranstalter EPMC Dresden und PMC Riesa wieder ein riesen Treffen der Enthusiasten aus Nah und fern organisieren können. Aussteller aus Hamburg, Regensburg, Koblenz, Tschechien usw. fanden den Weg in das kleine Örtchen Siebenlehn. Highlights für viele war natürlich die Eierschecken, die den Besuchern an Cateringstand dargebotenen wurden. Hier nun die ersten Bilder:
Weiterlesen: 5. Plastic Model Show Sachsen 2025 in Siebenlehn, Teil 1
Seite 2 von 6