Vought F-8 Crusader-Spezial

 

Das Original

"1953 erhielt Vought den Auftrag zur Entwicklung eines trägergestützten überschallschnellen Jagdflugzeugs. Die Flugerprobung der Prototyps XF8U-1 begann im März 1955, als Antrieb wurde ein Pratt & Whitney J57-P-12 verwendet. Kurze Zeit später begann bereits die Serienproduktion, die bis 1965 lief, und schon am 20. September 1955 flog die erste Serienmaschine F8U-1, 1963 in F-8A umklassifiziert. Die F-8A hatte zunächst noch das gleiche Triebwerk wie der Prototyp, später erhielten alle Maschinen das stärkere J57-P-20A bzw. -22.

Die Besonderheit dieses Flugzeugs ist der hydraulisch verstellbare Einstellwinkel der mit einem Sägezahn versehenen Tragflächen, die um 45° gepfeilt sind. Dies erlaubt geringere Geschwindigkeit während des Landeanfluges auf einen Flugzeugträger. Diese Konstruktion erhöhte allerdings den Wartungsaufwand der F-8. Ansonsten war das Muster mit der üblichen Trägerausrüstung (Klappflügel, Fanghaken, Katapultbeschläge) versehen. Zur Verbesserung der Aerodynamik wurde die Kabine völlig in die Rumpfkontur einbezogen. Bei einigen Versionen wurde das Bugfahrwerk nach rechts versetzt, um so Platz für eine zusätzliche Waffenstation unter dem Rumpf zu schaffen."

Technische Daten:
Länge: 16,61 m
Spannweite: 10,87 m
Höhe: 4,80 m
Triebwerk: ein Pratt & Whitney J57-P-20A; 4.850 kp ohne und 8.165 kp mit Nachbrenner
Geschwindigkeit: max: 1.800 km/h in 12.190 m Höhe; Marschgeschwindigkeit: 900 km/h in 11.000 m.
Dienstgipfelhöhe: 17.680 m

Quelle: Wikipedia

Das Modell

Entstanden ist die Crusrader im Rahmen eines Bauabends bei einem Freund. Der Bausatz ist aus dem Hause Academy und auf der Höhe der Zeit.

Gebaut habe ich das gute Stück rein aus dem Kasten. Die Passgenauigkeit würde ich als überragend beschreiben. Der Spachtel blieb einfach in der Tube. Lackiert habe ich die Crusrader mit Farben aus dem Hause Gunze. Nach einer Versiegelung mit glänzendem Klarlack kamen die ausgezeichneten Decals von Cartograf dran. Diese legten sich mit wenig Weichmacher sauber an. Versiegelt ist das Modell mit einer Mischung aus verschiedenen Klarlacken von Humbrol.

Dargestellt habe ich eine Maschine der VF-111 Sundowner aus dem Jahr 1966 stationiert auf der USS Oriskany (CV-34).

André Höncher