Die abgeklebten Teile und auch sonst alles was eine hellgraue Farbe bekommen soll wurde von mir in diesem leicht bräunlichen Hellgrau gesprüht (offizielle Bezeichnung G45). Mit dem Sprühen der Enamels hab ich noch so meine Probleme. Sie trocknen sehr viel langsamer als die Acrylfarben die ich sonst verwende. Der Auftrag geriet mir deshalb arg naß, ist aber nochmal gut gegangen.
Auf dem folgenden Bild seht Ihr mal meine Airbrush Ecke mit dem tollen Ikea Zubehör:
Der hölzerne Airbrush-Drehteller stammt ebenso aus der Ikea Küchenabteilung wie die Airbrush-Reinigungsstation (Bonbonglas). Sehr praktisch und sehr preiswert!
Um die Trockenzeit zu nutzen habe ich mich nun mit den Fotoätzteilen beschäftigt.
Das Material Edelstahl für PE-Teile ist eine zwiespältige Sache. Es hält einiges aus und ist so gesehen für Anfänger ideal. Um Rundungen zu biegen ist es aber geradezu teuflisch. Ständig federt es zurück, man hat immer eine Hand zu wenig und zu guter letzt bricht ein Teil ab
Mit dem Radar Typ 285 habe ich so einen verzweifelten Kampf ausgefochten. Mit etwas Sekundenkleber konnte ich das Ganze aber beheben. Aus Rundmaterial habe ich noch einen Entfernungsmesser hingebastelt.
Dann habe ich mich mit dem Pom-Pom Flugabwehrgeschütz beschäftigt. Es besteht aus vier Einzelteilen und muß zusammengebaut werden. Hier mußten nur rechte Winkel gebogen werden was auch mit Edelstahl gut klappt. Beim Zusammenbau ist die Stabilität von Edelstahl dann ein echter Vorteil!
Ich weiß noch nicht wie ich die Teile vor dem Lackieren reinigen soll, es sind jede Menge Fingerabdrücke darauf. Und wie ich das Pom-Pom befestige damit es von der Airbrush nicht einfach weggeblasen wird...
Erstellt am 21.04.2004