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Special Operations Craft Riverine (SOCR) (1/72, Balaton Models) von Hajo Lippke
Das Original
Das SOCR (Special Operations Craft Riverine) wird von den bekannten US Navy SEALs für Operationen auf Flüssen und Binnengewässern eingesetzt, wo es aufgrund seines geringen Tiefgangs (u.a. ermöglicht durch einen Wasserjetantrieb) sehr flexibel genutzt werden kann. Eine umfangreiche Bewaffnung ermöglicht schnelle Feuerüberfälle und massives Deckungsfeuer bei Spezialoperationen. Aufgrund seiner Größe und Gewichts kann es sowohl in einer C-130 transportiert werden, als auch als Außenlast an einem Chinook.
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Deutsches Schlachtschiff Gneisenau (1/350, Umbau Dragon) von Marco Berger
Nachdem ich drei von vier Schlachtschiffen der Kriegsmarine eigenhändig modelliert hatte, wuchs in mir immer mehr der Wunsch, auch das letzte noch fehlende Schlachtschiff, die Gneisenau mein Eigen zu nennen. Das Problem ist nur, dass der Modellmarkt bis heute leider keinen passenden Bausatz im Maßstab 1/350 anbietet. Angeblich sollte mal einer von Trumpeter erscheinen, immerhin haben die einen im Maßstab 1/200 herausgebracht. Dragon macht lieber drei fast identische Bausätze der Scharnhorst, als mal einen für die Gneisenau abzuleiten. Heller 1/400 kam nicht in Frage, nicht nur wegen dem abweichenden Maßstab, das Niveau der Bausätze dieses Herstellers ist doch recht niedrig.
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Deutsche Korvetten Braunschweig und Magdeburg 2024 in Kiel bzw. London
Die deutschen Korvetten Braunschweig (F260) und Magdeburg (F261) gehören zum 2004-13 gebauten ersten Los der Braunschweig-Klasse (Klasse 130). Die Klasse wurde als Ersatz für die Schnellboote der Klasse 143A beschafft und hat als Hauptaufgabe die Bekämpfung von Seezielen, kann aber auch Landziele beschießen und als Minenleger verwendet werden. Die Korvetten fallen größer und seetüchtiger als ihre Vorgänger aus, um besser für Einsätze außerhalb der Nord- und Ostsee geeignet zu sein. Sie verfügen im Vergleich zu den Schnellbooten über eine stärkere Fähigkeit, sich selbst gegen Angriffen aus der Luft zu verteidigen und sind auf eine reduzierte Sensorsignatur optimiert. Sie sind auch für den Einsatz von Hubschrauberdrohen ausgelegt. Auf dem Hubschrauberdeck können auch Sea Lynx, Sea Lion und Sea Tiger-Bordhubschrauber landen und betankt werden, es gibt aber nur einen Hangar, der für Hubschrauberdrohnen groß genug ist.
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Tochterboot Adele in Warnemünde und Feuerlöschboot Albert Wegener in Rostock
Die Adele war das Tochterboot des Seenotrettungskreuzers Vormann Steffens der 27,5-Meter-Klasse der Deutschen Gesellschaft für die Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Das Tochterboot wurde 1989 getauft. Es ist 8,2 m lang, 2,8 m breit und verdrängt 4,3 t. Mit 180 PS erreichte es 17 kn. Es konnte maximal zehn Schiffbrüchige aufnehmen. Es war ursprünglich mit dem Seenotrettungskreuzer in Wilhelmshaven stationiert, ab 1994 in Hoocksiel. 2017 wurde es außer Dienst gestellt. Der Seenotrettungskreuzer selbst wurde damals zum Feuerlöschboot Albert Wegener umgebaut. Adele ist seit 2018 vor dem Informationszentrum der DGzRS nahe dem Warnemünder Leuchtturm ausgestellt.
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