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Kanadisches Flugboot Supermarine Stranraer (1/72, Umbau Matchbox) von Jürgen Petersen
Das Original
Die Supermarine Stranraer wurde ursprünglich für die Royal Air Force als Patrouillenflugboot entworfen. Es war eine Weiterentwicklung der Supermarine Scapa. Die erste Maschine flog 1934. Der Entwurf wurde ursprünglich abgelehnt und statt dessen die Saunders Roe A.27 London bestellt, aber Supermarine entwickelte die Maschine weiter und 1936 bestellte die Royal Air Force erste Maschinen. Insgesamt 57 wurden von Supermarine und Canadian Vickers Limited gebaut. Die Maschinen flogen noch im Zweiten Weltkrieg bei der britischen und kanadischen Luftwaffe. Bei der britischen Luftwaffe flogen sie als Patrouillenflugzeug bis 1941, als Schulflugzeug noch bis 1942. Bei der kanadischen Luftwaffe diente die Stranraer während des gesamten Kriegs und wurde 1946 ausgemustert. Danach begann eine zweite Kariere als ziviles Flugboot für kanadische und US-amerikanische Fluglinien. In Kanada dienten Stranraer für die Pacific Western Airlines, Queen Charlotte Airline und Wardair bis 1958.
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Yamato-Museum in Kure: Modelle von Marineschiffen, Teil 4
Aus der Sammlung von Schiffsmodellen des Yamato-Museums (Maritimen Museums Kure) zeigen wir dieses Mal die Schweren Kreuzer Aoba, Atago, Myoko, Maya, Suzuya und Tone, die Zerstörer Shiranui, Yukikaze, Kiyoshimo, Shimakaze und Fuyutsuki, die Geleitschiffe Shumshu, Hachijo und Iturup, das U-Boot I-401 sowie ein weiteres Modell des Schlachtschiffs Yamato.
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Österreichisch-ungarisches Schlachtschiff SMS Szent István (1/350, Trumpeter) von Andreas Frücht
Das Original
Die vier Schlachtschiffe der Tegetthoff-Klasse waren die ersten (und einzigen) Dreadnoughts der Österreichisch-Ungarischen Kriegsmarine. Ihre Namen waren Viribus Unitis (Stapellauf 1911), Tegetthoff (1912), Prinz Eugen (1912) und Szent István (1914). Sie waren für ihre Größe verhältnismäßig schwer mit zwölf (4x3) 30,5 cm/L45-Geschützen von Škoda (davon sechs in zwei überhöhten Drillingstürmen), zwölf 15-cm/L50-Kasemattengeschützen, 18x1 7 cm/L50 (tatsächliches Kaliber 6,6 cm) auf dem Oberdeck bzw. auf den Geschütztürmen, vier 53,3-cm-Torpedorohren unter der Wasserlinie und einigen kleineren Waffen wie MG und Landungsgeschützen bewaffnet. Bei einer Konstruktionsverdrängung von 20.008 Tonnen (21.689 t maximal) waren sie 152 Meter über alles lang und maximal 28 Meter breit. Geschwindigkeit spielte (noch) nicht die große Rolle. Zwölf Yarrowkessel (Kohle und Ölzusatzfeuerung) und vier Parsons-Turbinensätze (bei der Szent István AEG-Turbinen) lieferten 25.000 WPS und ermöglichten zumindest theoretisch eine Geschwindigkeit von 20 Knoten. Szent István wurde angetrieben von zwei Schrauben, ihre Schwesterschiffe von vieren. Die Besatzungsstärke in Friedenszeiten wird mit 1100 Mann angegeben.
S-Model: Geleitträger der Casablanca-Klasse (1/700)
Modell: WWII USN Casablanca Class Escort Aircraft Carrier
Hersteller: S-Model
Maßstab: 1/700
Material: Polystyrol (Spritzguss)
Art.Nr.: -
Preis: ca. 76 € (bei NNT)
Das Original
Die Casablanca-Klasse war eine Klasse von Geleitflugzeugträgern der United States Navy. Mit 50 Schiffen, die zwischen April 1943 und Juni 1944 in den Kaiser Shipyards fertiggestellt wurden, ist die Casablanca-Klasse die zahlenmäßig stärkste Klasse von Flugzeugträgern aller Zeiten. Die Träger, ursprünglich als Begleitschiffe für Nordatlantikkonvois entworfen, wurden während des Zweiten Weltkriegs auf allen Kriegsschauplätzen eingesetzt. Im Koreakrieg wurden einige Einheiten als Flugzeugtransporter verwendet. Ein Schiff, die Thetis Bay, wurde zum Hubschrauberträger umgebaut.
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