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JMSDF-Museum in Kure: U-Boot-Modelle, Teil 2
Hier weitere Fotos von U-Boot-Modellen im JMSDF-Museum in Kure, das auf U-Boote und Minenbekämpfung spezialisiert ist. In diesem Teil finden sich Fotos von Modellen von den U-Booten I-58, Oyashio, Hayashio/Natsushio-Klasse, Ōshio, Asashio-Klasse, Uzushio-Klasse, Yushio-Klasse, Harushio-Klasse, Oyashio-Klasse und Soryu-Klasse sowie des Lenkwaffenzerstörers Hatakaze und des Polarforschungsschiff Shirase II.
SSModel: italienischer Zerstörer (Leichtes Spähschiff) der Leone-Klasse (1/700)
Modell: Leone-Class 1938
Hersteller: SSModel
Maßstab: 1/700
Material: Resin (3D-Druck)
Art.Nr.: SSC700605
Preis: ca. 48 €
Das Original
Die drei italienischen Leichten Spähschiffe (esploratori leggeri) der Leone-Klasse wurden 1921-24 gebaut. Diese Schiffe waren als billigerer und schnellerer Ersatz für Kreuzer für die Aufklärung und als stärkste Einheiten der leichten Seestreitkräfte bei schnellen Vorstößen vorgesehen. Die Klasse war eine Weiterentwicklung der Carlo Mirabello-Klasse, fiel aber größer aus. Während des Ersten Weltkriegs war mit 15,2-cm-Geschützen auf Leichten Spähschiffen experimentiert worden, aber diese erwiesen sich als ungeeignet für die leichten Schiffe. Deshalb erhielt die Leone-Klasse neue 12-cm-Geschütze in vier Zwillingslafetten, womit sie längere Zeit zu den schwerst bewaffneten Schiffen ihrer Größe gehörte. Die Geschützbewaffnung war bei den Leichten Spähschiffen die Hauptbewaffnung, die Torpedorohre waren nur Sekundärbewaffnung. Eigentlich sollte mit dem Bau der Leone-Klasse schon 1917 begonnen werden, aber wegen Stahlmangel wurde der Bau verschoben und erst 1921 begonnen. Ursprünglich waren fünf Schiffe - Leone, Tigre, Pantera, Leopardo und Lince - geplant, aber die letzten beiden wurden schon 1921 wieder storniert.
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Deutsches Passagierschiff Spree (1/400, Eigenbau) von Gabriel Basurco
Das Original
Hier mein Modell eines Schiffes aus der Frühzeit des deutschen Stahlschiffbaus, des Passagierdampfers Spree des Norddeutschen Lloyds, gebaut auf der Vulcanwerft Stettin. Sie war das letzte Schiff der Flüsseklasse (vergl. Elbe, Havel, Lahn und weitere). Die Abmessungen waren: Länge 138,90 m, Breite 15,50 m, 6963 BRT, 18 kn.
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Japanischer Flugzeugträger Kaga 2024 in Kure
Der japanischer Flugzeugträger Kaga (かが, DDH-184) ist eines von zwei 2012-17 gebauten Schiffen der Izumo-Klasse. Die Izumo-Klasse wurde als Ersatz für die 1977-81 gebaute Shirane-Klasse gebaut. Die Schiffe beider Klassen waren bzw. sind als hubschraubertragende Geleitschiffe klassifiziert. Während die Shirane-Klasse abgesehen von dem relativ großen Hubschrauberdeck achtern und dem großen Hangar im Aufbau davor relativ normale für die U-Jagd spezialisierte Zerstörer waren, sind die Schiffe der Izumo-Klasse mit einem durchgehenden Flugdeck ausgerüstet und eigentlich reine Träger. Auch ihre Bewaffnung ist, wie bei den meisten Trägern, auf eine Nahbereichsbewaffnung beschränkt - im Unterschied zu der etwas älteren und kleineren Hyuga-Klasse, die zusätzlich über Senkrechtstarter für ESSM und ASROC verfügt. Die Izumo-Klasse wurde anfänglich als Hubschrauberträger ausgelegt. 2018 wurde aber beschlossen, beide Schiffe der Klasse zu Flugzeugträgern umzubauen und Lockheed Martin F-35B Lightning II-Senkrechtstarter anzuschaffen. 2022-24 wurde Kaga hierfür modifiziert, u.a. das Flugdeck vorne vergrößert (eckige Form) und eine Hitzeschutzbeschichtung auf dem Flugdeck angebracht, um Start- und Landung der F-35B zu ermöglichen. Die heutige Kaga ist übrigens von ihren Abmessungen etwas größer als der Flugzeugträger gleichen Namens aus dem Zweiten Weltkrieg und das größte Schiff der heutigen japanischen Marine.
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