Eduard
Er brachte zwei Sets heraus, um das über 60cm lange Modell aufzuwerten. Das erste Set ist für die generelle Verfeinerung des Schiffes, das zweite befasst sich mit der bei Revell etwas einfach gestalteten Hubschrauberarbeitsplattform.
Wir wollen Euch heute diese beiden Sets vorstellen
Weiterlesen: Eduard: Ätzteilsets für die 46m-Klasse der DGzRS 1/72
Eduard's "Miscelanous Set"
Hersteller: EduardArtikelnummer: 17018
Preis: 19,70 € bei NNT Modell + Buch
Eduard hat ein kleines, aber feines Ätzteil-Set für Schiffe der Kaiserlich Japanischen Marine herausgebracht.
Anders als beispielsweise WEM oder GMM versucht Eduard, die viel kritisierte Zweidimensionalität zu umgehen. So sollen die kleinen Flugabwehrstellungen, die bei den anderen Herstellern in bester Origami-Manier gefaltet werden müssen, nicht ersetzt, sondern bearbeitet werden. So finden wir Sitze, Visier und weitere Kleinstteile vor, die am Originalteil befestigt werden sollen.
Größere Geschütze werden in ähnlich wie bei den anderen Herstellern verbessert.
Das Katapult hingegen weißt wieder mehr Liebe zum Detail auf. Bei GMM sind die Laufrollen der Kabel nur angedeutet oder fehlen komplett, bei Eduard liegen sie bei. Lediglich der Kolben muss mittels Scheet selbst hergestellt werden.
Weiter liegen einige Leitern, Türen, Anker, Propeller der Bordflugzeuge und diverse Masten der Rettungsboote bei.
Eduard scheint sich an den AOTS-Bänden orientiert zu haben. Das 127 mm FlaK-Geschütz Typ 89 lehnt sich beispielsweise am Takao-Band an, der das Geschütz auf den Seiten 151 - 152 in 9 Detailzeichnungen zeigt
Das 127mm L45 Geschütz erhält zumindest eine Reling
Die Änderung der 25-mm-Geschütze sind in etwa gleich gestaltet. Die 15-Schuss-Magazine und Sitze stellen hier die Umbauten dar. Die Einzelgeschütze hingegen sollte man von den Pit-Road-Sets nehmen, als Ätzteil sehen sie gewohnt hässlich aus. Die Größe der Sitze im Vergleicht zum 1-Cent-Stück
Im Ganzen also eine saubere Sache. Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. So auch hier. Wer sich die Anzahl der zu optimierenden Teile ansieht, bekommt leicht den Eindruck, als wolle Eduard ihn ärgern:
während
in Ordnung gehen, können lediglich
optimiert werden. Auch diverse andere Teile sind jeweils dreifach vorhanden. Nicht Zwei oder Vier, sondern Drei?! Insgesamt scheint die Anzahl der zu bauenden Teile der Platinengröße angepasst worden zu sein, nicht jedoch den in der Regel am Modell benötigten. Auch stört es etwas, dass sich Ätzteile gegenseitig kanibalisieren. Man hat also Teile, die für mehrere Originalbauteile Verwendung finden.
Weiterhin fehlt eine Reling, die aber durch separaten Kauf ergänzt werden kann.
Anders als beispielsweise WEM oder GMM versucht Eduard, die viel kritisierte Zweidimensionalität zu umgehen. So sollen die kleinen Flugabwehrstellungen, die bei den anderen Herstellern in bester Origami-Manier gefaltet werden müssen, nicht ersetzt, sondern bearbeitet werden. So finden wir Sitze, Visier und weitere Kleinstteile vor, die am Originalteil befestigt werden sollen.
Größere Geschütze werden in ähnlich wie bei den anderen Herstellern verbessert.
Das Katapult hingegen weißt wieder mehr Liebe zum Detail auf. Bei GMM sind die Laufrollen der Kabel nur angedeutet oder fehlen komplett, bei Eduard liegen sie bei. Lediglich der Kolben muss mittels Scheet selbst hergestellt werden.
Weiter liegen einige Leitern, Türen, Anker, Propeller der Bordflugzeuge und diverse Masten der Rettungsboote bei.
Eduard scheint sich an den AOTS-Bänden orientiert zu haben. Das 127 mm FlaK-Geschütz Typ 89 lehnt sich beispielsweise am Takao-Band an, der das Geschütz auf den Seiten 151 - 152 in 9 Detailzeichnungen zeigt
Das 127mm L45 Geschütz erhält zumindest eine Reling
Die Änderung der 25-mm-Geschütze sind in etwa gleich gestaltet. Die 15-Schuss-Magazine und Sitze stellen hier die Umbauten dar. Die Einzelgeschütze hingegen sollte man von den Pit-Road-Sets nehmen, als Ätzteil sehen sie gewohnt hässlich aus. Die Größe der Sitze im Vergleicht zum 1-Cent-Stück
Im Ganzen also eine saubere Sache. Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. So auch hier. Wer sich die Anzahl der zu optimierenden Teile ansieht, bekommt leicht den Eindruck, als wolle Eduard ihn ärgern:
während
- 2 Katapulte (in Ordnung)
- 3 Anker
- 2 Trollies für Bordflugzeuge in zwei möglichen Konfigurationen
- 5 große Leitern
- 4 kleine Leitern
- max 6 Rettungsboote in unterschiedlicher Konfiguration
- max 16 25-mm-Zwillinge
- max 24 25-mm-Trillinge
in Ordnung gehen, können lediglich
- 6 127 mm L/40 Typ 89 FlaK-Geschütze
- 3 127 mm L/45 FlaK-Geschütze
optimiert werden. Auch diverse andere Teile sind jeweils dreifach vorhanden. Nicht Zwei oder Vier, sondern Drei?! Insgesamt scheint die Anzahl der zu bauenden Teile der Platinengröße angepasst worden zu sein, nicht jedoch den in der Regel am Modell benötigten. Auch stört es etwas, dass sich Ätzteile gegenseitig kanibalisieren. Man hat also Teile, die für mehrere Originalbauteile Verwendung finden.
Weiterhin fehlt eine Reling, die aber durch separaten Kauf ergänzt werden kann.
Weiterlesen: Eduard: Japanische Marine "Miscelanous Set" 1/700
Detailset Kawanishi N1K1 Shiden
Modell: Jagdflugzeug Kawanishi N1K1 Shiden für Aoshima-Kit
Hersteller: Eduard
Maßstab: 1/72
Art. Nr.: 72165
Preis ca.: 13,00 € + Versand
Revell: SeaKing
Hersteller: Eduard
ArtNr.: 72295
Teile: 164, 1 Folie mit Armaturen, 1 Montageanleitung
Preis: ca. 17,- Euro bei einem bekannten Hamburger Online-Händler
Der hier vorliegende PE-Satz ist als Ergänzung für den SeaKing von Revell gedacht.
Die beiden Platinen erlauben die Inneneinrichtung des Hubschraubers erheblich aufzuwerten. Sie bieten die Möglichkeit nicht nur die Sitze mit Gurten zu versehen, sondern auch die fehlenden Wände der Kabine (z.B. Decke) zu ergänzen (siehe rechts oben auf der folgenden Platine). Außerdem findet man ein neues Armaturenbrett (incl. Fotofilm mit Armaturen), Anbauteile für die Rotorenköpfe, Antennen und etliche Lüftungsgitter für die Außenhaut des Hubschraubers.
Auf der zweiten, kleinen Platine ist dann nur noch ein großes Bauteil für die Kabine und drei Kleinteile für die Inneneinrichtung.
Fazit:
Diese Bauteile ermöglichen es dem Modellbauer das Revell-Modell des aktuellen Seakings der Bundesmarine erheblich aufzuwerten und mit div. Details zu verbessern, die von Revell nicht vollständig wiedergegeben sind.