Die Mitsubishi A6M7 war die letzte Variante des berühmten Jagdflugzeugs der japanischen Marine, das auch Typ 0 trägergestütztes Jagdflugzeug, Rei-sen, Zero oder Zeke genannt wurde. Die Maschine flog 1939 zum ersten Mal und diente von 1940-45 bei der Kaiserlich Japanischen Marine. Die A6M war zu Kriegsbeginn den alliierten Jagdflugzeugen überlegen und zeichnete sich durch hohe Reichweite und Wendigkeit aus. Sie geriet aber im Vergleich zu neueren alliierten Typen trotz immer neuer Versionen immer mehr ins Hintertreffen, wurde aber bis zum Kriegsende gebaut. Die A6M7 (Model 62) erhielt ein stärkeres Triebwerk und wurde entworfen, um auch als Sturzkampfbomber dienen zu können. Diese Variante wurde auch als Kamikaze eingesetzt und ab Mai 1945 produziert.
Im Yamato-Museum in Kure ist eine Mitsubishi A6M7 ausgestellt, die zuletzt bei der 210. Marinefliegerstaffel diente und 6. August 1945 nach Triebwerksprobleme in den Biwa See stürzte. Das Wrack wurde 1978 gehoben und wieder restauriert. Ich fotografierte die Maschine im Mai 2024:
Lars