Martin Kohring
28.08.1914 - 100 Jahre Schlacht von Helgoland
Das Eingreifen der britischen Schlachtkreuzer unter Konteradmiral Beatty besiegelte am 28. August 1914 die deutsche Niederlage in der Schlacht von Helgoland (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Die Schlachtkreuzer Lion, Princess Royal, Queen Mary, Invincible und New Zealand versenkten die deutschen Geschützten Kreuzer Cöln und Ariadne und zwangen die restlichen deutschen Kreuzer in die Flucht.
Weiterlesen: Schlachtkreuzer HMS Queen Mary (1/700, NNT) von Martin Kohring
Polar-Spezial
Das Original
Das russische Jagd-U-Boot K-3 Leninski Komsomol war der Prototyp des Projekts 627 (von der NATO November genannt) und das erste russische atom-getriebene U-Boot. Es war auch das erste russische U-Boot, das den Nordpol erreichte.
Weiterlesen: Russisches Jagd-U-Boot K-3 Leninski Komsomol (1/350, Zvezda) von Martin Kohring
U-Boot-Spezialwoche
Das Original
Die Klasse 214 wurde ausschließlich für den Export von HDW entwickelt und ist von der Klasse 212A der Deutschen Marine abgeleitet. Wie diese hat sie einen diesel-elektrischen Antrieb, für die Unterwasserfahrt steht ein außenluftabhängiger Antrieb mit Brennstoffzellen zur Verfügung.
Weiterlesen: Jagd-U-Boot der Klasse 214 (1/144, Revell) von Martin Kohring
Das Original
DD-931 USS Forrest Sherman war das Typschiff der Forrest-Sherman-Klasse und als Zerstörer typisiert. Es ist das erste Schiff, welches nach Admiral Forrest P. Sherman benannt wurde. 18 Schiffe dieser Klasse wurden insgesamt gebaut. Sie waren die ersten einer neuen Zerstörergeneration, die nach dem Zweiten Weltkrieg ab 1955 in Dienst gestellt wurde. Die Entwicklung der Forrest Sherman Klasse fällt so in die Vor-Lenkwaffen-Zeit, sie sind die letzten Artilleriezerstörer, deren Hauptbewaffnung Schiffsgeschütze sind. Im Gegensatz zu den Kriegszerstörern wurde bei dieser Klasse mehr der Komfort der Mannschaft in den Vordergrund gestellt, so dass die Unterkünfte geräumiger und insgesamt die Schiffe klimatisiert waren.
Weiterlesen: Zerstörer USS Forrest Sherman (DD-931) (JAG, 1/700) von Martin Kohring
Geschichte
Der Zerstörer SCHLESWIG-HOLSTEIN (Kennung D 182) war das zweite Schiff der HAMBURG-Klasse (Klasse 101, ab 1976 Klasse 101A der Bundesmarine). Die Zerstörer der HAMBURG-Klasse waren die ersten großen Kriegsschiffneubauten für die Bundesmarine nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Typschiff die HAMBURG wurde ab 1959 auf der Stülcken-Werft in Hamburg gebaut. Aufgrund einer Explosion verzögerte sich die Fertigstellung, und HAMBURG konnte erst am 23. März 1964 in Dienst gestellt werden. Sie wurde dem 2. Zerstörergeschwader in Wilhelmshaven zugeteilt und leistete in Zeiten des Kalten Kriegs den üblichen Ausbildungs- und Bereitschaftsdienst. Sie wurde häufig in NATO-Verbänden eingesetzt und diente 1984 dem ersten deutschen Verbandsführer des NATO-Einsatzverbandes Atlantik als Flaggschiff.
Weiterlesen: Zerstörer Schleswig-Holstein D-182 in 1/700 von Martin Kohring
Die Fregatten der BRANDENBURG-Klasse sind für die Hauptaufgabe Ubootjagd vorgesehen. Dieser speziellen Aufgabe dient in erster Linie der Bordhubschrauber SEA LYNX MK 88, von dem jedes Schiff zwei aufnehmen kann. Neben der Ubootjagd besitzt diese Fregattenklasse die Fähigkeit zur Abwehr von Luftzielen im Eigenschutz und zur Seezielbekämpfung. Alle Einheiten verfügen über leistungsfähige Radaranlagen zur See- und Luftraumüberwachung, zur Navigation sowie zur Feuerleitung. Sonargeräte, LINK11-Informationsübertragung und Anlagen zur elektronischen Kampfführung sowie eine fernmeldetechnische Ausrüstung, die auch Führungsschiffaufgaben zulässt, vervollständigen die Ausrüstung. So steht es auf der Webseite der Deutschen Marine über den Einsatzzweck dieser Fregattenklasse geschrieben.
Die Fregatten der Klasse 123 wurden als Ersatz für die Zerstörer der LÜTJENS-Klasse (ROMMEL, LÜTJENS, MÖLDERS) beschlossen, am 28.06.1989 wurde der Bauauftrag an das Werftenkonsortium Thyssen Nordseewerke, Blohm + Voss (Konsortialführer) und Howaldtswerke-Deutsche Werft AG vergeben und so ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung der Deutschen Marine getan. Realisiert werden sollten 4 Einheiten, die nach Bundesländern benannt wurden. Die Schiffe heißen. F215 BRANDENBURG, F216 SCHLESWIG HOLSTEIN, F217 BAYERN und F218 MECKLENBURG VORPOMMERN. Die Kiellegung des ersten Schiffs war 1991, der Stapellauf erfolgte 1992 und nach einer ausgiebigen Erprobungsphase wurde sie am 14.10.1994 in Dienstgestellt. Die übrigen drei Einheiten der Klasse liefen 1994 und 1995 von Stapel und wurden 1995 bis 1997 in Dienst gestellt. Der funktionale Schiffsentwurf, der an die vorherige Fregattenklasse angelehnt war, sollte sich durch höhere Lebensqualität der Besatzung, größere Standsicherheit des Schiffs und einfachere Konstruktion durch Verwendung von Standardmodulen aus der bereits erprobten MEKO-Technologie auszeichnen.
Weiterlesen: Fregatte F-215 Brandenburg 1/700 von Martin Kohring