Eckhard Studte
Das Original
Wenn ich mit dem Modell auf einem See, im Bad oder auf einer Ausstellung bin, sind vorwiegend junge Leute immer wieder erstaunt über eine österreichische Marine. Da muss ich dann erklären, dass Österreich vor dem Ersten Weltkrieg eine umfangreiche Flotte betrieb, nämlich eine kaiserlich/königliche (K.u.K.), die dem Kaiser gehörte. Haupthafen war Pula (damals Pola) im heutigen Kroatien.
Weiterlesen: Österreichisch-ungarisches Torpedoboot SMS Elster (1/35, Eigenbau) von Eckhard Studte
Das Original
Nach Fertigstellung meines Panzer-Kanonenbootes SMS Wespe suchte ich eine neue Herausforderung. Die Wespe war eins der ersten Schiffe der deutschen Kaiserlichen Marine. Sie wurde konstruiert und gebaut aufgrund der Lehren des Deutsch-Dänische Krieges von 1864 wo fünf dänische Linienschiffe die deutschen Seehäfen blockierten eine große Hungersnot in Norddeutschland auslösten. Mit starker Artilleriebewaffnung sollten die Flußmündungen frei geschossen werden. Auch beim aufstrebenden Kaiserreich in Russland beobachtete man diese Entwicklung genau. Eine überwiegend eigene Konstruktion wurde bei Bergsunds Mekaniska Verstads Stockholm in Auftrag gegeben. Zehn Schiffe wurden bestellt, das erste gab der Klasse den Namen, Korejetz (Кореец, auch Korietz oder Korejez transkribiert) und lief 1886 vom Stapel.
Weiterlesen: Russisches Kanonenboot Korejetz (1/72, Eigenbau) von Eckhard Studte