Dirk Mennigke
Das Original
Die Grumman F-14 Tomcat wurde in der zweiten Hälfte der 1960er als Abfangjäger für die US Navy entwickelt, der mit weitreichende AIM-54 Phoenix-Luft-Luft-Raketen die Flotte verteidigen sollte. Von der gescheiterten General Dynamics–Grumman F-111B wurden die Triebwerke, Raketen und die Schwenkflügelauslegung übernommen. Die Tomcat wurde ab 1974 bei der US Navy eingesetzt, wo sie die McDonnell Douglas F-4 Phantom II ersetzte. Insgesamt wurden zwischen 1969 und 1991 712 Maschinen gebaut. Die ersten Versionen waren als reine Jagdflugzeuge gedacht, spätere waren so modifiziert, dass sie auch als Jagdbomber dienen konnten. Bei der US Navy dienten Tomcat bis 2006.
Weiterlesen: Jagdflugzeug Grumman F-14D Tomcat (1/144, Revell) von Dirk Mennigke
Das Original
Die McDonnell Douglas F-4 Phantom II wurde ursprünglich von McDonnell für die US Navy als Angriffsflugzeugs unter der Bezeichnung AH-1 aus der F3H Demon entwickelt, aber dann zum Abfangjäger F4H-1 umgeplant. Eingesetzt wurde sie nicht nur als Jagdflugzeug, sondern auch als Jagdbomber und Aufklärer. Die Serienproduktion begann 1961, ursprünglich für die US Navy und das US Marine Corps. Ab 1963 erhielt auch die US Air Force Phantoms. Zusätzlich erhielten auch Ägypten, Australien, Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Iran, Israel, Japan, Spanien, Südkorea und die Türkei F-4, womit die Phantom eines der verbreitesten Kampfflugzeuge in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war. Insgesamt wurden 5195 Maschinen gebaut.
Weiterlesen: Jagdflugzeug McDonnell Douglas F-4J Phantom II (1/144, Tomytec) von Dirk Mennigke
11.05.1967 - 50 Jahre Vietnamkrieg
Heute vor 50 Jahren, am 11. Mai 1967, begann die zweite Einsatzfahrt des US-amerikanischen Flugzeugträgers USS Intrepid (CVS-11), bei dem sie im Vietnamkrieg eingesetzt wurde. An Bord waren Douglas A-4E Skyhawk der VA-106 Gladiators (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Die Skyhawk war einer der Standard-Jagdbomber der US Navy während des Vietnamkriegs.
Weiterlesen: Jagdbomber Douglas A-4E Skyhawk (1/144, Platz) von Dirk Mennigke
Das Original
Um auf den flachen Flüssen Vietnams operieren zu können, setzten die USA ab 1966 Boote des Typs PBR Mark I/II ein. PBR steht für Patrol Boat Riverine, es wurden ca. 140 Boote beschafft, die bis in die 90er Jahre im Einsatz waren. Der Bootsrumpf bestand aus glasfaserverstärktem Kunststoff, hatte eine Länge von 9,40 Metern und einen Tiefgang von lediglich 60 Zentimetern. Zwei Wasserstrahlantriebe, angetrieben durch zwei 255 PS starke Detroit-Dieselmotoren, verliehen dem Boot eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 28 Knoten.
Weiterlesen: The Brown Water Navy (1/350, L'Arsenal) von Dirk Mennigke
Ein in meinen Augen stiefmütterlich behandeltes Thema betrifft das Thema Hilfsschiffe bzw. Landungsschiffe. Dabei lassen sich mit diesen doch sehr schöne Dioramen gestalten. Sicherlich ist die Auswahl solcher Modelle im Maßstab 1:350 sehr übersichtlich, aber mit einigen Modifikationen und Eigeninitiative treten keinen unüberwindbare Hindernisse auf.
Weiterlesen: Supporting the Troops in 1/350 von Dirk Mennigke
Geschichte
Die Indienststellung von DD 449 Nicholas, dem ersten Schiff der Fletcher Klasse, stellte einen Meilenstein in der Entwicklung des Zerstörerbaus der USA dar. Es markierte den Einzug von weiteren 174 Fletcher Zerstörern bei der Amerikanischen Flotte in einem Zeitraum zwischen 1942 und 1944. Der Kriegsausbruch in Europa führte auch in den USA zu einer ständigen Zunahme der Rüstungsanstrengungen, da ein Kriegseintritt als sehr wahrscheinlich angesehen werden musste.
Aufgrund der gesammelten Erfahrungen mit den Zerstörern der Benson/Livermoore Klasse, wurden noch vor Ausbruch der Kämpfe im Pazifik die Einsatzparameter für eine noch neu zu bauende Zerstörerklasse erarbeitet. Nachdem die Benson und Livermoore Schiffe die im Washingtoner Vertrag festgelegten Höchsttonnage bereits um 120 Tonnen überschritten, lösten sich die USA 1940 von allen vertraglichen Beschränkungen.
Die neu entwickelte Fletcher Klasse setzte neue Maßstäbe in punkto Einsatzverdrängung und Stabilität. Sämtliche ältere Zerstörerklassen litten unter einem erhöhten Toppgewicht, das sich im weiteren Kriegsverlauf durch ständig folgende Zurüstungen noch steigerte, so dass es in einem Taifun 1944 zu einigen Totalverlusten bei den Zerstörerflottillen kam. Die Fletcher Zerstörer besaßen genügend Reserven, um an die sich ständig ändernden Verhältnisse während des Kriegsverlaufes angepasst zu werden.
Weiterlesen: USS Fletcher im Pazifikkrieg, Tamiya 1/350 - von Dirk Mennigke
Unheimliche Begegnung - Greenpeace kontra USS "Alabama", Diorama 1:350 von Dirk Mennigke
Weiterlesen: USS Alabama vs. Greenpeace, Diorama von Dirk Mennigke