Steffen Franke
Das Original
Die französische Galeere La Réale de France war das Flaggschiff des französischen Galeerengeschwaders, dessen Befehlshaber als Général des galères bezeichnet wurde. Die La Réale war eine galère extraordinaire (außergewöhnliche Galeere), die sich in Bezug auf die Abmessungen und die Anzahl der Rudererer pro Riemen (sieben statt fünf) von den galère ordinaire (gewöhnliche Galeere), die den Großteil der Galeeren stellten, unterschied. Es gab mehrere Schiffe dieses Namens: diese wurden 1661-63, 1668-69, 1681-83, 1687-89, 1692-94, 1719-23 und 1733-34 gebaut.
Weiterlesen: Französische Galeere La Réale de France (1/75, Heller) von Steffen Franke
Das Original
Im Kalten Krieg hatte die sowjetische Marine eine gewaltige Streitmacht von atomgetriebenen Jagd-U-Booten aufgebaut. Hier eine kleine Modell-Zeitreise, die deren Entwicklung veranschaulicht. Als Erstes der Unterwasser-Sportwagen des Kalten Krieges: Die zwar nicht mehr im Dienst befindlichen, aber immer noch schnellsten der militärischen U-Boote der Welt, die U-Boote der sowjetischen Alfa-Klasse (siehe auch hier). Als Zweites der Albtraum der Nato, die Akula II-Klasse, und als Drittes deren Weiterentwicklung, ein Boot der Akula II(impr)-Klasse (siehe auch hier).
Weiterlesen: Russische Jagd-U-Boote Alfa, Drakon und Gepard (1/350, diverse) von Steffen Franke
Das Original
Die französische Le Triomphant und die britische Vanguard sind zwei Vertreter europäischer strategischer Atom U-Boote. Beide Boote sind etwas kleiner als die der großen Supermächte. Ich habe die Boote nicht zufällig gleichzeitig gebaut. Die Originale haben es nämlich geschafft sich am 4. Februar 2009 im Atlantik zu rammen. Eine genauen Unfallhergang dazu hab ich leider nicht gefunden. Trotzdem ist es schon irgendwie verdächtig das britische Atom U-Boote in den letzten Jahren öfters mal vom Kurs abkommen und irgend etwas rammen.
Um mal wieder etwas Abwechslung zu Flugzeugen, U-Booten und Schlachtschiffen zu bekommen schwebte mir diesmal ein Segelschiff vor. Wegen der sehr guten Erfahrungen mit der Zvezda Trireme wäre die Black Pearl eigentlich die ideale Lösung gewesen. Der Bausatz ist aber nur in Russland erhältlich. Erfahrungen mit Händlern aus Russland hatte ich noch nicht und auf das dabei unumgängliche Theater mit dem Zoll hatte ich auch keine Lust. Bei der Suche nach einem geeigneten Opfer ist mir aber ein Sonderangebot der Zvezda Black Swan eines deutschen Händlers über den Weg gelaufen. War zwar nicht die Pearl, dafür aber sehr preiswert und wegen einem nicht vorhandenen Original die ideale Möglichkeit, das Schiff nach Lust und Laune und mit ein paar Veränderungen so zu bauen wie es mir gefiel.
Weiterlesen: Piratenschiff Black Reaper (1/72, Zvezda) von Steffen Franke
30.07.1588 - 425 Jahre Spanische Armada
Heute vor 425 Jahre sichtete die spanische Flotte, die Spanische Armada, erstmals englische Schiffe bei Plymouth (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Die Armada hatte das Ziel spanische Truppen für eine Invasion von den damals spanischen Niederlanden nach England zu transportieren.
Weiterlesen: Spanische Galeone (1/96, Revell) von Steffen Franke
Das Original
Die Cobia ist eines der U-Boote der Gato-Klasse. Diese Klasse stellte, zusammen mit der abgeleiteten Balao- und Tench-Klasse, den Großteil der amerikanischen U-Boote im Zweiten Weltkrieg. Ursprünglich waren sie zur Aufklärung für die Schlachtflotte und Angriffe auf die gegnerische Schlachtschiffe konzipiert und stellten eine Weiterentwicklung der Gar-Klasse dar. Nach der Vernichtung der amerikanischen Schlachtschiffe in Pearl Harbor wurden die Boote überwiegend für Angriffe auf japanische Handelsschiffe eingesetzt, wobei sie sich sehr bewährten. Sie waren aber auch für die Versenkung einer Reihe bedeutender japanischer Kriegsschiffe verantwortlich, u.a. die Flugzeugträger Taiho und Shokaku sowie die Schweren Kreuzer Atago und Maya. Auch das erfolgreicheste amerikanische U-Boot des Zweiten Weltkriegs gehörte zu dieser Klasse: die Flasher versenkte 21 Schiffe mit insgesamt 100 231 t.
Weiterlesen: Amerikanisches U-Boot Cobia (1/72, Revell) von Steffen Franke
U-Boot-Spezialwoche
Das Original
Insgesamt sind von der Los Angeles-Klasse 62 Boote gebaut worden. Von diesen sind noch 42 im aktiven Dienst. Die Boote auch bekannt als SSN 688-Klasse haben gegen die neueren Generationen russischer Jagd-U-Boote einen schweren Stand. Deshalb sollten die Boote durch Neubauten der Seawolf-Klasse ersetzt werden. Nach dem Ende des kalten Krieges stellte die US-Navy das Seawolf-Programm aber nach nur drei gebauten Booten auf Grund der hohen Kosten und des gesunkenen Bedrohungspotentials ein. Statt der Seawolf-Klasse sollte ein neues preisgünstigeres Mehrzweck-U-Boot beschafft werden, um die in die Jahre gekommenen Boote der Los Angeles-Klasse ab zu lösen. Das Ergebnis davon ist nun die Virginia-Klasse. Geplant sind von dieser Klasse bis zu 30 Boote. Gebaut sind derzeit acht.
U-Boot-Spezialwoche
Nach den zwei kleinen Revell Typ VII U-Booten hab ich mir ein Top aktuelles SSBN der Borei-Klasse vorgenommen. Der Bausatz stammt von HobbyBoss und ist sehr gut detailliert. Probleme beim Zusammenbau gab es bei der zugegebener Maßen sehr überschaubaren Teilezahl überhaupt nicht. Die Decals ließen sich ebenfalls absolut problemlos verarbeiten.
Weiterlesen: Russisches Strategisches U-Boot Juri Dolgoruki (1/350, HobbyBoss) von Steffen Franke
U-Boot-Spezialwoche
Ich möchte Euch hier ein paar Bilder der Chicago und Severodvinsk zeigen, die aus den neuen Hobby Boss U-Boot-Bausätzen der Los Angeles- und Yasen-Klasse gebaut wurden.
Weiterlesen: Jagd-U-Boote Chicago und Severodvinsk (1/350, HobbyBoss) von Steffen Franke
Hier mal ein paar Bilder der Zvezda Roman Trireme im Maßstab 1:72. Das Modell stand nicht ganz oben auf meiner Wunschliste. Mir gefiel aber das Kartonbild mit den an Deck angetretenen Legionären sehr gut. Als es dann im Marktplatz eine Trireme mit ein paar Packungen Römer zu einem guten Preis gab, hab ich einfach mal zugeschlagen.
Weiterlesen: Römische Trireme (1/72, Zvezda) von Steffen Franke