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Sowjetischer Bomber Tupolev Tu-16K-10-26 (1/144, Trumpeter) von Björn Leichsenring
Das Original
Die Tupolev Tu-16 Badger (Dachs) war ein strahlgetriebener strategischer Bomber aus der Zeit der Sowjetunion und wurde Ende 1953 in Dienst gestellt. Noch heute fliegt sie als Lizenz unter Xian H-6 in China. Insgesamt wurden in den Werken von Tupolev bis 1963 1509 Stück gebaut. Die Version K-10-26 (Badger C) war eine in den 1970er Jahren in Kasan umgebaute K-10D für die Marine mit Radar "JeN" im Rumpfbug und trug eine einzelne K-10S und zwei Flugkörper KSR-2 oder KSR-5 (Raketen gegen Schiffsziele). Einige wurden später in ELINT-Versionen umgebaut.
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Grönländischer Fischkutter David Olsen (1/87, Artitec) von Thomas Sperling
Modell: Nordseefischkutter
Maßstab: 1/87
Hersteller: Artitec
Material: Resin, Ätzteile, Decals
Preis: 99,50 Euro bei Artitec
Der Bausatz des Fischkutters wurde von mir hier auf Modellmarine bereits vorgestellt. Meine Erfahrungen mit dem Bau des Schiffes waren im Großen und Ganzen positiv.
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Deutsches U-Boot S.M. U 7 (1/250, Eigenbau aus Karton) von Klaus Lingenauber
Das Original
In Deutschland begann der Bau von U-Booten zu Beginn des 20. Jahrhunderts nur zögernd. Die Marinen anderer Nationen waren in der Entwicklung weiter. Neben der Lösung technischer und navigatorischer Fragen fehlte vor allem ein genaues Einsatzkonzept. Falls es zum Krieg käme, sollten laut damaliger Planung die deutschen U-Boote wie eine Vorpostenkette in der Deutschen Bucht liegen, um einen erwarteten englischen Angriff abzuwehren. U-Boote wurden zunächst nur als Defensivwaffen in militärische Konzepte eingeordnet.
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Kanadischer Eisbrecher CCGS Sir Wilfrid Laurier (1/700, SNAFU) von Lars Scharff
07.09.2014 - 10 Jahre Entdeckung des Wracks der HMS Erebus
Heute vor 10 Jahren, am 7. September 2014, entdeckte die Victoria Strait Expedition das Wrack der HMS Erebus, eines der beiden Schiffe der Expedition von Sir John Franklin von 1845 (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Franklin war mit zwei Schiffen, HMS Erebus und HMS Terror, aufgebrochen, um die Nordostpassage zu entdecken. Die Expedition verschwand und ab 1848 wurden zahlreiche Expedition ausgesandt, um das Schicksal der Expedition aufzuklären. In den 1850ern wurde entdeckt, dass die beiden Schiffe wohl 1848 verlassen worden waren und niemand der 129 Expeditionsteilnehmer überlebt hatte. Die Wracks der beiden Schiffe blieben verschollen. Ab 2008 unternahm Kanada eine Reihe von Expeditionen, um die Wracks zu finden. 2010 wurde das Wrack der HMS Investigator gefunden, eines der Schiffe, die für die Suche nach Franklin verwendet wurde. Am 7. September 2014 wurde schließlich das Wrack der HMS Erebus in der Wilmot and Crampton Bay südlich von King William Island gefunden - weit südlich der ursprünglich vermuteten Position, aber dort, wo die Inuit beschrieben hatte, dass das Schiff gesunken sei. Am 3. September 2016 wurde schließlich auch das Wrack der HMS Terror in der Terror Bay im Süden von King William Island gefunden. Seither werden die beiden Wracks archäologisch untersucht. Die Expeditionen zur Suche nach dem Wracks der Schiffe Franklins stützten sich auf den kanadische Eisbrecher CCGS Sir Wilfrid Laurier.
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