Segler nach IOM-Vorbild - Die letzten Arbeiten
So, nun ist der Segler fertig und wartet auf seinen ersten Einsatz. Leider hatte ich in der Zwischenzeit eine kleine Computerpanne und es sind nicht alle Bilder gesichert gewesen. Einige sind aber noch vorhanden und so wird der letzte Bauabschnitt trotzdem mit vielen Bildern untermalt, wenn auch nicht alle Bilder zum richtigen Bauzeitpunkt passen.
Die Maße:
Länge 100 cm
Breite 17 cm
Tiefgang 40 cm
Gesammthöhe mit Rigg 2 (Normal Rigg) fast genau 200 cm
Rudergröße 21 cm x 6,5 cm
Gewicht:
Ein Blick auf die Batteriebox. Der Akku kann durch die Steuerrohre des Ruderbowdenzuges nicht so einfach nach oben rausfallen.
In der Gesamtansicht sieht man auch gleich einen der vielen Fehler, die mir beim Bau passiert sind! Der Lernefekt war sehr gut, denn da sowieso alles in Eigenbau entstanden ist, kann man einfach ein neues Teil anfertigen, was auch oft genug der Fall war. Die Rundung des Spantes ist zu tief. Das Deck geht an dieser stelle ein wenig auseinander was der Optik aber im Nachhinnein gut tut. *PUH*
Das Deck wurde von mir von oben auf den Rumpf geklebt. Dazu habe ich auf den Rand ein wenig "UHU plus endfest 300" gegeben und das Ganze dann mit Gummis und Schnur verdrillt. Bei dem hinteren Deck geht dies leichter von der Hand, da dieses nicht gewölbt ist und somit lediglich beschwert werden musste. Der kleine Überstand des Decks wurde nach dem Aushärten des Klebers (lieber etwas länger warten) beigeschliffen. Anscghließend folgte die nochmalige Lackierung des Schiffes.Hier sieht man, was passiert wenn man (ICH) es nicht abwarten kann. Das Deck sprang mit einem kurzen *PING* wieder an einer Stelle vom Rumpf ab. Es wurde gleich wieder nachgeklebt. Nun ließ ich im ausreichend Zeit zum Austrocknen.
Nun geht es weiter mit den Bilder des nahazu fertigen Seglers. Es fehlen eigentlich nur noch die Abdeckungen über den Wartungslöchern und der runde Deckel.Der Segler einmal von der Seite gesehen und einmal mit mir als Größenvergleich! Das Segel auf dem Bildern ist die mittlere Größe und für normalen Wind ausgelegt. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, was normaler Wind ist...Der Blick an und um den Mastfuß. Beim nächsten Mal sollte darauf geachtet werden, dass der Deckel der Technikdose entfernt werden kann, wenn der Mast eingebaut ist. Momentan muss der Mast jedes Mal gedreht werden. Aber da sieht man halt den Anfänger :-)Die Schienen auf den Decks hatte ich eigentlich so nicht geplant. Da ich aber in diesem Bereich der absolute Anfänger bin, wollte ich mir ein wenig Spielraum für Tests lassen.Das Ruder ist leider nicht so gut zu erkennen. Deswegen hier in schriftlicher Form, dass der Ruderausschlag genau 45° nach jeder Seite beträgt. Mit ein wenig Fernsteuerungs-Programmierung denke ich, dass man auch einen größeren Winkel erreichen könnte. Ich belasse es aber erstmal so. Der Fockbaum ist allerdings noch nicht das Gelbe vom Ei! Aber für die ersten Testfahrten wird es aber sicherlich so gehen. Jetzt fehlt dem Ganzen nur noch ein Name und dann gehts auf den See! Bilder und eventuell ein Video werden dann nachgereicht.
Zum Schluss möchte ich noch allen meinen Dank aussprechen, die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.
Bei Fragen oder Tipps zu dem Boot könte ihr euch ruhig an mich wenden! Wie es die Zeit zulässt, werde ich dann einige Ergänzungen einfügen
Gruß
Burkhardt