Aus Holzleisten habe ich mir einen kleinen Rahmen (50 x 15 cm) zusammengeleimt. Dieser wird auf eine vorher leicht zerknüllte und wieder auseinandergezogene Alufolie gelegt und beschwert damit er plan aufliegt.
Mit der Alufolie muß man vorsichtig sein, man macht sehr leicht kleine Löcher und Risse hinein. Wenn es wie bei mir nur 2-3 Löcher sind kann man diese mit Tesafilm abdichten.
Dann wird der Gips nach Anleitung angerührt und in die Form gegossen. Ich habe das in zwei Schichten gemacht und dazwischen lange Papierstreifen mit eingegossen. Ich hoffe daß das bei Zugbelastung die Gipsplatte schützt.
Dann heißt es Geduld haben bis der Gips aushärtet...
Ein erster kleiner Fehler ohne Konsequenzen hat sich nach ca. 3 Stunden herausgestellt. Der Holzrahmen ist auseinandergefallen, da die Feuchtigkeit aus dem Gips den Holzleim aufgeweicht hat und sich der Gips beim Aushärten auch noch ausdehnt!
In diesem Zustand sieht die Gipsplatte so aus:
Einen Tag später habe ich mich getraut die Platte umzudrehen und die Alufolie abzuziehen. Hier das erstaunliche Ergebnis:
Das zersägte Modell darf nun Probeschwimmen: