Spantengerüst und innere Bordwand
Wie schon im ersten Teil angedeutet, gefällt mir die zu dünne Wandstärke der Rumpfhälften des Bausatzes nicht. Bei den Passproben während des Baus der Tempelrahmen habe ich festgestellt, dass man je nach Standort einer Lichtquelle durch die Stückpforte die innere Bordwand auf der gegenüberliegenden Seite sehen kann. Auch muss ich die falsche Neigung der Tempelrahmen korrigieren. Daher habe ich beschlossen, nicht nur Tempelrahmen einzubauen sondern die innere Bordwand vollständig scratch zu bauen.
Auf den Rumpfhälften habe ich hierzu ein Spantengerüst aufgebaut. Wichtig ist, dass die Lage der Spanten regelmäßig mit den Decks überprüft wird, um später keine böse Überraschung zu erleben.
Auf dieses Gerüst wird aus 0,5mm Polystyrol die untere Schicht der Bordwand geklebt.
Aus 0,5 x 4mm breiten Polystyrolstreifen habe ich 11cm lange Streifen für die Planken geschnitte. Diese werden auf die Unterkonstruktion geklebt. Hierzu wird der Rumpf zuerst provisorisch zusammengesetzt und das untere Batteriedeck eingelegt. Die unterste Planke kann nun entlang des Decks aufgeklebt werden. Anschließend wird der Vorgang mit dem oberen Batteriedeck wiederholt.
Anschließend wird der Rumpf wieder zerlegt. Nun kann Planke für Planke aufgeklebt werden. Nach Beendigung der Arbeiten sieht das Ergebnis etwa so aus:
Die teilweise zugeklebten Stückpforten müssen jetzt wieder ausgeschnitten werden. Die Feinarbeit kann aber erst, genauso wie die Beplankung der noch fehlenden Stellen am zusammengesetzten Rumpf erfolgen.
Auf dem folgenden Bild sieht man noch einmal den kompletten Aufbau der Bordwand:
Gastbeitrag von Christian
- Fortsetzung folgt -