Thomas Schmidt
24.01.1915 - 100 Jahre Schlacht auf der Doggerbank
Heute vor 100 Jahren, am 24. Januar 1915, kam es in der Nordsee zur ersten Schlacht zwischen britischen und deutschen Schlachtkreuzern (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Dabei trafen in der Schlacht auf der Doggerbank fünf britische Schlachtkreuzer und ihr Geleit aus sieben Leichten Kreuzern und 35 Zerstörern unter Beatty auf drei deutsche Schlachtkreuzer, einen Panzerkreuzer, drei Leichte Kreuzer, einen Geschützten Kreuzer und 18 Zerstörer unter von Hipper. Einer der beteiligten deutschen Schlachtkreuzer war die Derfflinger:
Weiterlesen: Deutscher Schlachtkreuzer Derfflinger (1/700, FlyHawk) von Thomas Schmidt
Das Original
Die USS Boxer (LHD-4) ist ein amphibisches Angriffsschiff der United States Navy und gehört der Wasp-Klasse an. LHD-4 wurde 1988 in Auftrag gegeben und 1991 auf Kiel gelegt. 1995 wurde das Schiff offiziell in den Dienst der US Navy gestellt. Die USS Boxer hat eine Verdrängung von 40.650 t bei einer Länge von 257 Metern und einer Breite von 32 Metern. Der Tiefgang beträgt 8,50 m. Zwei Dampfturbinen treiben das Schiff an und erzeugen bis zu 70.000 Wellen-PS, die Geschwindigkeit liegt bei 24 Knoten. Die Besatzung besteht aus 104 Offizieren und 1004 Unteroffizieren und Mannschaften. Zusätzlich können bis zu 2070 Marines aufgenommen werden. Die Bewaffnung besteht aus zwei NATO Sea Sparrow-Startern Mk 29, drei CIWS Phalanx Mk 15, zwei 25-mm Mk 38 und acht MG 12,7 mm M2.
Weiterlesen: Landungsträger USS Boxer (1/700, HobbyBoss) von Thomas Schmidt
Das Original
Der Zerstörer Gromkiy (Громкий, auch Gromkij, gehörte zur Groznyi-Klasse) wurde im Frühjahr 1904 auf Kiel gelegt und am 30. Juni 1904 in die Liste der Schiffe der Baltischen Flotte aufgenommen. Nach dem Stapellauf am 25. September 1904, wurde das Schiff in die Minenjagdabteilung des Kapitäns des 1. Ranges (Kapitän zur See) L.F. Dobrotworski aufgenommen und verließ Libau (Kurland) als Teil des Zweiten Pazifik-Geschwaders zur Unterstützung der Pazifischen Flotte am 3. November 1904 in Richtung China.
Weiterlesen: Russischer Zerstörer Gromkiy (1/350, Kombrig) von Thomas Schmidt
Das Original
Nach der Niederlage im zweiten Opiumkrieg (1856-60) war man sich in China über die Notwendigkeit einer starken Flotte bewusst geworden. Es wurden große Summen Geld bereitgestellt, um eine moderne und schlagkräftige Schlachtflotte aufzubauen und Ende der 1880er Jahre verfügte das Kaiserreich China über die größte, bestens ausgerüstete und ausgebildete Flotte Asiens. Prunkstücke der Nordflotte (Beiyang-Flotte, die qualitativ beste und modernste der vier chinesischen Flottenverbände), waren die Panzerturmschiffe Ting Yuen (定遠, Dingyuan) und ihr Schwesterschiff Chen Yuen (鎮遠, Zhenyuan). Beide Schiffe wurden für einen Stückpreis von 1,7 Mio. „Taels“ Silber (etwa 6,2 Mio. Goldmark) in der „Stettiner Maschinenbau AG Vulcan Werft“ gebaut.
Weiterlesen: Chinesisches Turmschiff Ting Yuen (1/350, Bronco Models) von Thomas Schmidt