AFV
Modell: ROCN Cheng Kung-class frigate with Hsiung Feng II/III
Hersteller: AFV Club
Maßstab: 1/700
Material: Polystyrol (Spritzguss), Fotoätzteile, Abziehbilder
Art.Nr.: SE00702
Preis: ca. 50 €
Das Original
Die taiwanesischen Fregatten der Cheng Kung-Klasse wurden 1990-2004 für die Marine der Republik Chinas (Taiwan) gebaut. Als Ersatz für ältere, ehemalige Zerstörer der US Navy sollte in den 1980ern erst eigene Fregatten entwickelt werden. Dieses Projekt wurde wegen des hohen Risikos abgebrochen und stattdessen entschied sich Taiwan für den Lizenzbau von Fregatten der Oliver Hazard-Perry-Klasse. Ursprünglich sollten vier Fregatten dieses Typs und darauf vier weitere eines verbesserten, verlängerten Typs mit einem AEGIS-System und Senkrechtstartern für Flugabwehrraketen gebaut werden, aber wegen Probleme mit der Entwicklung dieser Systeme wurden schließlich acht Fregatten nach dem Vorbild der Long Hull-Variante der Oliver Hazard-Perry-Klasse gebaut. Die Schiffe der Cheng Kung-Klasse unterscheiden sich von den für die US Navy gebauten Schiffen dadurch, dass sie anfangs mit zwei Vierfach-Startern für Hsiung Feng II-Anti-Schiffsraketen und zwei zusätzlichen 4-cm-Kanonen ausgerüstet wurden.
Weiterlesen: AFV Club: taiwanesische Fregatten der Cheng Kung-Klasse (1/700)
Modell: Oliver Hazard Perry class frigate
Hersteller: AFV Club
Maßstab: 1/700
Material: Polystyrol (Spritzguss), Fotoätzteile, Abziehbilder
Art.Nr.: SE70006
Preis: 39,8 € (bei NNT)
Das Original
Von der Oliver Hazard-Perry-Klasse wurden 1975-89 insgesamt 51 Fregatten für die US Navy gebaut. Die Klasse wurde entwickelt, um die große Zahl von Zerstörern der Fletcher-, Allen M. Sumner- und Gearing-Klasse, die nach verschiedenen Umbauprogrammen (darunter das FRAM-Programm) als Geleitschiffe dienten, zu ersetzen. Die Oliver Hazard-Perry-Klasse sollte hierbei die Spruance-Klasse ergänzen. Die Zerstörer der Spruance-Klasse waren als erstklassige U-Jagd-Schiffe zu Begleitung der Trägergruppen gedacht, während die Fregatten der Oliver Hazard-Perry-Klasse möglichst billig gebaut werden sollten, um in großer Stückzahl gebaut zu werden, um als Geleitschiffe für Konvois und amphibische Kampfgruppen zu dienen. Die Oliver Hazard-Perry-Klasse hatte nur eine Schraube, fiel relativ langsam aus und auch ansonsten wurden möglichst gespart. Im Gegensatz zu den Fregatten der Knox-Klasse erhielt die Oliver Hazard-Perry-Klasse aber eine weiterreichende Flugabwehr, um auch einen Konvoi verteidigen zu können. Die SM-1-Flugabwehrraketen wurden von einem Mk 13-Starter abgefeuert, der auch für die Harpoon-Anti-Schiffsraketen verwendet wurde. Ansonsten gab es eine U-Jagdfähigkeit bestehend aus zwei Bordhubschraubern (die auch Anti-Schiffsraketen abfeuern konnten), Torpedorohren, einen Sonar am Rumpf sowie einem Schleppsonar. Die Oliver Hazard-Perry-Klasse war auch ein Exporterfolg: sechs Schiffe wurden für die australische Marine, sechs für die spanische Marine und acht für die taiwanesische Marine gebaut. Bei der US Navy wurden die Fregatten bis 2015 alle außer Dienst gestellt und als Ersatz die Freedom- und Independence-Klasse gebaut, auf die die Constellation-Klasse folgen soll.
Weiterlesen: AFV Club: Fregatten der Oliver Hazard Perry-Klasse (1/700)
Modell: Chi Yang class frigate
Hersteller: AFV Club
Maßstab: 1/700
Material: Polystyrol (Spritzguss), Resin, Fotoätzteile, Abziehbilder
Art.Nr.: SE70005
Preis: 40,84 € (bei Hobby Easy)
Das Original
Die taiwanesischen Fregatten der Chi Yang-Klasse sind acht ehemalige Fregatten der Knox-Klasse, die 1993-99 von der taiwanesischen Marine (Marine der Republik China) übernommen wurden. Die taiwanesische Marine hatte lange Schwierigkeiten, neue Marineschiffe in Taiwan oder in anderen Staaten bauen zu lassen. Die eigenen Werften waren dazu nicht in der Lage. Viele Staaten weigerten sich auf Druck der Volksrepublik China neue Schiffe an Taiwan zu kaufen, so dass die taiwanesische Marine auf Schiffe aus zweiter Hand angewiesen war, überwiegend veraltete Schiffe der US Navy. Um die alten Zerstörer der Gearing-Klasse zu ersetzen, erwarb Taiwan die Fregatten der Knox-Klasse. Die Knox-Klasse waren allerdings als billige Geleitschiffe gedacht und hatten zum Zeitpunkt der Übergabe praktisch keine Flugabwehrbewaffnung. Deshalb erhielten die taiwanesischen Schiffe neue DA-08-Radargeräte, SM-1-Flugabwehrraketen und für diese STIR-18-Feuerleitgeräte sowie ein neues Kommandosystem, die aus im Rahmen des Wu Chin III-Programms modernisierten Schiffen der Gearing-Klasse ausgebaut worden waren. Die taiwanesischen Fregatten der Chi Yang-Klasse sind damit die einzigen Fregatten der Knox-Klasse, die zu Mehrzweckfregatten modernisiert wurden.
Weiterlesen: AFV Club: taiwanesische Fregatte der Chi Yang-Klasse (1/700)
24.05.1943 - 70 Jahre Schlacht im Atlantik
Modell: Germen U-Boat Type VII D Minenleger
Hersteller: AFV Club
Maßstab: 1/350
Material: Polystyrol, Messingätzteile
Art.Nr.: SE 73505
Preis: ca. 17,95 € (Modellbau König)
Das Original
Siehe hier.
Weiterlesen: AFV Club: German U-Boat Type VII D Minenleger 1/350
24.05.1943 - 70 Jahre Schlacht im Atlantik
Modell: German U-Boat Type VII C/41
Hersteller: AFV Club
Maßstab: 1/350
Material: Polystyrol, Messingtzteile
Art.Nr.: SE 73504
Preis: 19,50 € (Modellbau König)
Das Original
Für Hintergrundinformationen über den Typ VII C/41 verweise ich auf bereits besprochene Bausätze.
Weiterlesen: AFV Club: Deutsches U-Boot Type VII C/41 (1/350)
Modell: Gato Class Submarine 1942
Hersteller: AFV Club
Maßstab: 1/350
Material: Polystyrol, Fotoätzteile, Decals
Art.Nr.: SE73510
Preis: ca. 22,99 €
Das Original
Der Bedarf der US Navy an einem U-Boot, das die weiten Entfernungen des Pazifiks bewältigen konnte, führte kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges zur Entwicklung der Gato-Klasse. Das Typschiff wurde am 5. Oktober 1940 in Groton, Connecticut bei der Electric Boat Company auf Kiel gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 21. August 1941 und am 31. Dezember 1941 wurde die USS Gato (SS 212) schließlich in Dienst gestellt. Der Name stammt übrigens von einem Katzenhai der an der Pazifikküste Mexikos heimisch ist.
Modell: Typ XXI Submarine
Hersteller: AFV Club
Maßstab: 1/350
Material: Polystyrol-Spritzguss, Abziehbilder
Art.Nr.: SE73501
Preis: ca. 14,90 €
Das Original
Modell: Japanese Submarine I-58 at Completion
Hersteller: AFV Club
Maßstab: 1:350
Material: Polystyrol / Ätzteile
Art.Nr.: SE 73507
Preis: 25,90 (moduni)
Das Original
Im Zuge des sich abzeichnenden 2. Weltkrieges entwarf die IJN im November 1941 einen Produktionsplan für U-Boote, um die unzureichende Anzahl zu erhöhen.
Weiterlesen: AFV-Club: Japanese Submarine I-58 at Completion 1/350
Modell: German U-Boat Type VII B
Hersteller: AFV-Club
Maßstab: 1/350
Material: Polystyrol
Art.Nr.: SE73502
Preis: ca. 13,95 €
Das Original
Der in mehreren Varianten gebaute deutsche U-Boot Typ VII bildete mit insgesamt mehr als 700 Booten zwischen 1935 und 1945 das Rückgrat der deutschen Unterseebootsflotte und repräsentierte die zahlreichste und einheitlichste Gruppe von Unterseebooten, die je gebaut worden sind. Wenn sie auch von einem einzigen Grundtyp abstammen und eine Reihe gemeinsamer Konstruktionsmerkmale aufweisen, unterschieden sich die Varianten doch in Leistung und Funktion. Ein Nachteil des Typs VII A war die geringe Reichweite und der fehlende Hecktorpedoraum.
Modell: Knox-Class Frigate FF-1073 Robert E. Peary
Hersteller: AFV
Maßstab: 1/700
Material: Polystyrol
Art.Nr.: SE 70002
Preis: ab 15,90 €
Das Original
Die 46 Einheiten der Knox-Klasse waren zunächst als DE eingestuft, um dann am 1. Juli 1975 im Zuge der partiellen Umklassifizierung Fregatten zu werden - in Angleichung an die allgemeine, bei den anderen NATO-Marinen geübte Praxis. Dennoch wurden durch den weiteren Lauf der amerikanischen Schiffsbaupolitik gerade diese Schiffe für Aufgaben verwendet, für die sie eigentlich nicht vorgesehen waren. Dem Entwurf nach waren sie ozeanische Geleitschiffe, die den Schutz von Konvois und von anderen Gruppen - amphibischen und Hilfsschiffsverbänden - übernehmen sollten.
Während der Bauarbeiten an den Schiffen der Knox-Klasse eskalierte der Vietnam-Krieg. Die gerade hinzukommenden Schiffe dieser Klasse wurden daher nolens volens in eine Rolle gepresst, für die sie gar nicht gedacht waren: sie sollten plötzlich vollwertige Zerstörer ersetzen und mit Trägergruppen Schritt halten. Und weil sie dies nicht in vollem Umfang zu tun vermochten, kritisierte man sie denn auch noch heftiger. So wurde die Knox-Klasse eines der meist umstrittenen Schiffsbauprogramme der U.S. Navy in der Nachkriegszeit.