Uwe Malle
Das Original
Die KuK Kriegsmarine erhielt 1915 fünf Boote der Klasse UB 1. Der Typ war für die deutsche Kaiserliche Marine entworfen worden, um einen möglichst schnell und einfach zu bauenden Typ für den Einsatz in den Küstengewässern zu erhalten. Der Typ konnte dazu in drei Teile zerlegt per Eisenbahn zum Einsatzort transportiert werden. Insgesamt wurden 20 U-Boote des Typs für die Kaiserliche Marine und die KuK Kriegsmarine gebaut. Bei der KuK Kriegsmarine dienten U 10 (ex UB 1), U 11 (ex UB 15), U 15, U 16 und U 17.
Weiterlesen: Österreichisch-ungarisches U-Boot der Klasse UB 1 (1/72, ub1418) von Uwe Malle
Das Original
Die schwedische Korvette HMS Visby (K31) ist das Typschiff der Visby-Klasse, von der fünf Schiffe seit 2009-13 in Dienst sind. Die Klasse ist primär zur Bekämpfung von Seezielen und U-Booten ausgelegt. Die Konstruktion ist sehr stark davon geprägt, dass die Radarsignatur stark reduziert werden sollte. Die Schiffe sind aus kohlestofffaserverstärktem Kunststoff gebaut. Die Bewaffnung ist überwiegend im Schiffsinneren aufgestellt (die Anti-Schiffs-Raketenstarter stehen mittschiffs, die Torpedorohre weiter achtern). Der Geschützturm ist auf eine reduzierte Radarsignatur optimiert, das Rohr kann in den Turm versenkt werden. Die Korvetten haben ein Hubschrauberdeck, auf dem ein AgustaWestland HKP 15B landen und aufgetankt werden kann. Es ist aber kein Hangar vorhanden.
Weiterlesen: Schwedische Korvette HMS Visby (1/350, Orange Hobby) von Uwe Malle
Das Original
Informationen über das Vorbild dieses außergewöhnlichen Panzerschiffs-Modells gibt es auf Wikipedia.
Das Modell
So, nun ist sie endlich fertig geworden meine Ting Yuen in 1/350. Das Modell stammt von Bronco und bietet dem Modellbauer eine hervorragende Qualität und Passgenauigkeit. Schleifarbeiten sind kaum zu verrichten und die Spachtelmasse kann getrost in der Schublade bleiben.
Weiterlesen: Panzerturmschiff Ting Yuen (Bronco Models, 1/350) von Uwe Malle
Das Original
Die russischen U-Boote des Projektes 949, bei uns besser bekannt unter dem Natocode "Oscar-Klasse" gehören zu den größten Unterseebotten der Welt. Besondere Aufmerksamkeit, bzw. Berühmtheit erlangte diese Bootsklasse im Jahre 2000, als eines der Boote, die Kursk, während eines Manövers in der Barentsee, unterging. Dabei starben alle 118 Besatzungsmitglieder. Wahrscheinlich war ein Defekt im Torpedoraum für die Katastrophe verantwortlich gewesen. Obwohl 23 Besatzungsmitglieder die Explosion zunächst überlebt haben war es den russischen Behörden nicht gelungen diese Männer zu retten.
Das Original
Die Korvetten der Visby-Klasse sind mit das Neueste, was im Moment im Marinesektor zu finden ist. Die Boote bestechen durch ihre doch außergewöhnliche Form und Tarnung. Sie gehören zu den sogenannten Stealthsschiffen, also Schiffen, die durch ihre Bauweise Radarstrahlen absorbieren, bzw. durch ihre ungewöhnliche Form kein klares Bild für einen Gegner entstehen lassen.
Weiterlesen: Schwedische Korvette Helsingborg (Visby-Klasse, L'Arsenal, 1/700) von Uwe Malle
Das Original
Die britischen Zerstörer der Sheffield-Klasse, Typ 42, bestehen aus insgesamt 15 Einheiten, wovon heute allerdings nur noch 5 im aktiven Dienst sind. Sie gliedern sich in die Baustaufen (Batch I - III). Das Typschiff der Klasse war die Sheffield (Batch I), die 1982 im Falklandkrieg versenkt wurde. Die Indienststellung der Schiffe erfolgte von 1975 an mit der Sheffield und endete 1985 mit der York.
Weiterlesen: Britischer Zerstörer HMS "York", Typ 42 (Dragon, 1/700) von Uwe Malle
Das Original
Der japanische Flugzeugträger Akagi, zu deutsch "das rote Schloß," gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten Kriegsschiffen der Weltgeschichte. Der Träger war das Flottenflaggschiff der japanischen Trägerflotte und nahm unter dem Kommando von Vizeadmiral Nagumo am Angriff auf Pearl Harbor im Dezember 1941 teil.
Weiterlesen: Japanischer Flugzeugträger Akagi (Hasegawa, 1/700) von Uwe Malle
Das Original
Die Boote der Baureihe Projekt 667B, von der Nato als Delta-Klasse bezeichnet, bestehen aus vier Klassen. Aber nur noch die Typen Delta III und Delta IV werden von der russischen Marine heute noch eingesetzt. Die ersten Einheiten wurden ab 1972 gebaut, die letzten und größten, die Delta IV-Klasse (Projekt 667 BDRM) ab Mitte der 80iger Jahre, das letzte wurde 1992 in Dienst gestellt.
Weiterlesen: Russisches strategisches Atom-U-Boot der Delta IV-Klasse (Alanger, 1/350) von Uwe Malle