Andreas Martin
Das Original
Die Borodino (Бородино) war ein Linienschiff der russischen Marine und Namensgeberin der nach ihr benannten und fünf Schiffe umfassenden Borodino-Klasse. Grundlage dieser zwischen 1899 und 1905 hergestellten Schiffe war die in Frankreich für die russische Marine gebaute Tsesarevich. Somit hatten die Schiffe der Borodino-Klasse auch mit den gleichen Unzulänglichkeiten zu kämpfen wie beispielsweise dem hohen Schwerpunkt und dem in der Rumpfmitte verlaufenden Längsschott, was die Schiffe leicht kentern ließ.
Weiterlesen: Russisches Linienschiff Borodino (1/350, Zvezda) von Andreas Martin
Das Original
Die Yukikaze (雪風, dt. Schneewind) war ein japanischer Zerstörer der Kagero-Klasse. Der Stapellauf des Schiffes erfolgte 1939, die Indienststellung 1940.
Weiterlesen: Japanischer Zerstörer Yukikaze (1/350, Tamiya) von Andreas Martin
Das Original
Die Pourquoi-Pas?, Stapellauf 1908, war da vierte Schiff des Polarforschers Jean-Baptiste Charcot und begleitete ihn auf seiner zweiten Polarexpedition in den Jahren 1908 – 1910. Ab 1912 diente die Pourquoi-Pas? als erstes Schulschiff der französischen Marine, bevor sie ab 1918 von Charcot wieder für weitere Forschungsreisen genutzt wurde.
Weiterlesen: Französisches Polarforschungsschiff Pourquoi-Pas? (1/400, Heller) von Andreas Martin
Das Original
Die S.S. John W. Brown gehörte zur Klasse der Liberty-Schiffe, geboren aus der Not, den von deutschen U-Booten versenkten Frachtraum möglichst schnell und kostengünstig zu ersetzen. Liberty-Schiffe wurden in Segmenten gebaut, so dass sich auch schiffbaufremde Firmen an dem Bau beteiligen konnten. Anschließend wurden die Segmente an einem zentralen Ort zu einem Schiff vereint. Auf diese Weise gelang es den USA mehr Frachter herzustellen, als die deutsche Kriegsmarine versenkte. Die Versorgung Großbritanniens mit lebens- und kriegsnotwendigen Gütern konnte somit sichergestellt werden. Weitere Infos zu den Liberty-Schiffen finden Sie hier.
Weiterlesen: Frachter S.S. John W. Brown (1/350, Trumpeter) von Andreas Martin
Das Original
Die Great Western hatte ihren Stapellauf im Jahre 1837 und war das erste Dampfschiff, das speziell für Transatlantik-Passagierfahrten gebaut wurde. Konstrukteur des Dampfseglers war Isambard Kingdom Brunell, der bekannte britische Eisenbahningenieur, der später auch für die Konstruktion der legendären (und unglücklichen) Great Eastern verantwortlich zeichnen sollte.
Weiterlesen: Britisches Passagierschiff Great Western (1/440, Heller) von Andreas Martin
Das Original
Die U.S.S. Noa (DD-343) ist ein weiterer Bausatz (und mein drittes Modell) aus Mirage Hobbys-Serie der Flachdeck-Zerstörer. Was mein besonderes Interesse an dem Schiff weckte, war die Ausrüstung mit einem Bordflugzeug: Sehr ungewöhnlich für einen kleinen Zerstörer. Tatsächlich unternahm die US-Navy zwischen 1940 und 1943 Versuche, Zerstörer mit Bordflugzeugen auszurüsten. Aufgrund mechanischer Probleme wurde die Sache 1943 dann doch eingestellt. Wer mehr über den Werdegang der U.S.S. Noa erfahren möchte wird hier fündig.
Weiterlesen: Zerstörer USS Noa (1/400, Mirage Hobby) von Andreas Martin
Das Original
Nach dem Japanisch-Chinesischen Krieg 1894/95 beschloss Russland seine Pazifikflotte auszubauen. Da Russlands Werften selbst keine Kapazitäten frei hatten und auch nicht leistungsfähig genug waren, wurden etliche Bauaufträge ins Ausland vergeben. Unter diesen neuen Schiffen befand sich auch die in Frankreich gebaute Schlachtschiff Tsesarevich (Цесаревич, Zessarewitsch), dessen Stapellauf im Februar 1901 erfolgte. Die Tsesarevich gehörte mangels Schwesterschiffen zu keiner Klasse, diente aber als Vorbild für die anschließend in Russland gebaute Borodino-Klasse.
Weiterlesen: Russisches Schlachtschiff Tsesarevich (1/350, Trumpeter) von Andreas Martin
Das Original
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges war die USS Arizona eigentlich schon veraltet und wäre wohl als eines unter vielen Schlachtschiffen in die Geschichte eingegangen. Aber ihre Versenkung durch die Japaner am 7. Dezember 1941 während des Überraschungsangriffs auf Pearl Harbor machte das Schiff berühmt.
Weiterlesen: US-Amerikanisches Schlachtschiff USS Arizona (1/350, HobbyBoss) von Andreas Martin
Das Original
Das japanische Patrouillenboot P 102 war ein Flachdeck-Zerstörer der Clemson-Klasse und lief als USS Stewart (DD-224) im Jahre 1920 vom Stapel. Die Geschichte des Schiffes ist äußerst abwechslungs- und umfangreich. Wer genaueres erfahren möchte wird hier fündig.
Weiterlesen: Japanisches Patrouillenboot P 102 (1/400, Mirage Hobby) von Andreas Martin
29.03.1941 - 75 Jahre Schlacht bei Kap Metapan
Heute vor 75 Jahren, am 29. März 1941, sank der italienische Schwere Kreuzer Pola (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Die italienische Marine war mit einem Schlachtschiff, sechs Schweren Kreuzern, zwei Leichten Kreuzern und 13 Zerstörern im Rahmen der Operation Gaudo ins östliche Mittelmeer vorgestoßen. Südlich von Kreta traf sie auf eine britische Verband aus einem Flugzeugträger, drei Schlachtschiffen, sieben Leichten Kreuzern und 16 Zerstörern. Die italienische Flotte brach die Operation nach einem Torpedotreffer auf dem Schlachtschiff Vittorio Veneto durch einem Torpedobomber des Trägers HMS Formidable ab. Beim Rückzug wurde auch der Schwere Kreuzer Pola torpediert und blieb zurück. Die beiden zu ihrer Sicherung abgeordneten Schweren Kreuzer Zara und Fiume und vier Zerstörern wurde nachts von den britischen Schlachtschiffen Barham, Valiant und Warspite überrascht, die zusammen mit einigen der britischen Zerstörer die beiden Schweren Kreuzer und zwei der Zerstörer versenkten. Unter diesen Umständen musste auch die Pola aufgegeben werden.
Weiterlesen: Italienischer Schwerer Kreuzer Pola (1/400, Tauro Model) von Andreas Martin