Andreas Martin
Das Original
Das russische Schlachtschiff Potemkin (Потёмкин) ist als „Panzerkreuzer Potemkin“ durch Sergei Eisensteins Revolutionsfilm über die Meuterei ihrer Besatzung im Jahre 1905 bekannt geworden. Um die Erinnerung an die Meuterei aus dem Gedächtnis der Bevölkerung zu löschen, wurde die Potemkin in Panteleimon (Пантелеимон) umbenannt.
Weiterlesen: Russisches Schlachtschiff Potemkin (1/400, Ogonjek) von Andreas Martin
Das Original
Die USS Olympia, ein Geschützter Kreuzer der US Navy, wurde am 5. Februar 1895 in Dienst gestellt. Der Stapellauf erfolgte bereits am 5. November 1892. Berühmt wurde der Kreuzer als Flaggschiff von Commodore George Dewey während des Spanisch-Amerikanischen Krieges im Jahre 1898.
Weiterlesen: Geschützter Kreuzer USS Olympia (1/232, Encore) von Andreas Martin
Das Original
HNoMS St. Albans lief als USS Thomas (DD-182) am 4. Juli 1918 vom Stapel. Bei dem Schiff handelte es sich um einen Zerstörer der Wickers-Klasse.
Weiterlesen: Norwegischer Zerstörer St. Albans (1/400, Mirage Hobby) von Andreas Martin
Das Original
Mit den Küstentorpedobooten der Klasse A III, eines davon die A 86, wurde versucht, die Schwächen der A I- und A II-Boote zu beseitigen. Neben einer besseren Bewaffnung wurde auch eine mit 27 – 29 Knoten höhere Geschwindigkeit erreicht. Dabei wuchsen die A III-Boote gegenüber ihren Vorgängern in allen Bereichen. Das Gewicht stieg von 150 t auf 350 t. Die A III-Boote gelten als durchaus gelungener Entwurf und wurden bis Kriegsende gebaut.
Weiterlesen: Deutsches Torpedoboot A 86 (1/350, Mirage Hobby) von Andreas Martin
Das Original
Das Schlachtschiff SMS König, Typschiff der nach ihr benannten König-Klasse, und ihre Schwesterschiffe waren die modernsten Großkampfschiffe der Kaiserlichen Marine zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Der Stapellauf der König erfolgte am 01.03.1913 in Wilhelmshaven und seit dem 12.08.1914 war das Schiff dem III. Geschwader zugeteilt. Als Flaggschiff von Konteradmiral Paul Behncke nahm König am 31.05.1916 an der Skagerrakschlacht teil. Das Schiff war direkt dem Feuer der britischen Schiffe ausgesetzt und überstand die Schlacht trotz zehn schwerer und mehrerer mittlerer Treffer, nicht zuletzt aufgrund der guten Konstruktion des Schiffes.
Weiterlesen: Deutsches Schlachtschiff SMS König (1/350, Aoshima) von Andreas Martin
Das Original
Als Dschunken bezeichnet man die traditionellen Segelschifftypen chinesischer Bauart. Eingesetzt wurden Dschunken sowohl als Handels-, Fischerei- und Lastenschiffe als auch zu kriegerischen Zwecken. Befahren wurden mit diesen Schiffen Flüsse, Binnenseen und auch die Hochsee.
Weiterlesen: Chinesische Dschunke (1/350, Imai) von Andreas Martin
08.06.1940 - 75 Jahre Schlacht um Norwegen
Heute vor 75 Jahren, am 8. Juni 1940, trafen die deutschen Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau auf den britischen Flugzeugträger Glorious und die Zerstörer Acasta und Ardent (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Die Alliierten hatten Norwegen aufgegeben und evakuierten an diesem Tag die letzten Truppen. Auch die Glorious war daran beteiligt und hatte zwei Staffeln Jagdflugzeuge der RAF an Bord genommen. Die deutschen Schiffe waren Teil des Unternehmens Juno, einem geplanten Angriff auf alliierte Truppenkonvois und den Hafen von Harstad, um die deutschen Truppen in Narvik zu entlasten. Nach dem Rückzug der Alliierten suchten die deutschen Schiffe weiter nach Truppenkonvois, Scharnhorst und Gneisenau trafen stattdessen aber auf die Glorious und ihr Geleit. Der Träger wurde überrascht und konnte keine Flugzeuge starten und wurde, wie die beiden geleitenden Zerstörer, durch Geschützfeuer der beiden Schlachtschiffe versenkt. Dem Zerstörer Acasta gelang vor ihrem Untergang noch ein Torpedotreffer auf der Scharnhorst, durch den 48 Mann der Besatzung starben und das Schiff schwer beschädigt wurde. Bei dem Untergang der drei britischen Schiffe starben 1519 Mann, nur 83 überlebten, die von norwegischen Schiffen bzw. einem deutschen Seeflugzeug gerettet wurden.
Weiterlesen: Deutsches Schlachtschiff Scharnhorst (1/350, Dragon) von Andreas Martin
Das Original
Der Geschützte Kreuzer Askold der Kaiserlich Russischen Marine wurde in Deutschland auf der Germaniawerft in Kiel gebaut. Die Kiellegung erfolgte 1899, der Stapellauf fand am 15. März 1900 statt. Die Indienststellung bei der russischen Marine erfolgte im Jahre 1902. Die Askold war eines der wenigen Kriegsschiffe mit fünf Schornsteinen und zu diesem Zeitpunkt mit einer Geschwindigkeit von knapp 24 Knoten der schnellste größere Kreuzer Russlands. Eingesetzt wurde das Schiff sowohl im Russisch-Japanischen Krieg, 1904/05, als auch im Ersten Weltkrieg. Nach der Oktoberrevolution fiel das Schiff in britische Hände und fuhr danach als HMS Glory IV bei der Royal Navy. 1921 lehnte die Sowjetunion eine Rücknahme des Schiffs ab. Der Kreuzer wurde daraufhin von der Royal Navy ausgemustert und im Jahre 1922 in Hamburg verschrottet. Wer mehr über das Schiff wissen möchte, wird bei Wikipedia fündig.
Weiterlesen: Russischer Geschützter Kreuzer Askold (1/700, WSW) von Andreas Martin
Das Original
Der chinesische Geschützte Kreuzer Ching Yuen (靖遠, auch Jingyuen oder Ching Yuan) war ein sogenannter „Elswick Export Kreuzer“, entwickelt und gebaut von Armstrong Whitworth & Co. in Nordengland. Dieser Schiffstyp wurde außer an China auch an Japan und Chile verkauft.
Weiterlesen: Chinesischer Geschützter Kreuzer Ching Yuen (1/350, Bronco Models) von Andreas Martin
Das Original
Die USS Indianapolis ist ein schwerer Kreuzer der Portland-Klasse und wurde im Jahre 1932 in Dienst gestellt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Schiff im Pazifik gegen die japanische Marine eingesetzt. Der wohl bekannteste und auch letzte Einsatz des Kreuzers war der Transport atomarer Teile nach Tinian zum Bau von „Little Boy“, der Atombombe, die später über Hiroshima abgeworfen wurde. Auf dem Rückweg wurde die USS Indianapolis von dem japanischen U-Boot I-58 torpediert und versenkt.
Weiterlesen: Schwerer Kreuzer USS Indianapolis (1/700, Revell) von Andreas Martin