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Sowjetischer Eisbrecher J. Stalin (1/700, Umbau HP Models) von Lars Scharff
29.01.1940 - 85 Jahre Eisdrift der Georgi Sedow
Vor 85 Jahren, am 13. Januar 1940, befreite der sowjetische Eisbrecher J. Stalin den Eisbrecher Georgi Sedow aus dem Packeis zwischen Spitzbergen und Grönland (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Georgi Sedow war 812 Tage durch das Packeis von Ost nach West durch die Arktis gedriftet. Es gab mehrere Versuche sie aus dem Packeis zu befreien, auch der damals neue Eisbrecher J. Stalin unternahm mehrere Versuche. Im Januar 1940 gelang es ihr schließlich. Am 3. Januar war sie schon relativ nahe heran gekommen - bis auf 25 Seemeilen. Für die restlichen Seemeilen brauchte sie aber wegen des Eis zehn Tage bis sie Georgi Sedow erreichte. Das Schiff wurde auch mit Hilfe von Sprengladungen aus dem Eis befreit und konnte so am 29. Januar Murmansk erreichen.
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Sowjetischer Eisbrecher Georgi Sedow (1/700, Brown Water Navy Miniatures) von Lars Scharff
29.01.1940 - 85 Jahre Eisdrift der Georgi Sedow
Heute vor 85 Jahren, am 29. Januar 1940, erreichte der sowjetische Eisbrecher Georgi Sedow Murmansk (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Georgi Sedow war am 23. Oktober 1937 in der Laptewsee vom Packeis zusammen mit den Eisbrechern Malygin und Sadko eingeschlossen worden. Die drei Schiffe trieben erst nach Norden, dann nach Nordosten. Nördlich der Neusibirischen Inseln konnte der Eisbrecher Jermak zwei der drei Schiffe befreien, aber Georgi Sedow blieb zurück und trieb insgesamt 812 Tage mit dem Packeis dann nach Westen. Das Schiff wurde dabei provisorisch als Forschungsstation genutzt. Es wurden meteorologische und hydrologische Beobachtungen gemacht, insgesamt 415 astronomische und 78 elektromagnetische Messungen sowie 38 Messungen der Meerestiefe. Am 13. Januar 1940 konnte das Schiff zwischen Spitzbergen und Grönland von dem Eisbrecher J. Stalin befreit werden und von dort aus Murmansk erreichen.
Maritimes Museum in Gdánsk: Teil 7 Modelle ziviler Schiffe
Hier noch Modelle von zivilen Schiffen im Maritimen Museum (Narodowe Muzeum Morskie) in Gdańsk aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
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FlyHawk: deutsche Torpedoboote des Typs 1935 (1/700)
Modell: German Torpedo-Boat Type 35
Hersteller: FlyHawk
Maßstab: 1/700
Material: Polystyrol (Spritzguss), Abziehbilder
Art.Nr.: FH1165
Preis: ca. 30,- €
Das Original
Nach den Beschränkungen des Londoner Flottenvertrages von 1930 (der wegen des Deutsch-Britischen Flottenabkommens von 1935 für Deutschland relevant war) durften Torpedoboote eine max. Tonnage von 600 ts aufweisen. Bei den als hochseetauglichen Torpedobooten geplanten Booten sollte die Artillerie zweitrangig sein, weshalb sie nur ein einzelnes 10,5-cm-Geschütz am Heck erhielten. Die Hauptbewaffnung bestand aus zwei Drillingswerfern von 53,3-cm-Torpedos. Um eine hohe Geschwindigkeit erreichen zu können, wurde eine Hochdruck-Heißdampf-Anlage eingebaut. Durch die nicht ausgereifte Technik gab es zu Beginn des Krieges eine geringe Einsatzbereitschaft. Trotz leichter Bauweise und kleiner Abmessungen wurde eine Tonnage von 840 ts erreicht. Es stellte sich heraus, dass die Struktur zu schwach, die Kessel für den Dienstbetrieb nicht leistungsfähig genug und die See-Eigenschaften unzureichend waren. Durch die zeitraubenden Verbesserungen an den Booten waren diese erst Ende 1940 voll einsatzfähig.
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