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Jagdbomber Lockheed F-104G Starfighter (1/48, Kinetic) von Commander JJ
Das Original
Der Lockheed F-104G Starfighter gehörte 1960-1986 zur Ausrüstung der Bundesmarine. Der Starfighter war das erste überschallschnelle Flugzeug der Marine und ersetzte die Hawker Sea Hawk. Der Jagdbomber war zur Bekämpfung von Schiffen gedacht. Die Bewaffnung bestand hierfür aus AS.30-Anti-Schiffsraketen, ab 1973 AS.34 Kormoran-Anti-Schiffsraketen. Alternativ konnten auch Bomben verwendet werden. Deutschland war der größte Nutzer des Starfighters mit insgesamt 916 von 2578 Maschinen. Die Version F-104G wurde als Jagdbombervariante mit verstärkten Zelle, Flügel und Fahrwerk besseren Radar und Navigationssystemen entwickelt. Aus dem für große Höhe auslegten Abfangjäger der USAF wurde somit ein für Tiefflugangriffe gedachte Maschine vieler NATO-Luftwaffen. 1122 Maschinen der F-104G-Variante wurden von Lockheed, Canadair, Messerschmitt-Bölkow-Blohm, Fiat Aviazione, Fokker und SABCA gebaut, hinzu kamen noch noch 189 RF-104G-Aufkärer und 220 TF-105G-Trainer. Die Bundesmarine war, abgesehen von drei Starfighter, die für die US Navy flogen, die einzige Marine, die den Starfighter verwendete. Die Geschwader MFG 1 und MFG 2 der Marine waren mit Starfighter ausgerüstet bis diese durch Panavia Tornado ersetzt wurden.
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Französisches Kreuzer-U-Boot Surcouf (1/350, HobbyBoss) von Thomas Sperling
Das Original
Im Mai 1934 wurde die Surcouf für die französische Marine in Dienst gestellt. Sie war mit einer Länge von 110 m zu ihrer Zeit das größte U-Boot. Die Surcouf wurde als U-Boot-Kreuzer klassifiziert. Die Stärke der Surcouf war ihrer Bewaffnung und Ausstattung.
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GG-Model: sowjetisches U-Boot mit Marschflugkörpern des Projekts 665 (1/700)
Modell: Projekt 665 (auf Wasserlinie angepasst)
Hersteller: GG-Model oder Gaga (?)
Maßstab: 1/700
Material: Resin (3D-Druck)
Art.Nr.: G-173?
Preis: ca. 56,6 € (bei eBay inkl. Mehrwertsteuer)
Das Original
Die sechs sowjetischen U-Boote mit Marschflugkörpern des Projekts 665 (NATO-Bezeichnung Whiskey Long Bin) wurden 1960-63 aus U-Booten des Projekts 613 (Whiskey) umgebaut. Die U-Boote des Typs Whiskey wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Nachfolger der S-Klasse entwickelt, wobei für den Entwurf Informationen über den deutschen Typ XXI genutzt wurden. Insgesamt wurden 236 Boote dieses Typs in der UdSSR und China gebaut und dienten auch in vielen anderen Marinen. Einige der U-Boote wurden für Tests mit ballistischen Raketen, einige für Tests mit Marschflugkörpern umgebaut. Ein einzelnes Boot, S-146, wurde 1957 zum Projekt 613P (Whiskey Single Cylinder) mit einem einzelnen Starter umgebaut, um die P-5-Rakete (Marschflugkörper) zu testen. Deren ersten Versionen waren nur zum Angriff auf Landziele geeignet, spätere Versionen (P-6) konnten auch zum Angriff auf Schiffe verwendet werden. Nach den teilweise erfolgreichen Tests wurden 1960-62 sechs weitere U-Boote des Projekts 613 zum Projekt 644 (Whiskey Twin Cylinder) mit zwei Startern für P-5-Raketen. Diese Starter musste für den Start noch hochgefahren werden. Beim Projekt 665 wurden die Starter dann fest in einem Winkel um den Turm herum eingebaut, so dass sie nach dem Start schneller feuerbereit waren. Der Rumpf wurde verlängert, so dass vier Starter untergebracht werden konnten und außerdem die Batteriekapazität und damit die Reichweite unter Wasser erhöht werden konnte.
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Schlachtschiff Yamato im Yamato-Museum in Kure
Das Yamato-Museum, eigentlich Maritimes Museum Kure, wird u.a. deshalb so genannt, da in ihm ein Modell des Schlachtschiffs Yamato (大和) im Maßstab 1/10 ausgestellt wird. Das Modell des 1937-41 in Kure nahe des Museums gebauten Typschiffs seiner Klasse zeigt einen späten Bauzustand ab 1944 mit verstärkter Flak.
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