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Britischer Schwerer Kreuzer HMS Cornwall (1/700, Trumpeter) von Jens Bartels
Das Original
Die HMS Cornwall war ein Schwerer Kreuzer der County-Klasse. Sie wurde im Jahr 1928 in Dienst gestellt und war zunächst Teil der „China Station“. Hier war der Kreuzer zu Beginn des Zweiten Weltkrieges im Indischen Ozean eingesetzt. Zusammen mit den Kreuzern HMS Dorsetshire und HMS Gloucester war die HMS Cornwall Ende 1939 in die Suche nach dem deutschen Kreuzer Admiral Graf Spee involviert.
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Deutscher Zerstörer Z 37 (1/700, Trumpeter) von Christian Abraham
Das Original
Der Zerstörer Z 37 gehörte zur Klasse der Zerstörer des Typs 1936 A (Mob). Die Klasse war einer Wiederholung der 1936 A allerdings mit kriegsbedingten Änderungen. So war der Rumpf etwas länger und Generatoren anders angeordnet. Dazu hatten die Schiffe, außer Z 31, von Anfang an den 15-cm-Doppelturm am Bug und die 2-cm-Vierlingslafette achtern. Geplant waren zehn Einheiten, gebaut wurden aber nur acht Einheiten mit den Namen Z 31 bis Z 37. Die Bewaffnung bestand aus einen 15-cm-Doppelturm und drei 15-Einzelgeschützen. Dazu kam als Flugabwehr zwei 3,7-cm-Zwillingsgeschütze und bis zu zehn 2-cm-Geschütze in Einzel- oder Vierlingsflakausführung. Dazu kamen zwei 53,3-cm-Vierfachtorpedowerfer und vier Wasserbombenwerfer. Als Radar war das FuMo21 verbaut.
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Deutscher Geschützter Kreuzer SMS Mainz (1/700, Kombrig) von Lars Scharff
28.08.1914 - 110 Jahre Schlacht von Helgoland
Heute vor 110 Jahren, am 28. August 1914 griff ein britischer Verband die deutsche Vorpostenkette in der Bucht von Helgoland an (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Die britische Marine hatte sich im Ersten Weltkrieg entschieden, die deutsche Küste nicht direkt zu blockieren und damit ihre eigenen Schiffe den deutschen Gegenangriffen auszusetzen, sondern versuchte den deutschen Handel durch eine Blockade an den Ausgängen der Nordsee zu unterbinden. Trotzdem wurden Angriffe auf die deutsche Vorpostenketten geplant. Am 28. August griff ein gemischter Verband aus Kreuzern und Zerstörern der Harwich Force mit Unterstützung von U-Booten die deutschen Zerstörer der Vorpostenkette an. Als Rückhalt dienten weitere Kreuzer und ein Geschwader Schlachtkreuzer. Um die deutschen Zerstörer und die dahinter operierenden Minensucher zu schützen, griffen die Kreuzer Frauenlob und Stettin ein, denen es gelang die meisten Torpedoboote und Minensucher (außer V 187, die versenkt wurde) zu retten. Darauf liefen acht weitere deutsche Kreuzer aus, die aber einzeln und unkoordiniert agierten. Zur Verstärkung Tyrwhitts griffen Goodenoughs vier Leichte Kreuzer ein. Zu den einzeln angreifenden deutschen Schiffen gehörte der Geschützte Kreuzer Mainz, der von sechs britischen Leichten Kreuzern sowie 20 Zerstörern Goodenoughs und Tyrwhitts gestellt und versenkt wurde.
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Japanischer Geschützter Kreuzer Tsushima (1/700, Kombrig) von Lars Scharff
20.08.1904 - 120 Jahre Schlacht vor Korsakow
Heute vor 120 Jahren, am 20. August 1904, stellte der japanischen Geschützte Kreuzer Tsushima den russischen Geschützten Kreuzer Nowik bei Korsakow auf der Insel Sachalin (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Am 10. August hatte die russische Flotte den Ausbruch aus Port Arthur versucht, war aber von der japanischen Flotte in der Seeschlacht im Gelben Meer zurück geschlagen worden. Ein Teil der russischen Schiffe war aber in der Schlacht von der Hauptflotte getrennt worden. Die meisten liefen neutrale Häfen an, in denen sie interniert wurden. Die Nowik versuchte aber das ursprüngliche Ziel der russischen Flotte, den Hafen von Wladiwostok, zu erreichen. Sie war mit einigen anderen russischen Schiffen nach Tsingtau gefahren, lief aber wieder aus bevor sie interniert werden konnte. Sie passierte danach Japan auf der pazifischen Seite, musste aber in Korsakow einlaufen, um Kohlen aufzunehmen. Dort wurde sie von der Tsushima gestellt und so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr auslaufen konnte. Als noch der japanischen Kreuzer Chitose eintraf, wurde die Nowik selbst versenkt (und später gehoben und als Suzuya in Dienst der Japanischen Marine gestellt).
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