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Such- und Rettungshubschrauber Sikorsky HH-60H Rescue Hawk (1/72, HobbyBoss) von Christian Schmidt
Das Original
Der Sikorsky HH-60H Rescue Hawk, offiziell Sikorsky HH-60H Seahawk, war eine ab 1986 entwickelte Variante des SH-60F Seahawk (der trägergestützten Variante des SH-60B für U-Jagd). Der HH-60H war ein Such- und Rettungshubschrauber der US Navy, der Rettungsoperationen auch bewaffnet durchführen konnte. Sekundäraufgaben waren Spezialeinsätze und die Bekämpfung von Überwasserzielen. Die HH-60H-Variante wurde parallel zur HH-60J-Variante der US Coast Guard entwickelt. Sie flog 1988 zum ersten Mal und war ab 1990 einsatzfähig. Insgesamt wurden 42 Maschinen gebaut. Neben Staffeln, die auf bewaffnete Such- und Rettungsoperationen (Combat Search and Rescue, CSAR) spezialisiert waren, dienten HH-60H auch neben SH-60F in den auf den Flugzeugträgern stationierten U-Jagd-Staffeln, meist sechs SH-60F U-Jagd-Hubschrauber und zwei bis drei HH-60H Such- und Rettungshubschrauber. HH-60H dienten während des Zweiten und Dritten Golfkriegs im Irak. Der HH-60H wurde Ende der 2010er durch die MH-60S-Variante des Seahawk ersetzt.
Sowjetischer Eisbrecher J. Stalin (1/700, Umbau HP Models) von Lars Scharff
29.01.1940 - 85 Jahre Eisdrift der Georgi Sedow
Vor 85 Jahren, am 13. Januar 1940, befreite der sowjetische Eisbrecher J. Stalin den Eisbrecher Georgi Sedow aus dem Packeis zwischen Spitzbergen und Grönland (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Georgi Sedow war 812 Tage durch das Packeis von Ost nach West durch die Arktis gedriftet. Es gab mehrere Versuche sie aus dem Packeis zu befreien, auch der damals neue Eisbrecher J. Stalin unternahm mehrere Versuche. Im Januar 1940 gelang es ihr schließlich. Am 3. Januar war sie schon relativ nahe heran gekommen - bis auf 25 Seemeilen. Für die restlichen Seemeilen brauchte sie aber wegen des Eis zehn Tage bis sie Georgi Sedow erreichte. Das Schiff wurde auch mit Hilfe von Sprengladungen aus dem Eis befreit und konnte so am 29. Januar Murmansk erreichen.
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Sowjetischer Eisbrecher Georgi Sedow (1/700, Brown Water Navy Miniatures) von Lars Scharff
29.01.1940 - 85 Jahre Eisdrift der Georgi Sedow
Heute vor 85 Jahren, am 29. Januar 1940, erreichte der sowjetische Eisbrecher Georgi Sedow Murmansk (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Georgi Sedow war am 23. Oktober 1937 in der Laptewsee vom Packeis zusammen mit den Eisbrechern Malygin und Sadko eingeschlossen worden. Die drei Schiffe trieben erst nach Norden, dann nach Nordosten. Nördlich der Neusibirischen Inseln konnte der Eisbrecher Jermak zwei der drei Schiffe befreien, aber Georgi Sedow blieb zurück und trieb insgesamt 812 Tage mit dem Packeis dann nach Westen. Das Schiff wurde dabei provisorisch als Forschungsstation genutzt. Es wurden meteorologische und hydrologische Beobachtungen gemacht, insgesamt 415 astronomische und 78 elektromagnetische Messungen sowie 38 Messungen der Meerestiefe. Am 13. Januar 1940 konnte das Schiff zwischen Spitzbergen und Grönland von dem Eisbrecher J. Stalin befreit werden und von dort aus Murmansk erreichen.
Maritimes Museum in Gdánsk: Teil 7 Modelle ziviler Schiffe
Hier noch Modelle von zivilen Schiffen im Maritimen Museum (Narodowe Muzeum Morskie) in Gdańsk aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
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