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Mayflower II trifft HMS Diamond auf hoher See (1/350, Eigenbau) von Frank Brüninghaus und Klaus Rick
Das ganze Projekt begann eigentlich mit einigen Besprechungsmustern von Swordfish, gedruckte Mehrfachtorpedowerfer, verschiedene Verkehrsboote etc im Maßstab 1/350. Nach der Sichtung und Besprechung hatte ich die Teile „auf Halde“ liegen und wusste nicht so recht, was ich damit anfangen soll. Irgendwann erlangt man allerdings die Weisheit, dass das Sammeln von Bausätzen und deren Zubehör blanker Unsinn ist wenn man nichts damit anfängt. Anscheinend schlummerte die Idee schon länger im Hinterkopf, denn wie ein Kastenteufel hüpfte sie aus irgendeiner Versenkung: Bei der Recherche nach einem anderen Mayflower-Projekt stieß ich auf das Video von British Pathe, Meeting Of HMS Ark Royal And Mayflower II At Sea von 1957, dem Jahr der Reise der Mayflower II von Plymouth, England zur Plimoth Plantation in Massachusetts. Das geht in 1/350… Dachte ich so einfach.
Passagierschiff RMS Mauretania (1/600, Airfix) von Frank Spahr
Das Original
Die Mauretania und ihr Schwesterschiff Lusitania wurden für den Tranatlantikdienst der Cunard-Reederei erbaut. Sie sollten der Reederei helfen, sich gegen die heimische Konkurenz der White Star Line und die aufstrebenden deutschen Reedereien zu behaupten. Beide Schiffe wurden hauptsächlich auf eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit hin konstruiert. Das Ziel war, die schnellste Passage über den Atlantik anzubieten und damit das „Blaue Band“ zu gewinnen. Das wenig später für die White Star Line erbaute Trio aus Titanic, Britannic und Olympic hingegen war mit dem Hauptaugenmerk auf Größe und luxuriöse Ausstattung konzipiert worden.
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Linienschiff HMS Victory in vier Zeitaltern (1/100, Eigenbau) von Daniel Fischer
Trafalgar Day 2024
Am 21. Oktober jährt sich die Seeschlacht von Trafalgar, in der Nelson mit seiner britischen Flotte die vereinigte Flotte von Franzosen und Spaniern vernichtend schlug und damit Napoleons Invasionspläne für England zunichte machte. Im Mittelpunkt der Schlacht stand die HMS Victory, zu diesem Zeitpunkt schon ein betagter Schlachtenveteran, die durch den Tod von Nelsons auf ihrem Achterdeck für immer in die englische Geschichte einging.
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Marinejagdflugzeug North American FJ-4B Fury (1/144, Riverman Models) von Matthias Pohl
Das Original
In den frühen 1950er Jahren erkannte die US-Marine während des Koreakrieges, dass ihre Jäger mit geraden Tragflächen den Pfeilflügel-MiG-15 unterlegen waren. Da sich die Jäger F7U und F9F noch in der Entwicklung befanden, suchte die Marine anderswo nach einem geeigneten „Übergangs-Jäger“ mit Pfeilflügeln und entschied sich schließlich für die F-86 Sabre der Air Force. Es wurden Modifikationen vorgenommen, um die Kompatibilität mit Flugzeugträgern zu gewährleisten, darunter eine stärkere Bugradstrebe, ein allbewegliches Flugleitwerk ohne V-Form, nach oben geklappte Außenflügelteile und eine Modifikation der Windschutzscheibe, um die Sicht des Piloten zu verbessern. Diese Version des Flugzeugs wurde als FJ-2 Fury bezeichnet.
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